Zusammenfassung
Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen:
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1.
Mit dem Knickscheuerprüfgerät sind auf Grund der weitgehenden Konstanz der Versuchsbedingungen gut reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten.
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2.
Die große Variationsmöglichkeit der Arbeitsbedingungen, insbesondere von Spannung, Amplitude und Tourenzahl, ermöglicht eine weitgehende Anpassung des Prüfverfahrens an die Wünsche der Praxis.
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3.
Der starke Einfluß kleiner Spannungsänderungen auf die Scheuerzahl gibt einen wichtigen Hinweis auf die Ursachen, die in der Praxis Schäden hervorrufen können.
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4.
Die Möglichkeit, wirkliche Naß-Scheuerungen durchzuführen, ist besonders wichtig.
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5.
Die Knickfaltmethode ermöglicht eine ganz neuartige Art der Beanspruchung ohne Spannung und Scheuerung, lediglich durch Druck auf die Falte.
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6.
Die Auswertung auf Grund einfacher rechnerischer Überlegungen zeigt die Möglichkeit, aus den unter verschiedenen Bedingungen gemessenen Absolutwerten zu brauchbaren Vergleichszahlen zu kommen.
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Weltzien, W., Juilfs, J. (1954). Zusammenfassung. In: Physikalische Untersuchungen an Fasern, Fäden, Garnen und Geweben: Untersuchungen am Knickscheuergerät nach Weltzien. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 85. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04480-2_7
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