Zusammenfassung
Das Prinzip der im physikalischen Institut Gießen unter Leitung von Prof. Dr. HANLE gebauten Koinzidenzapparatur ist im Blockschaltbild der Abbildung 1 dargestellt. Die beiden Photoelektronenvervielfacher befinden sich mit ihren Photokathoden in einem Anstellwinkel von 100 Grad an einem prismatischen Lichtleiter, dem der Kristallphosphor aufsitzt. Als Beispiel für einen verwendbaren Phosphor ist ein Natriumjodidkristall eingezeichnet, wie er für die Messung der Gammastrahlung von J 131 in Frage kommt. Die Verwendung des Lichtleiters und die Winkeleinstellung der PV-Röhren ergab sich aus Untersuchungen zur Meßgeometrie am menschlichen Körper. Dabei mußte ein Kompromiß zwischen einer optimalen mechanischen Abtastbarkeit auch schwerer zugänglicher Körperstellen (z.B. Halssitus) und der Vermeidung allzu großen Verlustes von Lichtenergie im Lichtteiler gefunden werden (19).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1957 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Winkler, C. (1957). Aufbau und Funktionsweise des Koinzidenz-Szintillometers. In: Ein Koinzidenz-Szintillometer zum Zwecke der Schilddrüsenfunktionsdiagnostik und der Tumordiagnostik. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 448. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04692-9_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04692-9_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03503-9
Online ISBN: 978-3-663-04692-9
eBook Packages: Springer Book Archive