Zusammenfassung
Der in einer Drehzeit von nur wenigen Sekunden vom Werkzeug abgetragene Verschleiß genügt bereits für eine Auswertung durch Strahlungsmeßgeräte. In den kurzen Drehzeiten bleibt der Verschleiß. jedoch so gering, daß er die Schneidengeometrie noch nicht merklich beeinflußt. Es ist daher möglich, mit einem Werkzeug mehrere Versuche durchzuführen, ehe die Schnittbedingungen durch veränderte Schneidengeometrie beeinflußt werden. In der Durchführung solcher Kurzversuche liegt das Hauptanwendungsgebiet für die radioaktive Verschleißmessung. Mit Hilfe der Kurzversuche lassen sich schnell und mit geringem Aufwand Aussagen über den Verschleiß machen, was sonst mit keinem bekannten anderen Prüfverfahren möglich ist.
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Opitz, H. (1959). Radioaktive Kurzversuche. In: Der Einsatz radioaktiver Isotope bei Zerspanungsuntersuchungen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 788. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04571-7_5
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