Zusammenfassung
Für die Beurteilung der angelieferten Gesteinskörnungen ist es notwendig, auf die Ursachen einzugehen, die zu Abweichungen im Kornaufbau führen und die Streuungen zum Vergleich heranzuziehen, über die bereits bei anderen Untersuchungen Erfahrungen gesammelt wurden. Eine Gegenüberstellung mit den einschlägigen Bestimmungen, die dem „Merkblatt für Körnungen aus gebrochenem Naturstein (Juli 1957)“ entnommen werden können, mag Aufschluß über die Abweichungen vom Kornbereich der Nennklasse geben, die für die Praxis als ausreichend angesehen werden. Das Merkblatt unterscheidet einfach gebrochenes und mehrfach gebrochenes Gestein (Edelsplitt) und läßt für beide Güteklassen verschieden große Anteile an Abweichungen vom Sollkorn zu. Da bei groben Körnungen bis zu 20 % Unterkorn vorhanden sein können, wurde es als zweckmäßig erachtet, die Anteile, die über den Bereich der benachbarten Korngruppe hinauszugehen, zusätzlich zu begrenzen.
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© 1959 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hille, B. (1959). Die Genauigkeit beim Zuteilen. In: Die Veränderungen des Kornaufbaues während des Betriebsablaufes beim Aufbereiten von bituminösem Mischgut unter besonderer Berücksichtigung des Durchganges der Körnungen durch die Trockentrommel. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 771. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04669-1_8
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