Zusammenfassung
Die Kolloidpermeation, also der Durchtritt von Stoffen des Größenbereichs von 10 bis 1000 Å, ist nach G. H. Hirsch (1955) eine Zelleistung im Sinne des Tiefenstofftransportes; sie betrifft bereits so große Moleküle bzw. molekulare Aggregate, daß die Poren der Plasmamembran für eine passive Permeation nicht ausreichen. Wenn bestimmte Kolloide also in das Cytoplasma eintreten, so kann dies nur durch eine selektive Resorptionsleistung geschehen, möglicherweise im Zusammenhang mit der Pinocytose.
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© 1968 Westdeutscher Verlag GmbH, Köln und Opladen
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Gropp, A. (1968). Beobachtungen zur Aufnahme und Speicherung hochmolekularer Stoffe. In: Stoffaufnahme von in vitro gezüchteten Zellen, unter besonderer Berücksichtigung von Phagocytose und Pinocytose. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1911. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04230-3_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-04230-3
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