Zusammenfassung
Bei der Führung eines technischen Prozesses, ob manuell oder automatisch, muß für die einzelnen physikalischen Größen die Einhaltung vorgegebener Toleranzbereiche garantiert sein. Überschreitungen dieser Toleranzbereiche können für die Anlage Schäden größten Ausmaßes zur Folge haben. Im einfachsten Fall werden die zu überwachenden Größen von Instrumenten angezeigt, die sich in einer Schalttafel oder einem Pult befinden. Vom Anlagenfahrer wird verlangt, daß er diese Instrumente aufmerksam beobachtet und bei Grenzwertverletzungen geeignete Maßnahmen einleitet. Diese Tätigkeit ist sehr ermüdend, außerdem kann nicht ständig mit der vollen Aufmerksamkeit des Anlagenfahrers gerechnet werden. Bei vielen Prozessen ist die Zahl der Größen, die auf Einhaltung von Grenzwerten überwacht werden müssen so groß, daß der Anlagenfahrer bei der beschriebenen Überwachungsmethode überfordert wäre. Eine automatische Grenzwertüberwachung kann ein Rechner in Verbindung mit einer Meßwerterfassungsanlage übernehmen. Bild 26 zeigt ein Signalflußbild für die Grenzwertüberwaehung mit Hilfe eines Digitalrechners. Der Vorgang beginnt mit der Anwahl der Meßstelle n. n wird einer Speicherzelle entnommen, die stets die Nummer der Meßstelle beinhaltet, die als nächste abgetastet werden soll.
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© 1968 VEB Verlag Technik, Berlin
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Krebs, H. (1968). Einfache Führungshilfen. In: Rechner in industriellen Prozessen. Reihe Automatisierungstechnik, vol 78. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02883-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02883-3_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00970-2
Online ISBN: 978-3-663-02883-3
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