Zusammenfassung
Bei der Untersuchung des Einflusses der Güte der Beleimung auf die Festigkeitseigenschaften von Holzspanplatten wurde von der bekannten Tatsache ausgegangen, daß nur dann das zur Verleimung zweier Flächen aufgewendete Kunstharz-Bindemittel (BM) für die Festigkeitsausbildung der Leimverbindung voll ausgenutzt wird, wenn sich nach der Verleimung eine geschlossene BM-Fuge ausbildet. Bedingt durch die aus wirtschaftlichen Gründen begrenzte BM-Menge (BG) und die relativ hohe spezifische Oberfläche der Späne liegt bei der Verleimung der Holzspäne nur ca. 1/20 der spez. BM-Menge (BF) vor, wie sie bei der Vollholzverleimung verwendet wird. Mit herkömmlichen Maschinen ist es nicht möglich, das BM gleichmäßig auf jeden Span in Form eines zusammenhängenden Filmes aufzutragen, so daß man das BM in Tröpfchen zerteilt auf die Späne aufsprüht und somit nur einen Teil der Spanoberfläche mit BM bedeckt.
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Meinecke, E., Klauditz, W. (1962). Zusammenfassung. In: Über die physikalischen und technischen Vorgänge bei der Beleimung und Verleimung von Holzspänen bei der Herstellung von Holzspanplatten. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1053. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04466-6_5
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