Zusammenfassung
Weiterhin wurden nun näher die Einflüsse der Düsengestaltung, der Gasdichte und des Vordruckes untersucht. Für diese Untersuchungen wurde ebenfalls ein Bunsenbrenner verwandt. Das Prinzip des Bunsenbrenners beruht darauf, sich — wie schon erwähnt wurde — einen Teil der Verbrennungsluft anzusaugen. Die Größe dieser Primärluftmenge ist aber von vielen Faktoren abhängig. Läßt man z.B. das Gas unter erhöhtem Druck aus der Düse des Brenners ausströmen, so vergrößert sich die angesaugte Luftmenge. Dadurch wird also die Injektorwirkung des Brenners erhöht. Die erhöhte Primärluftzufuhr bewirkt einen schnellen Ausbrand und damit eine größere Wärmekonzentration je Raumeinheit. Der maximale Effekt wird erreicht, wenn die gesamte zur Verbrennung des Gases erforderliche Luft als Primärluft zugeführt wird; dann ergibt sich das kleinste Flammenvolumen und demnach die höchste Wärmekonzentration.
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Naendorf, B. (1955). Einfluß der Düsengestaltung, der Gasdichte und des Vordruckes auf die Ansaugung von Primärluft. In: Bestimmung der Brenneigenschaften und des Brennverhaltens verschiedener Gasarten und Einfluß verschiedener Düsengestaltung. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 204. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04404-8_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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