Zusammenfassung
Postnebenstellen sind Telephonstationen mit Einrichtung für Fernbetrieb, die an eine oder mehrere zum öffentlichen Telephonamt führende Leitungen angeschlossen werden können. Nach der Verfügung des Reichspostamtes vom 7. Juli 1900 dürfen fünf Nebenstellen an eine Amtsleitung angeschlossen werden. Wenn mehr Nebenstellen gewünscht werden, so sind entsprechend mehr Amtsleitungen, für jede weiteren angefangenen fünf Nebenstellen je eine zu legen. Die Post richtet derartige Anlagen ein und verwendet zur Verbindung der Stationen untereinander und mit den Amtsleitungen Linienwähler oder Zentralumschalter. Das Linienwählersystem wird wegen der besonderen Anordnung der Apparate als Reihenschaltung bezeichnet.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1916 Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig, Germany
About this chapter
Cite this chapter
Beckmann, C. (1916). Posttelephonanlagen. In: Haus- und Geschäfts-Telephonanlagen. Sammlung Vieweg, vol 34. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04758-2_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04758-2_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03569-5
Online ISBN: 978-3-663-04758-2
eBook Packages: Springer Book Archive