Zusammenfassung
Eine analytische Behandlung des Durchströmens enger Spalte war für zwei groBe Anwendungsgebiete erforderlich. Die Theorie der Schmierung [11] verlangte eine Lösung für flüssige Medien. Die Ausgangsgleichung dafür bildete das Navier-Stokes’sche Gleichungssystem [12] für ideale Flüssigkeiten. Die Ergebnisse wurden später auf den Reibwalzenstuhl übertragen [13], allerdings nur für ideale Flüssigkeiten bzw. Pasten. Eine zweite Lösung des Problems wurde beim Walzvorgang der Stahlverarbeitung gefunden. Da hier die Materialeigenschaften mehr dem Zustand des Festkörpers entsprechen, gründete man die Theorie [14, 15] auf eine statische Gleichgewichtsbeziehung. Doch wurden diese Ergebnisse ebenfalls durch einen hydrodynamischen Anteil erweitert [16]. Eine ausführliche Diskussion der bestehenden Theorien findet man unter [17].
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Kleinlein, W. (1958). Analytische Behandlung des Walzvorganges. In: Das Fließverhalten dispers-plastischer Massen im Walzspalt. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 645. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04543-4_2
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