Zusammenfassung
Das Verhalten titanhaltiger Stahlschmelzen mit niedrigem (0,10%) und hohem (1,10%) Kohlenstoffgehalt wurde im sauren und basischen kernlosen Induktionsofen geprüft. Im sauren Ofen setzt sich das Titan des Bades bei niedrigem Kohlenstoffgehalt und entsprechend hoher Temperatur der Stahlschmelze sehr schnell mit der Kieselsäure der Schlacke um; bei hohem Kohlenstoffgehalt und entsprechend niedrigerer Schmelztemperatur erfolgt der Umsatz wesentlich langsamer, so daß derartige Stähle u.U. noch im sauren Ofen erschmolzen werden können. Durch Aufnahme von Titansäure wird die Glasschlacke dünnflüssiger und erreicht bei 15 bis 2o % TiO2 ihre größte Reaktionsfähigkeit.
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Bardenheuer, P., Fischer, W.A. (1955). Zusammenfassung. In: Die Verschlackung von Titan aus Stahlschmelzen im sauren und basischen Hochfrequenzofen unter verschiedenen Schlacken. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 154. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04389-8_5
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