Zusammenfassung
Der Taufbefehl (Matth. 28, 19–20) enthält neben der Weisung an die Jünger zu Mission und Taufe auch den Auftrag zu ständiger Unterweisung. Diesen Auftrag hat die Kirche seit der Übung der Kindertaufe auch an den Kindern wahrzunehmen. „Lehre“ soll die Unterwiesenen zu tätigen Gliedern der Gemeinde heranbilden und im Glauben üben, damit sie das halten, „was ich euch befohlen habe.“ Das reicht hinaus in die „Welt“, umfaßt auch das Verhalten in der andersgläubigen Umwelt und zum Staat. Dieser Lehrauftrag ist von der Kirche weit ausgelegt und praktiziert worden.
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Anmerkungen
die Ergebnisse sind verwertet in Wölber: Religion ohne Entscheidung.
an Dr. Goldstein, Düsseldorf.
vgl. Hunger: Evangelische Jugend und evangelische Kirche, S. 70.
vgl. Schelsky: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart. 2. Aufl. 1954. S. 268.
vgl. Freytag: Aufgaben und Methoden der empirischen Forschung von Kirchengemeinden — in Soziologie der Kirchengemeinde. S. 7.
In den östlichen Gliedkirchen der EKD ist in den letzten Jahren die Abendmahlsziffer kaum, die Taufziffer stärker gesunken.
Protestanten ohne Kirche, S. 28 ff.
Das „Abbröckeln“ vom Rande her ist in den östlichen Gliedkirchen der EKD statistisch meßbar; vgl. Anmerkung 7.
vgl. Hunger: a. a. O., S. 94 ff.
vgl. Karl Witt: Brauchen wir einen neuen Katechismus? im Sonntagsblatt vom 19. 3. 1961.
a. a. O., S. 131.
Der in der BRD in der Schule erteilt wird; in der DDR gibt es Religionsunterricht in der Schule nicht mehr, an seine Stelle ist die Christenlehre als kirchliche Unterweisung außerhalb der Schule getreten.
Einen guten Überblick gibt Hafa: Die Christenlehre, Heft 1 u. 2. 1961.
vgl. Schnelldienst Nr. 120.
vgl. Schelsky: Die skeptische Generation, S. 359 u. 468/69.
vgl. Wurzbacher: Jugend und Jugendarbeit in der industriellen Gesellschart, Vortrag, abgedruckt in Schriften des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Nr. 18. S. 13.
vgl. Schelsky: Die skeptische Generation, S. 477; Reigrotzki: Soziale Verflechtungen in der Bundesrepublik, S. 19 u. a.; Neumann/Noelle: Antworten, S. 89 ff; EMNID I S. 65; Fröhner: Wie stark sind die Halbstarken?. S. 110 ff; Hunger; a.a.O., S. 172. Wölher a. a. O., S 79 ff
a. a. O., S. 79 ff.
a. a. O., S. 186.
a. a. O., S. 79.
Gewohnheit steht ganz dicht hinter dem auch hier die Spitze haltenden Interesse an der Predigt.
Evangelische Erziehung und Schule in: Die evangelische Christenheit in Deutschland, Stuttgart 1959.
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Zieger, P. (1963). Vom Auftrag der Kirche an Kindern und Jugendlichen und seiner Verwirklichung in der gegenwärtigen Situation. In: Specht, K.G., Rasch, H.G., Hofbauer, H. (eds) Studium Sociale. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04232-7_31
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