Zusammenfassung
In den Leuchterscheinungen von verwickelter geometrischer Gestalt liegt natürlich auch ein verwickelter Feldverlauf und eine unübersichtliche Verteilung der Ladungsträger vor. In günstigen Fällen bilden die Dächer aber parallele und nahezu ebene Flächen. In diesen Fällen hängen Feldstärke, Stromdichte und Trägerdichten im wesentlichen nur von einer Koordinate senkrecht zu den Dächern ab. In den Dächern selbst besitzt der Betrag der Feldstärke ein Maximum, in den dunkelen Zwischenräumen ein Minimum. Am Orte des Maximums und Minimums ist das Plasma quasineutral, auf der der Kathode zugewandten Seite des Daches herrscht negative, auf der der Kathode abgewandten Seite positive Raumladung. Das Dach selbst stellt eine mehr oder weniger steile Stufe des elektrischen Potentials dar. Diese Feststellungen sind direkt aus der Leuchterscheinung abzulesen (Abb. 43, s. S. 25).
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Weizel, W., Laube, F. (1960). Das elektrische Verhalten der Dächer. In: Schichten im Faradayschen Dunkelraum der Glimmentladung und elektrochemische Eigenschaften des Entladungsgases. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 857. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02906-9_7
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