Skip to main content

Die Organisation der Absatzleistung

  • Chapter
Absatzorganisation

Part of the book series: Die Wirtschaftswissenschaften ((WIWI))

Zusammenfassung

Um ihre Leistungen zu verwerten, sind die Betriebe genötigt, Kunden zu gewinnen. Mittels des Absatzprozesses haben sie sich dabei gegenüber ihren Konkurrenten durchzusetzen. Das gilt nicht nur für Branchen, in denen eine mehr oder minder große Zahl gleichartiger Produzenten oder Händler einander gegenüberstehen. Auch der auf einem Teilmarkt allein anbietende Monopolist ist insofern dem Wettbewerb ausgesetzt, als er sich mit den Betrieben der anderen Wirtschaftszweige in den Gesamtmarkt zu teilen hat und sein Anteil an ihm keineswegs festliegt, sondern je nach der Art seines Vorgehens und dem Verhalten anderer Unternehmungen größer oder kleiner werden kann. Diese von Vershof en1) als „totale Konkurrenz“ bezeichnete Erscheinung bedeutet, daß jeder Betrieb, will er sich Umsätze in der von ihm gewünschten Höhe sichern, gewisse Anstrengungen machen muß, d. h. sich absatzaktiv zu verhalten hat.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. W. Vershofen, Totale Konkurrenz als Kern der Absatzproblematik, in: Rationelle Absatzwirtschaft — heute und morgen, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft in Verbindung mit dem Verband Deutscher DiplomKaufleute, Berlin 1955, S. 17.

    Google Scholar 

  2. Im betriebswirtschaftlichen Schrifttum, das sich in dieser Hinsicht seit jeher wirklichkeitsnäher verhielt, ist besonders auf das Kapitel über die Produktgestaltung bei E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 2. Bd., Der Absatz, Berlin, Göttingen, Heidelberg 1955, hinzuweisen; aus der volkswirtschaftlichen Literatur ist das Buch von Lawrence Abbott, Qualität und Wettbewerb, München 1958, zu nennen.

    Google Scholar 

  3. Treffend unter der Bezeichnung „absatzpolitisches Instrumentarium“ zusammengefaßt bei E. Gutenberg, a. a. O., 2. Bd., Der Absatz, S. 89.

    Google Scholar 

  4. Zur Frage der Sortimentspolitik vgl. auch die eingehenden Ausführungen von C. Sandig, Die Führung des Betriebes, Stuttgart 1953, S. 159 ff.

    Google Scholar 

  5. R. Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 2. Aufl., Köln und Opladen 1955, S. 160.

    Google Scholar 

  6. Vgl. zum folgenden E. Gutenberg, a. a. O., 2. Bd., Der Absatz, S. 314 ff.

    Google Scholar 

  7. Vgl. W. Vershofen, Handbuch der Verbrauchsforschung, Band 1, Berlin 1940, S. 71.

    Google Scholar 

  8. Daß produktgestaltende Maßnahmen gelegentlich auch sehr negativ zu beurteilen sind, hat sich 1958 in bezug auf den Nitritzusatz bei Fleischwaren gezeigt.

    Google Scholar 

  9. Zugabeverordnung vom 9. 3. 1932 und Anderungsgesetze vom 12. 5. 1933, 20. 8. 1953 und 15. 11. 1955.

    Google Scholar 

  10. Die Rabatte werden, da die meisten von ihnen die Preishöhe in jedem Fall beeinflussen, im übernächsten Abschnitt behandelt.

    Google Scholar 

  11. Vgl. hierzu H. Reuschel, Der organisierte Abzahlungskredit, Berlin 1953; M. Döbeli, Absatzfinanzierung betriebswirtschaftlich betrachtet, Bern 1956.

    Google Scholar 

  12. Gesetz, betr. die Abzahlungsgeschäfte vom 16. 5. 1894.

    Google Scholar 

  13. Vgl. auch W. Koch, Grundlagen und Technik des Vertriebes, Band 2, Berlin 1950. S. 326 ff.

    Google Scholar 

  14. Der Leiter eines großen Automobilwerkes äußerte einmal, daß nur der erste Wagen von der Verkaufsabteilung, der zweite hingegen vom Kundendienst abgesetzt werde.

    Google Scholar 

  15. Durch die Presse besonders bekanntgewordene Beispiele sind eine Wipperfürther Bekleidungsfabrik und eine Frankfurter Uhrenhandlung. Ferner wurde das Prinzip schon frühzeitig von der schweizerischen Migros-AG vertreten, die bezeichnenderweise später in eine Genossenschaft umgewandelt wurde.

    Google Scholar 

  16. Sowohl Konsumentengenossenschaften wie Warengenossenschaften gewerblicher Betriebe.

    Google Scholar 

  17. Vgl. zu diesen Prinzipien die Ausführungen von E. Gutenberg, a. a. O., 1. Bd., Die Produktion, S. 329 ff.

    Google Scholar 

  18. Die Absatzelastizität ist um so größer (kleiner), je mehr (weniger) die Absatzmenge infolge einer Preisreduzierung zunimmt oder infolge einer Preiserhöhung abnimmt.

    Google Scholar 

  19. Keine Veränderung der Menge verändert den Preis.

    Google Scholar 

  20. Keine Veränderung des Preises verändert die Menge.

    Google Scholar 

  21. Ceteris paribus.

    Google Scholar 

  22. Für eine ausführliche Darstellung dieser Zuhammenhänge bei den einzelnen Marktformen vgl. DIE WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN, Beitrag „Preispolitik“.

    Google Scholar 

  23. Zum Begriff der Preislage vgl. E. Gutenberg, a. a. O., 2. Bd., Der Absatz, S. 196 ff.

    Google Scholar 

  24. Zum Beispiel E. Schmalenbach, Kostenrechnung und Preispolitik, 7. Aufl., Köln und Opladen 1956, S. 481 ff.

    Google Scholar 

  25. Bergbau, Montanindustrie und Zementfabrikation gelten z. B. als kartellfreundlich.

    Google Scholar 

  26. Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (Kartellgesetz) vom 27.7. 1957 läßt, teils unter bestimmten Voraussetzungen, Konditionen-, Rabatt-, Strukturkrisen-, Rationalisierungs-, Export- und Importkartelle zu.

    Google Scholar 

  27. Zum Beispiel für Walzwerkprodukte „Frachtbasis Oberhausen“.

    Google Scholar 

  28. Vgl. R. Seyffert, a. a. O., S. 414.

    Google Scholar 

  29. Den Angebotsformen des Monopols, Oligopols und Polypols entsprechen die Nachfrageformen des Monoons, Oligoons und Polyons.

    Google Scholar 

  30. E. Gutenberg, a. a. O., 2. Bd., Der Absatz, S. 388 f.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1958 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Sundhoff, E. (1958). Die Organisation der Absatzleistung. In: Absatzorganisation. Die Wirtschaftswissenschaften. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04241-9_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04241-9_2

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-03052-2

  • Online ISBN: 978-3-663-04241-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics