Zusammenfassung
Beim Direct Costing werden die Produkte nur mit den Kosten belastet, die direkt mit der Beschäftigung oder der Leistung variieren (leistungsabhängige oder proportionale Kosten). Nur die Kosten des Fertigungsmaterials, die Fertigungslöhne und die proportionalen Fertigungsgemeinkosten dienen zur Bewertung der Bestände und Angebote. Die fixen Kosten betrachtet das Direct Costing nicht als Produktkosten. Alle fixen Fertigungsgemeinkosten wie Abschreibungen, Versicherungen oder Gebäudesteuern sind von der Kalkulation ausgeschlossen; in die Kostenzurechnung auf die Erzeugnisse werden weder fixe Gehälter der Verwaltung und Betriebsleiter noch die der Meister, Vorarbeiter und Büroangestellten einbezogen. Löhne bestimmter Fabrikarbeiter, z. B. der Reparaturarbeiter oder Wächter, können z. T. als zeitabhängig und z. T. als leistungsabhängig angesehen werden.
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Referenzen
Vgl. W. Kilger, a. a. O., S. 98–107 und E. Kosiol, Plankostenrechnung, Duncker & Humblot, Berlin 1956, S. 188–198.
Vgl. W. Kilger, Flexible Plankostenrechnung, a. a. O., S. 103.
Vgl. K. Käfer, Standard-Kostenrechnung, a. a. O., S. 283–289.
Vgl. K. Mellerowicz, Planung und Plankostenrechnung, S. 470–482.
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Matz, A. (1964). Direct Costing — Grenzkostenkalkulation der Artikel. In: Planung und Kontrolle von Kosten und Gewinn. Schriftenreihe der AGPLAN Arbeitsgemeinschaft Planungsrechnung e.V., vol 7. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02837-6_16
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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