Zusammenfassung
Der Zustand einer Gesamtheit von Individuen kann durch ihre Verteilung im Phasenraum gekennzeichnet werden. Zur Ableitung statistischer Aussagen über das vergangene oder zukünftige Verhalten des Systems werden im allgemeinen Gesetzmäßigkeiten verwendet, die sich aus dem Liouvilleschen Satz herleiten. Wenn man von den durch die endliche Begrenzung bedingten Randschichteffekten absieht, so ist es im allgemeinen nicht schwierig, den äußeren Einflüssen Rechnung zu tragen. Das Problem liegt vielmehr in der Erfassung der inneren Wechselwirkung und der hiermit verbundenen Impulsstreuung begründet. Hinsichtlich der mathematischen Erfassung dieses Fragenkomplexes ist es wesentlich, zwischen dem Fall der kurzreichweitigen und dem Fall der langreichweitigen Wechselwirkungen zu unterscheiden.
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Ecker, G., Voslamber, D. (1960). Einführung. In: Die Impulsstreuungsmomente in kollektiven Gesamtheiten. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 832. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04636-3_1
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