Zusammenfassung
Abbildung 1 zeigt das Blockschaltbild eines Lageregelungssystems. Die Regelabweichung xw — die Differenz der Führungsgröße w und der Regelgröße x — stellt das Eingangssignal des Reglers dar. Sie wird bei allen Nachformsystemen, die mit einer Schablone als Führungsgröße arbeiten, durch einen Weg oder Winkel dargestellt. Bei numerisch gesteuerten Maschinen liegt in fast allen Fällen ein elektrisches Signal vor. Das Ausgangssignal, die Stellgröße y, ist in jedem Falle als Weg oder Winkel vorhanden, durch den die Drosselstellen eines hydraulischen Ein- oder Mehrkantenschiebers gesteuert werden. Die Trennung zwischen Regler und Strecke muß an dieser Stelle erfolgen, da die Eigenschaften der Drosselstellen auf das Zeitverhalten des hydraulischen Motors einen entscheidenden Einfluß haben, also eine Wechselwirkung zwischen beiden besteht. Will man also, wie es die Regelungstheorie voraussetzt, eine rückwirkungsfreie Signalübertragung annehmen, so ergibt sich zwangsläufig die Trennung von Regler und Strecke in der oben gezeigten Weise, obwohl gerätemäßig Steuerventil einschließlich Drosselstellen und der hydraulische Motor getrennte Bauelemente sind.
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Opitz, H., Uhrmeister, H. (1961). Das Zeitverhalten des hydraulischen Motors. In: Die dynamischen Eigenschaften hydraulischer Vorschubmotoren für Werkzeugmaschinen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 955. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04617-2_2
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