Zusammenfassung
Das Flammhärten gehört in die Gruppe der Oberflächen-Härteverfahren, die dazu dienen den Verschleiß oberflächlich beanspruchter Teile herabzusetzen. Diese Verfahren gehen von dem Gedanken aus, die Erwärmung des Werkstückes auf die Austenitisierungstemperatur, d.h. Härtetemperatur, nur auf diejenige Oberflächenzone zu beschränken, in der durch Abschrekkung eine Härtung erzielt werden soll. Die Erwärmung kann entweder wie beim Flammhärten durch ein geeignetes Brenngas-Sauerstoff-Gemisch mittels eines Brenners oder wie beim Induktionshärten auf elektroinduktivem Wege geschehen. Als Abschreckmittel wird meistens Wasser, seltener Öl oder Ölemulsion verwendet. Hauptsächliches Anwendungsgebiet der Oberflächen-Härteverfahren ist der Fahrzeug- und Motorenbau sowie der Werkzeugmaschinenbau.
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Wever, F., Rose, A., Rademacher, L. (1955). Der Vorgang des Flammhärtens, dargestellt im ZTU-Schaubild für kontinuierliche Abkühlung. In: Anwendung der Umwandlungsschaubilder auf Fragen der Werkstoffauswahl beim Schweißen und Flammhärten. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 170. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04397-3_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-03208-3
Online ISBN: 978-3-663-04397-3
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