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Optimale Produktionssteuerung bei unvollständiger Information der Unternehmungsleitung

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Book cover Produktionstheorie und Produktionsplanung

Zusammenfassung

Die theoretische Betriebswirtschaftslehre versucht die gedanklichen Grundlagen einer Lehre von der Unternehmungspolitik zu entwickeln1. Sie hat in jüngerer Zeit zwei Probleme in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen gerückt :

  1. 1.

    Nach welchen Kriterien sollen unternehmerische Entscheidungen bei vorgegebener Zielvorstellung (zumeist »Gewinnmaximierung «2) getroffen werden ?

  2. 2.

    Wie sind die Entscheidungsbefugnisse innerhalb der Unternehmungsorganisation zu verteilen, wenn die Zielvorstellung des Unternehmers oder der Unternehmungsleitung3 auf die bestmögliche Weise realisiert werden soll4?

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Referenzen

  1. Vgl. Karl Hax, Stand und Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre in der Gegenwart. In: ZfhF NF Jg. 8 (1956), S. 133–149, hier S. 134 und 139.

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  2. Zur Gewinnmaximierungsthese vgl. bes. Arbeitskreis Hax der Schmalenbach-Gesellschaft, Wesen und Arten unternehmerischer Entscheidungen. In: ZfbF Jg. 16 (1964), S. 685–715, hier S. 690–695

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  3. und Dieter Schneider, Zielvorstellungen und innerbetriebliche Lenkungspreise in privaten und öffentlichen Unternehmen. In: ZfbF Jg. 18 (1966), S. 260–275, hier S. 261–265.

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  4. Der Begriff der Unternehmungsleitung soll hier im Sinne des obersten Organs der Unternehmung verstanden werden. Der Terminus kennzeichnet die Institution der Unternehmungsspitze. Die Tätigkeit der Unternehmungsspitze werden wir dagegen als Unternehmungsführung bezeichnen.

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  5. Auf die Dringlichkeit der Lösung des zweiten Problems hat vor allem Karl Hax hingewiesen. Vgl. Karl Hax, Stand und Aufgaben, S. 145–148.

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  6. Vgl. Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen. Köln—Berlin—Bonn—München 1965, S. 14.

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  7. Vgl. hierzu bes. Horst Albach, Zur Theorie der Unternehmensorganisation. In: ZfhF NF Jg. 11 (1959), S. 238–259, hier S. 256.

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  8. Das Problem des Gewinnens entscheidungsrelevanter Daten wird in der Literatur vorwiegend im Hinblick auf die Ungewißheit der Zukunft erörtert (vgl. in diesem Sinne bes. Waldemar Wittmann, Unternehmung und unvollkommene Information. Köln und Opladen 1959). Die Schwierigkeit der Datenbeschaffung erschöpft sich aber nicht im Phänomen der Unsicherheit. Verschiedentlich überfordern die Entscheidungsmodelle das innerbetriebliche Rechnungswesen auch in anderer Hinsicht. Das gilt z. B. für die praktische Bestimmung der Grenzkosten.

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  9. Vgl. zu diesem Problem Dieter Schneider, Kostentheorie und verursachungsgemäße Kostenrechnung. In : ZfhF NF Jg. 13 (1961), S. 677–707.

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  10. Einen guten Eindruck von der Belastung der Unternehmungsleitung durch die Informationstätigkeit vermitteln die Ausführungen von Wilhelm Zangen, Die Praxis der industriellen Unternehmungsführung. Essen 1961, S. 37–41.

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  11. Vgl. etwa Karl Hax, Stand und Aufgaben, S. 146f.

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  12. Eugen Schmalenbach, Pretiale Wirtschaftslenkung, Band 1: Die optimale Geltungszahl. Bremen—Horn 1947 ; Band 2 : Pretiale Lenkung des Betriebes. Bremen—Horn 1948.

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  13. Das gilt allerdings nicht für die pretiale Lenkung im weiteren Sinne. Pretiale Lenkung im weiteren Sinne liegt vor, wenn zwar gewisse Entscheidungsbefugnisse von der Unternehmungsleitung delegiert werden, die Koordination der Einzelentscheidungen aber nicht durch ein System von Lenkpreisen herbeigeführt wird. Zu dieser weiten Interpretation der pretialen Lenkung vgl. Kurt Bender, Pretiale Betriebslenkung. Essen 1951

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  14. Wilhelm Hasenack, Maßnahmen des Rechnungswesens zur Gestaltung der Eigenverantwortlichkeit in der Unternehmung. In: ZfhF NF Jg. 9 (1957), S. 307–315

    Google Scholar 

  15. Fritz Wilhelm Hardach, Die »einheitliche Leitung« von Konzernen. In : ZfhF NF Jg. 13 (1961), S. 713–737, hier 734–736. 12 Vgl. auch Dieter Schneider, Zielvorstellungen ... , hier S. 266f.

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  16. Vgl. etwa Herbert Hax, Kostenbewertung mit Hilfe der mathematischen Programmierung. In : ZfB Jg. 35 (1965), S. 197–210, hier S. 207–209, und Dieter Schneider, Zielvorstellungen ... , hier S. 269. Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß sich Herbert Hax an anderer Stelle (Die Koordination von Entscheidungen, S. 192–195) nicht so pessimistisch zeigt. Er hält die weitere Beschäftigung der Theorie mit der pretialen Lenkung für durchaus sinnvoll.

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  17. In besonders akzentuierter Form wurde diese These auf der Tagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e. V., die vom 1. bis 4. Juni 1966 in Berlin stattfand, von Poensgen vertreten. Otto H. Poensgen, Zentralisierung und Dezentralisierung im Lichte dreier moderner Entwicklungen. Vortrag, Berlin 1966.

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  18. Vgl. auch Erich Gutenberg, Unternehmensführung — Organisation und Entscheidungen. Wiesbaden 1962, S. 77.

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  19. Diese drei Aufgaben der Produktionsplanung lassen sich bei der Anwendung von Programmierungstechniken simultan lösen. Vgl. hierzu Dieter Schneider, Produktionstheorie als Theorie der Produktionsplanung. In : Liiketaloudellinen Aikakauskirja (Finnische Zeitschrift für Betriebswirtschaft) Jg. 13 (1964), S. 199–229, hier S. 203.

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  20. Schmalenbach, Pretiale Lenkung des Betriebes, S. 8f.

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  21. Herbert Hax spricht davon, daß den Abteilungsleitern nur implizite Verhaltensnormen vorgegeben werden. Implizite Verhaltensnormen sind dadurch charakterisiert, daß den Bereichsleitern nur ein Ziel gesetzt wird. Die implizite Verhaltensnorm bei pretialer Lenkung heißt : Maximierung des Abteilungserfolgs. Vgl. hierzu Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, S. 74f.

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  22. Vgl. zu diesem Begriff Karl Hax, Die menschliche Arbeit im Rahmen der Betriebsorganisation. In: Studium Generale lg. 14 (1961), S. 255–265, bes. S. 265.

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  23. Vgl. auch Schmalenbach, Pretiale Lenkung des Betriebes, S. 12f.

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  24. Schmalenbach, Pretiale Lenkung des Betriebes, S. 12.

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  25. Der Begriff des Betriebswerts, der materiell mit dem der optimalen Geltungszahl übereinstimmt, wird von Schmalenbach an anderer Stelle verwendet. Vgl. Eugen Schmalenbach, Selbstkostenrechnung und Preispolitik. 6., erweiterte Aufl., Leipzig 1934, S. 10–29.

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  26. Vgl. Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, S. 130.

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  27. Eugen Schmalenbach, Kostenrechnung und Preispolitik. 8. Aufl., Köln und Opladen 1963, S. 151.

    Google Scholar 

  28. Den Beweis für diese Behauptung hat von Stackelberg geführt. Vgl. Heinrich von Stackelberg, Grundlagen einer reinen Kostentheorie. Wien 1932, S. 69–74.

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  29. Zur Bestimmung von Lenkpreisen für beschränkte Absatzmöglichkeiten vgl. Jack Hirshleifer, Economics of the Divisionalized Firm. In : The Journal of Business Vol. 30 (1957), S. 96 bis 108, hier S. 100f.

    Article  Google Scholar 

  30. Schmalenbach, Selbstkostenrechnung und Preispolitik, 6. Aufl., Leipzig 1934, S. 29–56.

    Google Scholar 

  31. Schmalenbach, Die optimale Geltungszahl, S. 68f.

    Google Scholar 

  32. Eine umfassende, doch recht anspruchsvolle Darstellung der Methoden der mathematischen Programmierung findet sich in den beiden Büchern von Krelle und Künzi. Vgl. Wilhelm Krelle und Hans Paul Künzi, Lineare Programmierung. Zürich 1958

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  33. und Hans Paul Künzi und Wilhelm Krelle, Nichtlineare Programmierung. Berlin—Göttingen—Heidelberg 1962.

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  34. Vgl. u. a. Gert Laßmann, Die Produktionsfunktion und ihre Bedeutung für die betriebswirtschaftliche Kostentheorie. Köln und Opladen 1958, S. 155–188

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  35. C. West Churchman, Russel L. Ackoff, E. Leonard Arnoff, Operations Research. Wien und München 1961, S. 257–313

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  36. HansJürgen Zimmermann, Mathematische Entscheidungsforschung und ihre Anwendung auf die Produktionspolitik. Berlin 1963

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  37. Werner Zimmermann, Modellanalytische Verfahren zur Bestimmung optimaler Fertigungsprogramme. Berlin 1966, S. 29–90.

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  38. Vgl. z. B. die Ermittlung des optimalen Produktionsprogramms bei Herbert Hax, Lineare Planungsrechnung und Simplex-Methode als Instrumente betriebswirtschaftlicher Planung. In: ZfhF NF Jg. 12 (1960), S. 578–605.

    Google Scholar 

  39. Diese Nebenbedingung besagt, daß auch die sogenannten » Schlupfvariablen« nicht negativ werden dürfen. Sie wird im allgemeinen nicht ausdrücklich angeführt.

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  40. Bewährt hat sich vor allem die Simplex-Methode zur Lösung linearer Programme. Vgl. hierzu George B. Dantzig, A Procedure for Maximizing a Linear Function Subject to Linear Inequalities. H. Q. USAF, Washington 1948.Gut verständliche Darstellungen finden sich besonders bei Herbert Hax, Lineare Planungsrechnung ...

    Google Scholar 

  41. und Werner Kern, Operations Research, Sammlung Poeschel, Bd. 30. Stuttgart 1964, S. 43–59.

    Google Scholar 

  42. Tjalling C. Koopmans, Analysis of Production as an Efficient Combination of Activities. In : Activity Analysis of Production and Allocation, hrsg. von Tjalling C. Koopmans. New York—London 1951, S. 33–97, hier S. 86f.

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  43. Die folgende Formulierung des Preistheorems entspricht der von Martin J. Beckmann, Lineare Planungsrechnung. Ludwigshafen 1959, S. 27–29.

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  44. Zum Beweis vgl. Klaus Opfermann und Heinrich Reinermann, Opportunitätskosten, Schattenpreise und optimale Geltungszahl. In: ZfB Jg. 35 (1965), S. 211–236. — Albach hat unseres Wissens als erster auf eine mögliche Identität der optimalen Geltungszahl mit den Dualvariablen eines linearen Programms hingewiesen.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Horst Albach, Lineare Planungsrechnung. Rezension von M. J. Beckmann, Lineare Planungsrechnung. Ludwigshafen 1959. In: ZfhF NF Jg. 11 (1959), S. 482–486, hier S. 484.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, S. 162.

    Google Scholar 

  47. Koopmans, Analysis of Production . . . , S. 93f.

    Google Scholar 

  48. Beckmann, Lineare Planungsrechnung, S. 29/30.

    Google Scholar 

  49. Reinhard Bohmer, Die Anwendbarkeit der linearen Programmierung auf betriebswirtschaftliche Planungsprobleme. Diss. Köln 1963, S. 258–266.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, S. 164; ders., Kostenbewertung . . . , S. 207f.

    Google Scholar 

  51. So besonders Poensgen, Zentralisierung und Dezentralisierung, Vortrag.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Dieter Schneider, Zielvorstellungen . . . , S. 269.

    Google Scholar 

  53. Vgl. hierzu auch Gutenberg, Unternehmensführung, S. 134.

    Google Scholar 

  54. Vgl. in diesem Sinne Helmar Frank, Kybernetische Grundlagen der Pädagogik. BadenBaden 1962, S. 69–87 und S. 119–122.

    Google Scholar 

  55. Zu diesem Begriff vgl. W. Ross Ashby, An Introduction to Cybernetics. 3rd impression, London 1958, S. 126 und S. 202–206

    Google Scholar 

  56. und Helge Strasser, Zielbildung und Steuerung der Unternehmung. Wiesbaden 1966, S. 74.

    Book  Google Scholar 

  57. Zum Strategiebegriff der Spieltheorie vgl. etwa William J. Baumol, Economic Theory and Operations Analysis. Englewood Cliffs, N. J.. 1961, S. 359f.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Ashby, An Introduction . . . , S. 206–213. 49 Der Unternehmer hat dann zwar sichere Informationen, aber keine vollständige Information. Für eine optimale Entscheidung ist beides erforderlich.

    Google Scholar 

  59. Versuche, die in diese Richtung zielen, sind in jüngster Zeit von Riester unternommen worden. Vgl. F. IV. Riester, Organisation und Kybernetik. In: BFuP Jg. 18 (1966), S. 321–340.

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  60. Zu Begriff und Aufgabenbereich der Unternehmungsforschung vgl. Wilhelm Krelle, Gelöste und ungelöste Probleme der Unternehmensforschung. In : Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen; Natur-, Ingenieur- und Gesellschaftswissenschaften. Köln und Opladen 1962, S. 7–30.

    Google Scholar 

  61. Die zusammengefaßte Information läßt die Details, die der Verknüpfung zugrunde liegen, nicht mehr erkennen. Die mangelhafte Aussagefähigkeit zusammengefaßter Informationen ist in der betriebswirtschaftlichen Literatur vor allem im Zusammenhang mit der Gliederung der Periodenerfolgsrechnung herausgestellt worden. Vgl. z. B. Gert Laßmann, Zur betriebswirtschaftlichen Problematik der neuen aktienrechtlichen Gewinn- und Verlustrechnung. In: ZfhF NF Jg. 13 (1961), S. 654–677, hier S. 657.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, S. 106–128.

    Google Scholar 

  63. Daß es sich hierbei um eine Sonderform der Dezentralisation handelt, wird besonders von Dantzig betont. Vgl. George B. Dantzig, Lineare Programmierung und Erweiterungen. Berlin—Heidelberg—New York 1966, S. 523.

    Book  Google Scholar 

  64. Vgl. Dantzig, Lineare Programmierung . . . , S. 507 f.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Dantzig, Lineare Programmierung . . ., S. 508.

    Google Scholar 

  66. Unter den technologischen Matrizen verstehen wir die jeweils nur für einen Teilbereich geltenden Nebenbedingungen.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Dantzig, Lineare Programmierung ... , S. 508.

    Google Scholar 

  68. Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, S. 178–183.

    Google Scholar 

  69. Vgl. bes. George B. Dantzig und Philip Wolfe, The Decomposition Algorithm for Linear Programs. In: Econometrica Vol. 29 (1961), S. 767–778.

    Google Scholar 

  70. Einen Überblick über Zweck und Verfahren der Sensibilitätsanalyse vermittelt der Aufsatz von Werner Kern, Die Empfindlichkeit linear geplanter Programme. In : Betriebsführung und Operations Research, hrsg. von Adolf Angermann. Frankfurt a. M. 1963, S. 49–79.

    Google Scholar 

  71. Eine ausführliche Erörterung der theoretischen Grundlagen bringt neben Dantzig und Wolfe (The Decomposition ...) auch Herbert Hax (Die Koordination von Entscheidungen, S. 170–177). Eine sehr anschauliche Beschreibung des Prinzips findet sich bei Dantzig, Lineare Programmierung ... S. 515–523.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, S. 178–183. 64 Das folgt aus der (angenommenen) Konvexität der Bereichslösungspolyeder. Vgl. auch Dantzig, Lineare Programmierung ... , S. 508–514. 65 Vgl. Dantzig, Lineare Programmierung ... , S. 509. 66 Zum Beweis vgl. Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, S. 173f.

    Google Scholar 

  73. Das erfolgt selbstverständlich nach den Regeln der Simplex-Methode.

    Google Scholar 

  74. Man spricht deshalb vom »beschränkten« Hauptprogramm, weil nicht alle Spalten angeführt werden. Zur Optimumbestimmung genügt jeweils die Inverse der Basis. Vgl. hierzu auch die Ausführungen von Garvin über die revidierte Simplex-Methode in Walter W Garvin, Introduction to Linear Programming. New York—Toronto—London 1960, S. 191–203.

    Google Scholar 

  75. Vgl. hierzu die zusammengestellten Berechnungen der Unternehmungsleitung bei Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, S. 181. 70 Vgl. oben S. 207f.

    Google Scholar 

  76. Zum Begriff des Regelungssystems vgl. z. B. Helmar Frank, Kybernetik — Wesen und Wertung. In : Kybernetik und Organisation, hrsg. von Kurd Alsleben, Helmar Frank, Winfried Görke, Hans Jürgen Hönerloh, Peter Müller, Rolf Scharre, Eberhard Schnelle und Wolfgang Schnelle, Quickborn bei Hamburg 1963, S. 18. — Es ist allerdings fraglich, ob man ein System als Regelungssystem bezeichnen kann, wenn keine Rückmeldungen erfolgen.

    Google Scholar 

  77. Das Wesen der Rückmeldung wird erläutert bei Stafford Beer, Kybernetik und Management. Hamburg 1962, S. 44–55, und Strasser, Zielbildung ... , S. 67–86.

    Google Scholar 

  78. Vgl. hierzu auch Walther Fleig, Investitionsmodelle als Grundlage der Investitionsplanung. Diss. Frankfurt a. M. 1965, S. 251.

    Google Scholar 

  79. Vgl. D. Zschocke, Die Behandlung von Entscheidungsproblemen mit Hilfe des Dynamischen Programmierens. In: Unternehmensforschung Bd. 8 (1964), S. 101–127, hier S. 1 07

    Google Scholar 

  80. Vgl. z. B. Wilhelm Kromphardt, Rudolf Henn, Karl Förstner, Lineare Entscheidungsmodelle. Berlin—Göttingen—Heidelberg 1962, S. 424.

    Book  Google Scholar 

  81. Vgl. Dieter Schneider, Zielvorstellungen .... S. 267.

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  82. Vgl. hierzu etwa Kromphardt, Henn, Förstner, Lineare ... , S. 22–25 ; Horst Albach, Investitionsentscheidungen im Mehrproduktunternehmen. In : Betriebsführung und Operations Research, hrsg. von Adolf Angermann. Frankfurt a. M. 1963, S. 24–48

    Google Scholar 

  83. Peter Swoboda, Die betriebliche Anpassung als Problem des betrieblichen Rechnungswesens. Wiesbaden 1964, S. 175–178.

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  84. Vgl. Horst Albach, Investition und Liquidität. Wiesbaden 1962, S. 226f. und S. 239 f.

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  85. Es handelt sich hierbei um das Problem des ökonomischen Horizonts. Vgl. hierzu bes. Jan Tinbergen, Ein Problem der Dynamik. In : ZfN Bd. 3 (1932), S. 169–184.

    Google Scholar 

  86. Vgl. auch die kritischen Bemerkungen von Dieter Schneider, Grundfragen der Verbindung von Produktions- und Investitionstheorie. Unveröffentlichte Habilitationsschrift Frankfurt a. M. 1965, S. 158–172.

    Google Scholar 

  87. Vgl. hierzu etwa Herbert Jacob, Neuere Entwicklungen in der Investitionsrechnung. In: ZfB Jg. 34 (1964), S. 487–507, S. 551–594 und Swoboda, Die betriebliche Anpassung ... , S. 166–179.

    Google Scholar 

  88. Zum Zusammenhang zwischen der mehrperiodischen Produktionsplanung und lagerwirtschaftlichen Problemen vgl. Dieter Schneider, Produktionstheorie als Theorie der Produktionsplanung, S. 205f.

    Google Scholar 

  89. Vgl. auch die kritische Einstellung von Dieter Schneider, Zielvorstellungen ... , S. 267.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Dantzig, Lineare Programmierung . . . , S. 507–533, bes. S. 528–532.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Dieter Schneider, Zielvorstellungen . . . , S. 267. 86 Vgl. insbesondere die Darstellung der Sensibilitätsanalyse bei Garvin, Introduction . . . , S. 49–61. 87 Zum Begriff vgl. Dantzig, Lineare Programmierung ..., S. 509. 88 Vgl. Garvin, Introduction ... , S. 55 f.

    Google Scholar 

  92. Auf Grund der neuen Verrechnungspreise lautet die Zielfunktion für Teilbereich 2: x3 — 4 x4 -→ max ! Unter Beachtung der nur für Bereich 2 geltenden Nebenbedingungen ergibt sich als Optimalprogramm von Bereich 2 x3 = 6. Da der Deckungsbeitrag einer Einheit von Erzeugnis 3 infolge der neuen Verrechnungspreise nur noch 1 beträgt, liegt der Plangewinn des Bereichs bei 6.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Garvin, Introduction . . . , S. 54.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Garvin, Introduction ... , S. 54.

    Google Scholar 

  95. Teilbereich 2 bleibt im Beispiel unberührt, da der zweite Engpaß des Bereichs 2 bereits voll ausgelastet ist.

    Google Scholar 

  96. Durch die Mehrproduktion von Erzeugnis 1 wird ein zusätzlicher Gewinn von 8 erzielt, durch die Einschränkung der Erzeugung von Gut 2 ein Mindergewinn von 10. Die Gewinnänderung gegenüber dem ursprünglich optimalen Produktionsprogramm beträgt also —2.

    Google Scholar 

  97. Vgl. hierzu die Zusammenstellung der Rechenschritte bei Herbert Hax, Die Koordination von Entscheidungen, S. 181. Das 4. und 5. Tableau müßte im Beispiel neu berechnet werden.

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Jaensch, G. (1966). Optimale Produktionssteuerung bei unvollständiger Information der Unternehmungsleitung. In: Moxter, A., Schneider, D., Wittmann, W. (eds) Produktionstheorie und Produktionsplanung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02860-4_7

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