Zusammenfassung
Als Druckmittel stand von vornherein Öl fest. Aus Gründen der Preiswürdigkeit, die bei der verhältnismäßig schlechten finanziellen Situation der deutschen Landwirtschaft besonders beachtet werden muß, wurde zunächst ein gutes Mineralöl ausgewählt, welches normalerweise im Maschinenbau für Schmierzwecke allgemeiner Art benutzt wird. Es stellte sich jedoch heraus, daß derartige Öle schon bei Temperaturen zwischen 50 und 80° zu dünnflüssig wurden, und daher bei den zwangsläufig zum Schlupf neigenden Zahnradpumpen den gewünschten Öldruck nicht mehr genügend weitergaben.Daraufhin wurden Mineralöle besserer Qualität verwandt, aber die zu große Neigung derartiger Öle, bei etwas erhöhten Temperaturen dünnflüssig zu werden, ließen auch derartige Öle als ungeeignet erscheinen.
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Printz, E. (1955). Das Druckmittel. In: Vollhydraulische Parallel-Kupplung für Ackerschlepper. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 184. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04430-7_3
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