Zusammenfassung
Im Steinkohlenbergbau des Ruhrgebiets gibt es kaum Fälle, in denen der Abbau beiderseits einer Flözstrecke gleichzeitig und so geführt würde, daß eine vollkommene Symmetrie gegeben wäre. Fast immer eilt ein Streb dem andern um 30 – 50 m vor oder aber es wird der zweite Streb in einem so großen Zeitabstand hinter dem ersten hergeführt, daß die Gebirgsbewegungen aus dem ersten Abbau als abgeschlossen gelten müssen. In beiden Fällen, den Regelfällen, muß man von einem einseitigen Abbau sprechen.
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© 1956 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Bals, R. (1956). Überlegungen über die gebirgsmechanischen Vorgänge beim einseitigen Abbau längs einer Flözstrecke in Bezug auf die Verankerung des Streckenhangenden an Hand des Betriebsablaufs und der Beobachtungen, sowie an Hand von Modellen. In: Eignung des Gebirgsankerausbaus zur Erleichterung des Streckenvortriebs im Steinkohlenbergbau. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 269. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04772-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04772-8_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03583-1
Online ISBN: 978-3-663-04772-8
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