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Voruntersuchungen

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Part of the book series: Beträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung ((BBF,volume 17))

Zusammenfassung

Wenn oben gesagt wurde, daß drei Disziplinen an der Entwicklung der Investitionstheorie beteiligt waren, so ist diese Aufzählung nur bedingt erschöpfend. Es fehlt die Betriebswirtschaftslehre, die mit Recht einen bedeutenden Platz in der Diskussion um die Investitionstheorie hätte einnehmen können, da das mikroökonomische Investitionsphänomen in den betriebswirtschaftlichen Sektor fällt. Aber spezifische Ergebnisse der Betriebswirtschaftslehre fehlen. Dies mag einmal daran liegen, daß sich in den angelsächsischen Ländern eine eigene Betriebswirtschaftslehre nicht in der Weise emanzipiert hat, wie es im deutschen Sprachbereich seit Schmalenbach geschehen ist. Andererseits ist es ziemlich sicher, daß die betriebliche Praxis ein wissenschaftlich zu lösendes Investitionsproblem noch gar nicht kennt und damit der Betriebswirtschaftslehre das Objekt fehlt, mit dem sie sich zu befassen hätte.

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Referenzen

  1. Vgl. B. M. Gerbel, Rentabilität, S. 127 : „Wenn es eine Rentabilitätslehre oder eine Investitionslehre gäbe — leider gibt es eine solche Wissenschaft noch nicht, sonst gäbe es vielleicht weniger Fehlinvestitionen —, würde sie einen theoretischen Teil besitzen, ... “

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  2. E. L. Grant, Principles, S. 5: “ Such a method of solving problems by ‘going into a trance and coming out with the answer’ . ”

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  4. Karl-Heinz Blömer, Grundfragen der Wirtschaftlichkeitsrechnung bei der Investitionsplanung in der öffentlichen Elektrizitätsversorgung, Diss. Köln 1955, S. 17: „Es nimmt daher nicht wunder, daß die Planung von neuen Anlagen, von Erweiterungen und Umstellungen in der Elektrizitätswirtschaft bisher nahezu ausschließlich Sache der Techniker gewesen ist. Speziell vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeitsrechnung liegt darin eine gewisse Gefahr.“

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  20. Die Konzentration dieser Arbeit auf den Punkt a) der Gutenbergschen Einteilung bringt es mit sich, daß im folgenden deren Punkte b) bis d), insbesondere die Berücksichtigung unsicherer Erwartungen und die der Imponderabilien, außer acht gelassen werden.

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  24. Vgl. E. Schneider, Wirtschaftlichkeitsrechnung, S. 10 : „Unter dem internen Zinsfuß einer Investition wird der Zinsfuß verstanden, bei dem der auf irgendeinen Zeitpunkt bezogene Gegenwartswert sämtlicher Aus- und Einzahlungen gleich Null ist, oder, was dasselbe besagt, bei dem die beiden Zahlungsreihen äquivalent sind.“

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  26. E. Schneider, Wirtschaftlichkeitsrechnung, S. 66.

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  30. Die Warnung von Grant, Principles, S. 241, hinsichtlich mathematischer Formeln dürfte hier auf die Finanzmathematik überhaupt anzuwenden sein.

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  31. E. Schneider, Wirtschaftlichkeitsrechnung, S. 19. Die dort angegebene Darstellung unterscheidet sich von der hier vorliegenden durch die Einbeziehung des Kapitalwertes.

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  32. E. Schneider, Wirtschaftlichkeitsrechnung, S. 38 ff., bearbeitet die Differenzinvestition auch nach der Internen-Zinsfuß-Methode.

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  33. Die Darstellung der approximativen Annuitätenmethode kann hier unterbleiben, da sie wissenschaftlich nicht interessiert. Vgl. Grant, Principles, S. 94ff.

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  34. H. Schindler, Investitionsrechnungen, S. 122f., zieht „aus Gründen der Anschaulichkeit und der Verhaltensweise des Unternehmers“ die Annuitätenmethode der Kapitalwertmethode vor.

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  35. H. Schindler, Investitionsrechnungen, gibt auf den Seiten 154–170 einen tieferen Einblick in diese Methode.

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  36. L. P. Alford und J. R. Bangs, Cost and Production Handbook, New York 1950, S. 834ff., sprechen von der „pay-out-period“.

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  37. K. E. Boulding, The Practical Determination of the Rate of Return in the General Case — An Appendix to „Time and Investment“, Economica, Bd. 3, 1936, beschäftigt sich auf den Seiten 215–220 ausführlich mit diesem Problem.

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© 1962 Westdeutscher Verlag · Köln und Opladen

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Heister, M. (1962). Voruntersuchungen. In: Rentabilitätsanalyse von Investitionen. Beträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 17. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02894-9_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02894-9_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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