Zusammenfassung
Die Beigabe von chemischen Hilfsmitteln zum Spinnbad der Naßspinnmaschine bringt, wie frühere eingehende Untersuchungen (vergl. Forschungsbericht Nr. 13 des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen) erwiesen haben, eine Verbesserung der Verzugsfähigkeit der Bastfaser im Streckfeld mit sich und bewirkt eine Verringerung der Fadenbruchhäufigkeit. Damit wird eine Verbesserung des Maschinenwirkungsgrades und eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit erreicht. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, die Temperatur des Spinnwassers zu senken und dadurch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Naßspinnsälen herbeizuführen. Somit hat das Problem der Spinnbadzusätze eine hervorragende wirtschaftliche und soziale Bedeutung.
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Rohs, W., Otto, R. (1956). Einleitung. In: Das Naßspinnen von Bastfasergarnen mit Spinnbadzusätzen unter Ausnutzung einer zentralen Spinnwasserversorgungsanlage. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 340. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04548-9_1
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