Zusammenfassung
Der Ablauf von Acetylenexplosionen in einfachen zylindrischen Räumen wurde in zwei verschiedenen Druckgefäßen beobachtet. Bei den Versuchen der ersten Serie wurde das in Abbildung la dargestellte Gefäß verwendet. Es bestand im wesentlichen aus einem 328 mm langen Remanitrohr von 20 mm 1. ø, in das unten ein Gaszuführungsventil eingeschraubt wurde. Als Deckel wurde ein Kopf aufgeschraubt, der in der Mitte den zur Druckmessung dienenden Piezoquarzdruckfühler trug. Seitlich im Kopf war eine Bohrung zum Einsetzen der Zündkerze vorhanden. Ihr gegenüber befand sich eine weitere Bohrung, die ebenfalls zur Gaszu- bzw. Abführung diente, und in die ein Ventil eingeschraubt war. Vor der letzteren Bohrung befand sich eine kleine Schutzkappe, die das Mitreißen des bei der Explosion gebildeten Rußes verhindern sollte. Der obere Teil des Remanitrohres, sowie der Raum im Kopf waren in einer Länge von 74,5 mm auf 21,5 mm ausgebohrt. Das Gefäß hatte ein Volumen von 109,7 ml.
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Hölemann, P., Hasselmann, R. (1954). Bericht. In: Untersuchungen über den Druckverlauf bei der explosiblen Zersetzung von gasförmigem Azetylen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 110. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04488-8_2
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