Zusammenfassung
Bei der häufigen Anwendung des Wortes „Finanzierung“ im Sprachgebrauch der Wirtschaft und in der Fachliteratur sollte man annehmen, daß dieser Begriff eine einheitliche Bedeutung habe. Dies trifft jedoch nicht zu1). Zur Vermeidung von Mißverständnissen kann daher auf eine kurze Erläuterung der verwendeten Begriffe und eine Abgrenzung des Themas nicht verzichtet werden.
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Referenzen
Siehe Schmalenbach: „Die Beteiligungsfinanzierung“, 1954, Seiten 9–10;
Kalveram: „Finanzierung der Unternehmung“, 1953, Seiten 4–8, in: „Die Handelshochschule“, Bd. 6; Sellien: „Finanzierung und Finanzplanung“. Seiten 11–13.
Vgl. Kalveram, a. a. O.
Vgl. § 20 Bundesbankgesetz; Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank 1961, S. 108 ff.
Dies ist der Regelfall, da sonst steuerlich die Rückstellung nicht anerkannt wird.
Sellien. a. a. O., Seite 69.
Industriekurier Nr. 6/1962 vom 13. 1. 1962, S. 11.
Schmalenbach, a. a O., Seite 16 ff.
Der gleiche Effekt wird bei der Eigen- oder Beteiligungsfinanzierung erzielt, wenn z. B. Aktien über Pari emittiert werden. Der Betrag des Agios schlägt sich in den Rücklagen nieder. Sellien (a. a. O., Seite 68) wirft daher die Frage auf, ob nicht in einem solchen Falle auch schon von Selbstfinanzierung gesprochen werden könne.
Sellien, a. a. O., Seite 74.
„Wirtschaft und Statistik“, Mai 1955, Seite 238; Nov. 1958, Seite 614; Dez. 1958, Seite 662; Nov. 1954, Seite 508; April 1955, Seite 204; April 1959, Seite 199; Heft 11 1959, Seite 604; April 1962, Seite 218.
Kalveram, a. a. O., Seite 21.
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Orthuber, H. et al. (1968). Grundfragen der Finanzierung. In: Handbuch für die Getränkeindustrie. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02967-0_23
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