Zusammenfassung
Säuerung ist ein Kunstgriff der Natur, um Fäulnis zu verhindern, und um ihre eigenen Kreaturen gegen Krankheit zu schützen. Im Dunkel der Vergangenheiten hat sich der primitive Mensch diesen Kunstgriff angeeignet, der ihm gestattete, für Zeiten der Not einen Dauerproviant anzulegen. Er erfand die G ä r grub e. Wo wir aus alter Zeit solche Gruben finden, können wir sie als stumme Zeugen des erwachenden Menschengeistes betrachten. Unzählige Arten von Nahrungsmitteln — krautartige Gewächse, Laubblätter, Früchte, Wurzeln, sogar Fische — sind auf solche Weise in aller Welt eingelegt worden. Viele dieser Verfahren sind Meisterstücke, die eine erfinderische Tätigkeit und eine große Erfahrung voraussetzen.
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© 1960 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Eichholtz, F. (1960). Schluß. In: Silage und ähnliche Gärerzeugnisse. Die Wissenschaft, vol 96. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02913-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02913-7_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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