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Zur betriebswirtschaftlichen Methodenlehre

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Part of the book series: Betriebswirtschaftliche Bieträge zur Organisation und Automation ((BOA,volume 5))

Zusammenfassung

Die Methode des Berechnungsexperimentes ist eine bestimmte Form der mathematischen Modellanalyse. Sie wurde bereits in einer Reihe von Fällen im Bereich der betriebswirtschaftlichen Forschung, in der betrieblichen Praxis und für die Ausbildung der Betriebswirte eingesetzt. Um das Verständnis dieser speziellen Methode zu erleichtern und um ihre Möglichkeiten und Grenzen besser beurteilen zu können, werden zunächst einige Probleme der allgemeinen Wissenschaftslehre und der betriebswirtschaftlichen Methodenlehre behandelt. Die knapp gehaltene Darstellung soll den methodologischen Standpunkt für die Untersuchung darlegen und beschränkt sich auf die Fragen, die für das weitere Verständnis unbedingt notwendig sind. Auf die Schilderung und Diskussion verschiedener Auffassungen in der Fachliteratur wird dabei weitgehend verzichtet.

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Referenzen

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  17. Dieser Tatbestand ist durch ein allgemeingültiges, logisches Gesetz begründet, wonach der Schluß vom Nachsatz (Feld B) auf den Vordersatz (Feld A) ungültig, dagegen der Schluß von der Negation des Nachsatzes auf die Negation des Vordersatzes gültig ist. Siehe hierzu: Bocheński, J. M., Die zeitgenössischen Denkmethoden, München 1954, S. 103.

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  22. Zur logischen Begründung dieser Behauptung sei hier nochmals auf die Abbildung 1 und ihre Erklärung im Text sowie auf die Fußnote 15) in diesem Abschnitt verwiesen.

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  36. Popper, K. R., Logik der Forschung, 2. Aufl., Tübingen 1966, S. 6.

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© 1969 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH · Wiesbaden

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Koller, H. (1969). Zur betriebswirtschaftlichen Methodenlehre. In: Simulation und Planspieltechnik. Betriebswirtschaftliche Bieträge zur Organisation und Automation, vol 5. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02914-4_2

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