Zusammenfassung
Devisen sind ausländische Zahlungsmittel in Form von Wechseln, Schecks und Auszahlungen. Als Wechsel kommen Sicht- und Fristwechsel in Betracht. Wechsel und Schecks, die im Inland zahlbar sind und auf ausländische Währung lauten, ohne die Klausel „effektiv“ zu tragen, gelten nicht als ausländische Zahlungsmittel. Zu den Devisen im weiteren Sinn zählen auch ausländische Münzen, Banknoten und Papiergeld, die im Bankverkehr gewöhnlich unter dem Begriff „Sorten“ zusammengefaßt werden). Unter Auszahlung als Form der Devisen versteht man die Anweisung des Devisenverkäufers an seinen ausländischen Korrespondenten, aus seinem dortigen Guthaben in ausländischer Währung zugunsten des Käufers an die von ihm bezeichnete Stelle einen bestimmten Betrag brieflich oder telegrafisch zu zahlen.
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Referenzen
Auch alle ausländischen Zinsscheine und Devisen-Coupons werden manchmal, besonders innerhalb der Devisengesetzgebung, zu den Devisen gerechnet. Als weitere Valutenübertragungsmittel sind noch Reiseschecks, Reisekreditbriefe (Akkreditive) sowie Posstscheck und Postgiro zu erwähnen.
Da die heutigen Verhältnisse derartige Berechnungen nicht zulassen, wurde dieses Kapitel aus einer früheren Auflage des „Kaufmännischen Rechnens“ als Lehrbeispiel unverändert übernommen.
Entnommen aus „Die Devisen-Differenz-Arbitrage und ihre technische Durch-führung“, von Konrad Schuster, Frankfurter Dissertation 1928.
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© 1968 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kalveram, W. (1968). Devisenrechnung. In: Wirtschaftsrechnen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02938-0_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02938-0_12
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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