Zusammenfassung
Es müssen, das folgt aus den im vorigen Kapitel festgestellten Unterschieden, Spannungen und Widersprüchlichkeiten in den politischen Vorstellungen im Pfarrerstand, sehr verschiedenartige Ideologien sein, die die allgemeine Mentalität aus sich heraussetzt oder zu denen sie sich kristallisiert 366.
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Referenzen
Zum Methodischen vgl. unsere einleitenden Erwägungen, oben, S. 20
Pfr. H. Truckkenbrodt in D. Pf. Bl. 1930, S. 98; vgl. auch Anmerkung 12.
Hinweis fast aller Gesprächspartner; vgl. Literaturverzeichnis, S. 220.
Wie 368.
Vgl. Wilhelm Niemöller, Karl Koch (Biographie), Bethel 1956, S. 16 und 25.
Quellen: Für die Parlamente von 1919 vgl. G. Mehnert, Evangelische Kirche und Politik 1917–1919, Düsseldorf 1959, S. 237–240 (dort auch Namen nichtgewählter Kandidaten); für die späteren Parlamente: D. Pf. Bl. 1924, S. 104; 1928, S. 553; 1930, S. 775. — Diese Liste kann nicht mit Sicherheit als vollständig gelten.
Vgl. z. B.: Die Kurzbiographien in: Die Religionswissenschaft in Selbstdarstellungen, (hrsg. von E. Stange), Bd. I—IV, Leipzig 1925–1929; ferner: S. Goebel, Erinnerungen eines alten Professors an namhafte Zeit- und Lebensgenossen, Berlin 1926; J. Kessler, Ich schwöre mir ewige Jugend, Leipzig 1935; I. E. Lenz, Lebenserinnerungen des Lenzheim-Vaters, Berlin 1927; E. Buddeberg, Pastor Fritz Coerper, ein Volksmissionar, Elberfeld 1934; L. Schneller, Allerlei Pfarrherren, Leipzig 1925.
Vgl. auch J. Lensch (Hrsg.) Was soll ich predigen? 7. Teil, Gelegenheitsreden: Weihereden, Wolgast 1926, S. 66, S. 84 ff., S. 103 ff.; ferner I. E. Lenz, a. a. O., (s. Anmerkung 372), S. IX.
Hinweis auf den Spottvers »Die Kirche ist politisch neutral, aber sie wählt deutschnational“ von Bischof D. Dibelius.
S. o. S. 110 if.: Die Frage einer evangelischen Partei. Vgl. Karl Buchheim, Geschichte der christlichen Parteien in Deutschland, München 1953, S. 375–408.
A. Schmidt, Die Weltanschauung des Pazifismus im Lichte des Christlichen Glaubens, Witten 1927; vgl. Anmerkung 283.
Über die „Christlich-Deutsche Bewegung“, vgl. Hans Buchheim, Glaubenskrise im Dritten Reich, Stuttgart 1953, S. 60–62 (dort auch Belege unserer Zitate).
Ober die „Deutschkirche“ s. unten S. 198 ff.
Die die „Thüringer Deutschen Christen“ führenden und repräsentierenden Pfarrer Leffler und Leutheuser gehören ebenso wie die Vertreter der „Deutschkirche“ und der „Arbeitsgemeinschaft nationalsozialistischer Pfarrer“ (u. a. Hossenfelder-Berlin, Meyer-Aurich, Karl Eckert-Schwachenwalde/Neumark und der allerdings „anti-völkische“ Dompfarrer Dr. Wienecke-Soldin) nicht dem konservativ-nationalen Pfarrertyp an. Ihre Vorstellungen sind eher auf den Nenner „völkisch-nationalistisch“ zu bringen. Der „völkisch-nationalistische“ Einstellungstyp kann in unserer Untersuchung nicht analysiert werden. Eine kurze Einführung in die Gruppe und Denkweisen dieses Types gibt Hans Buchheim, a. a. O., S. 45 bis 80.
Buchheim, a. a. O., S. 61 f.
Ebenda.
Cber den „Evangelischen Bund“ vgl. die mit reicher Dokumentation versehene, allerdings als Apologie gegenüber dem NS-Staat abgefaßte Studie von F. v. d. Heydt, Gute Wehr. Werden, Wirken und Wollen des Evangelischen Bundes, Berlin 1936, besonders S. 132
Gesprächshinweis von D. Fleisch: vgl. auch Paul Fleisch, erlebte Kirchengeschichte, Hannover 1952, S. 83 ff. und 151 ff.
Fleisch, a. a. O., S. 155.
A. Mohler, Die Konservative Revolution in Deutschland 1918–1932, Stuttgart 1950.
Kurt Sontheimer, Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik, München 1962, vgl. besonders S. 401.
Mohler a. a. O., S. 20, 79, 104–142.
So Edgar Jung, Deutschland und die konservative Revolution; zitiert bei Sontheimer a. a. O., S. 150.
Vgl. Mohler a. a. O., S. 151 ff.
S. unten S. 195 ff.: „Hakenkreuz und Davidstern“.
H. Schreiner, Das Christentum und die völkische Frage, Berlin 1925, S. 8; vgl. auch W. Stäählin, Die völkische Bewegung und unsere Verantwortung, Sollstedt 1925.
Wilhelm Herrmann, Religion und Sozialdemokratie, in: Gesammelte Aufsätze, Tübingen 1923, S. 463 ff.
E. Troeltsch, Die Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen, Tübingen 1919, S. 601–605.
W. Elert, Morphologie des Luthertums, München 2 1958, (1. Aufl. 1931), II. Band, S. 6 f., 19–36, 185–189, 366 f. und passim.
Vgl. oben S. 35. Zu Hengstenberg ferner: H. Hermelink, Das Christentum in der Menschheitsgeschichte von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart, Stuttgart 1951 bis 1955, Bd. I, S. 420 ff., Bd. II 345 ff. und passim.
Vgl. Karl Buchheim, Geschichte der christlichen Parteien in Deutschland, München 1953, S. 175–196.
Vgl. Hermelink, a. a. O., Bd. II, S. 340 ff.; ferner R. Wittram, Kirche und Nationalismus in der Geschichte des deutschen Protestantismus im 19. Jahrhundert, in: Nationalismus und Säkularisation, Lüneburg 1949, S. 53.
Vgl. Elert, a. a. O., Bd. II, S. 126 ff., 134 ff., 146 f., 165 u. passim.
Vgl. R. Wittram, a. a. O., S. 30–71; hieraus, wenn nicht anders angegeben, die Zitate im Text; ferner: H. Plessner, Die verspätete Nation, Stuttgart 1959, und H. Hermelink, a. a. O., Bd. I, Kap. 11, u. Bd. II, Kap. 26.
H. Werdermann, Der evangelische Pfarrer in Geschichte und Gegenwart, Leipzig 1925, S. 87.
H. Werdermann, a. a. O., S. 97.
Vgl. R. Stadelmann, Soziale und politische Geschichte der Revolution von 1848, München 1948, S. 117 u. ö.
P. Piechowski, Die Kriegspredigt von 1870/71, Königsberger theol. Diss. 1917, bes. S. 191.
Vgl. K. Kupisch, Protestantische Perspektiven, Berlin 1957, S. 37.
So Koch, zitiert bei W. Niennöller, Karl Koch, S. 16; ähnlich J. Schneider KJ 1919, S. 312, u. passim KJ 1920–1930.
Schneider KJ 1921, S. 317.
L. Schneller, Allerlei Pfarrherren, S. 46.
O. Dibelius, Das Jahrhundert der Kirche, S. 123.
D. Pf. Bl. 1924, S. 198.
L. Schneller, a. a. O., S. 18 ff.
Ebenda, vgl. auch S. Goebel, Erinnerungen eines alten Professors . . ., S. 132.
L. Schneller, a. a. O.
A. Springer, Der andere das bist du; S. 277.
D. Pf. Bl. 1926, S. 371.
Kj 1919, S. 352; vgl. auch K T 1920, S. 327.
Vgl. G. Dehn, Die religiöse Gedankenwelt , S. 44; ferner mehrfache Gesprächshinweise.
Vgl. KJ 1919, S. 349 f.; abgedruckt bei K. Kupisch, Quellen . . . S. 142 f.
Vgl. W. Görlitz (Hg.) Regierte der Kaiser?, Kriegstagebücher, Aufzeichnungen und Briefe des Chefs des Marine-Kabinetts Admiral Georg Alexander von Müller, 1914 bis 1918, Göttingen 1959; vgl. auch Paul Sethe, „Es ist die Zeit der Könige nicht mehr“, in: Die Welt, Nr. 277/1959 (Beilage: Die geistige Welt).
B. Doehring, Mein Lebensweg, Gütersloh 1952, S. 109 t.
K J 1921, S. 356.
E. Buddeberg, Pastor Fritz Coerper, Elberfeld 1954, S. 214.
So Karl Holl, „Die Bedeutung der großen Kriege für das religiöse und kirchliche Leben innerhalb des deutschen Protestantismus“ (1917); in: K. Holl, Gesammelte Aufsätze zur Kirchengeschichte, Band III: Der Westen, Tübingen 1928. S. 302–384: Zitat S. 303.
Vgl. vor allem: Ein’ feste Burg, 2 Sammelbände mit über 100 „Predigten und Reden aus eherner Zeit“, verfaßt von etwa 25 Kirchenführern und berühmten Kanzelrednern, hrsg. von B. Doehring, Berlin 1914/15.
Ebenda S. 55 (Hauptpastor Prof. D. Hunzinger-Hamburg), S. 49 (Generalsuperintendent Schöttler-Königsberg) und passim.
Ebenda S. 14 (Oberhofprediger D. Dryander), S. 41, S. 81 und passim.
Ebenda S. 23.
Ebenda S. 232 und passim.
Ebenda S. 43 if.
Vgl. etwa K. Holl, Luthers Anschauung über Evangelium, Krieg und Aufgabe der Kirche im Licht des Weltkrieges (1917); Gesammelte Aufsätze a. a. O., S. 147–170; Zitat Seite 148.
KJ 1919, S. 310
KJ 1919, S. 308; vgl. auch L. Schneller, a. a. O., S. 5 f.
B. Doehring, Mein Lebensweg a. a. O., S. 94.
D. Pf. Bl. 1929, S. 37.
O. Dibelius, Nachspiel, Berlin 1928; S. 100 f.
Vgl. K. D. Erdmann, Gebhardt-Handbuch, a. a. O., S. 77
L. Schneller, Allerlei Pfarrherren, a. a. O., S. 46. Der Sache nach ähnlich: KJ 1919, S. 317; KJ 1924, S. 233, und passim im KJ bis 1930. Ferner: D. Pf. Bl. 1929, S. 38 und passim; Th. L. Z. 1931, S. 189; E. Buddeberg, Pastor Fritz Coerper, a. a. O., S. 214.
KJ 1921, S. 317; ähnlich H. Werdermann, Wir Pastoren 110, S. 22.
KJ 1923, S. 351.
B. Doehring, Mein Lebensweg, S. 94; vgl. auch oben: Habemus ecclesiam und Kainsmal der Revolution, S. 60 ff.
Zum theologischen Problem der Revolution vgl. H. D. Wendland, „Die Welt verändern“ — zur christlichen Deutung und Kritik einer marxistischen These“, in: Verantwortung für den Menschen, Festschrift für H. Held, Stuttgart 1957, S. 27–37. — Ferner: E. Fahlbusch, Die Revolution als theologisches Problem, EKL, Bd. III, Göttingen 1959, Spalten 645–648.
KJ 1919, S. III.
B. Doehring, a. a. O., S. 98.
Vgl. KJ 1929, S. 349.
O. Dibelius, Das Jahrhundert der Kirche, a. a. O., S. 123.
KJ 1923, S. 351.
KJ 1920, S. 327 f.
Ebenda. Es handelt sich um dieselbe „Ansprache“ aus der schon die Stellungnahme zur Schuld des Kaisers zitiert wurde; s. ob., Anmerkung 415. — Ähnliche Stellungnahmen wurden in der sächsischen, württembergischen und bayerischen Landeskirche verlesen (KJ 1920, S. 328).
Der Deutsche Evangelische Kirchenausschuß („DEKA“) war das Exekutivorgan des Deutschen Evangelischen Kirchenbundes, einer „förderalistischen Vereinigung aller deutschen evangelischen Landeskirchen“ (Präambel), die auf den Kirchentagen von Dresden (1919) und Stuttgart (1921) beschlossen und in Wittenberg am 25. 5. 22 „feierlich errichtet wurde“ (KJ 1929, S. 509; zu den Mitgliedern des DEKA ebenda S. 512 f.).
Die Kundgebung ist abgedruckt im KJ 1929, S. 349.
J. Rathje, Die Welt des freien Protestantismus, a. a. O., S. 402.
Vgl. K. D. Erdmann, a. a. O., S. 115 if., 160 f. u. ö.
Um „Überwindung“ des Vertrages war es auch den demokratisch-liberalen Theologen zu tun: vgl. J. Rathje, Die Welt des freien Protestantismus, a. a. O., S. 318 ff., 402 f., 431 u. ö.; Agnes von Zahn-Harnack, Adolf von Harnack, a. a. O., S. 489, 507, 526 u. ö.; vgl. auch A. Springer, Der andere das bist du, a. a. O., S. 284 f. schen evangelischen Landeskirchen“ (Präambel), die auf den Kirchentagen von Dresden (1919) und Stuttgart (1921) beschlossen und in Wittenberg am 25. 5. 22 „feierlich errichtet wurde“ (KJ 1929, S. 509; zu den Mitgliedern des DEKA ebenda S. 512 f.).
KJ 1919, S. 351.
Vgl. K. D. Erdmann, a. a. O., S. 6–23.
Vgl. das reiche Belegmaterial bei G. Mehnert, Evangelische Kirche und Politik, a. a. O., S. 53 f.
Vgl. ebenda S. 57–63.
KJ 1918, S. 376–394; zu G. Traub vgl. oben, S. 91.
Zu den Annexionsplänen der Vaterlandspartei vgl. K. D. Erdmann, a. a. O., S. 41 f.
Mehnert, a. a. O., S. 66.
Ebenda aus einer kritischen Analyse der Zeitschrift „Kirchlich-Liberal“ Nr. 4, 1918.
Ebenda, S. 64 f. (aus AELKZ Nr. 11, 1918).
J. Schneider, K J 1923, S. 351.
Nach Otto Dibelius ist es Ziel der Volkskirche, „im Leben der Nation als eine Macht der sozialen und nationalen Versöhnung zu stehen“. (Das Jahrhundert der Kirche, a. a. O., S. 241); s. auch oben „Volkskirche“ und Amtsideologie, S. 65 ff.
S. oben, Anmerkung 448 f.
Rathje, a. a. O., S. 402 f.
K J 1923, S. 345.
E. Buddeberg, Pastor Fritz Coerper, a. a. O., S. 217.
So Pastor S. Schöffel, Säterer Hamburgischer Landesbischof, in M. P. Th. 1931, Seite 178.
Vgl. E. Wolf, Barmen, a. a. O., S. 16.
Unter dem Titel „Osterglaube“ veröffentlichte das D. Pf. Bl. als Kurzandacht zum Osterfest 1924 ein Votum des ehemaligen preußischen Oberhofpredigers Ernst von Dryander aus dem Jahre 1919. Dryander sagte: Was hat die Auferstehung unseres Volkes mit Osterglauben zu tun? . . . Ich wage es auszusprechen: Die vaterländische Hoffnung und der Auferstehungsglaube sind konzentrischen Kreisen vergleichbar“ (D. Pf. Bl. 1924, Seite 45).
Vgl. die einleitende Problemstellung „Pastorennationalismus“ oder „Krisenmentalität?“, oben S. 11 ff.; zur Historiographie: ebenda, Anmerkungen 1 und 2.
K. Kupisch, Zwischen Idealismus und Massendemokratie, Berlin 1955, S. 189.
D. Pf. Bl. 1924, S. 422; vgl. auch oben, S. 106.
Kj 1925, S. 510.
R. Seeberg, in: Die Religionswissenschaft in Selbstdarstellungen, hrsg. von E. Stange, Leipzig 1925, S. 192.
L. Schneller, Allerlei Pfarrherren, Leipzig 1925, S. 5 f.
Vgl. K. Sontheimer, a. a. O., S. 125–130.
P. Althaus, Das Erlebnis der Kirche, Leipzig 1919, S. 3 f.
0. Dibelius, Das Jahrhundert der Kirche, a. a. O., S. 122 f.
D. Pf. Bl. 1926, S. 369.
Vgl. H. D. Wendland, Nationalismus und Evangelium, in: Die Furche, 18. Jgg., Berlin 1932, S. 2.
S. oben, S. 187.
Die Einstellung des konservativ-nationalen Pfarrers gegenüber dem sogenannten „Internationalismus“ kennzeichnet ein Votum des späteren NS-Pfarrers E. Kuptsch Das biblisch-evangelische Christentum ist vaterländisch-national und zugleich übernational-universal, aber nie und nimmer international (D. Pf. Bl. 1928, S. 498). „International“ wird gewöhnlich im Sinne von „volkstumslos“ verwandt; Internationalismus sei der Parasit am Körper der Nationen. Die anti-„internationalistische“ Grundstimmung ist insbesondere in der Ablehnung des Völkerbundes manifestiert: Der Völkerbund ist lediglich ein Instrument in der Hand der Starken, um die Schwachen zu knebeln nach Herzenslust (J. Schneider, K J 1923, S. 357). Vgl. dazu Rathje, a. a. O., S. 355 f.; D. Pf. Bl. 1928, S. 503 (Lit.), und Dibelius, a. a. O., S. 233.
Vgl. O. Dibelius, a. a. O., S. 121: Deutschland ist das lebende Beweisstück dafür, daß der Individualismus in Reinkultur Chaos und Anarchie bedeutet; vgl. auch P.Althaus, a. a. O., S. 3 f.
S. unten: Hakenkreuz und Davidstern, S. 195 f.
Dibelius, Das Jahrhundert der Kirche, S. 232.
S. oben, S. 187.
Vgl. D. Pf. Bl. 1932, S. 560.
Vgl. etwa die Gedichte im D. Pf. Bl. 1930, S. 218, und 1932, S. 607.
Dibelius, Das Jahrhundert der Kirche, S. 122 f.; vgl. oben, S. 189.
Althaus, Das Erlebnis der Kirche, S. 3 f.; vgl. oben, S. 189.
K J 1926, S. 537.
Vgl. dazu Rathje, a. a. O., S. 400.
Vgl. etwa die Auseinandersetzungen im D. Pf. Bl. um Barths „Quousque-tandem“Artikel (s. oben S. 69 ff.): D. Pf. Bl. 1930, S. 113, 180, 212, 243, 257 u. ö.
K J 1925, S. 557.
KJ 1924, S. 467.
z. B. W. Stählin, Die völkische Bewegung und unsere Verantwortung; Buchverlag des Bundes Deutscher Jugendvereine, Sollstedt 1925. — H.Schreiner, Das Christentum und die völkische Frage, Berlin 1925.
Stählin, a. a. O., S. 12 f.
Vgl. K J 1925, S. 557.
Ebenda. — Ahnlich auch Stählin, a. a. O., S. 29 ff., S. 47 und passim.
Vgl. Rathje, a. a. O., S. 331.
Vgl. W. Niemöller, Präses Karl Koch, a. a. O., S. 24.
H. Weinel vor dem „Bund für Gegenwartschristentum“ im Herbst 1925; vgl. KJ 1925, S. 588; — ganz in diesem Sinne hat Weinel auch den Artikel „Deutschkirchliche Bewegung“, in: RGG, 2. Auflage, Bd. I, Tübingen 1927, abgefaßt.
D. Pf. Bl. 1926, S. 369–374.
Ebenda.
Zum folgenden vgl. H. Weinel, Deutschkirchliche Bewegung, in RGG (vgl. Anm. 503); und Hans Buchheim, Glaubenskrise im Dritten Reich, a. a. O., S. 45; ferner das reiche Belegmaterial in KJ 1924, S. 467 ff., und KJ 1926, S. 585 if.
Zu G. Traub, siehe oben, S. 91 f.
KJ 1926, S. 587.
Vgl. ebenda S. 588.
Stäähhlin, a. a. O., S. 46.
KJ 1926, S. 586.
Z. B. KJ 1920, S. 310; KJ 1921, S. 319 u. 334; KJ 1923, S. 418; KJ 1928,S.530f. u. passim.
So Stählin, a. a. O., S. 44; vgl. auch S. 59.
So Schreiner, a. a. O., (vgl. Anmerkung 497), S. 31.
Schreiner, ebenda, S. 30.
KJ 1921, S. 287; vgl. auch KJ 1922, S. 215–227.
Stäählin, a. a. O., S. 47.
Vgl. z. B. Stäählin, a. a. O., S. 13, 47 f. und passim.
D. Pf. Bl. 1932, S. 636; vgl. Anmerkung 168.
Die Kirche und das Dritte Reich. Fragen und Forderungen deutscher Theologen. Hg. L. Klotz, 2 Bände, Gotha 1932, I, S. 5.
Ebenda, I, S. 95 f.
Ebenda, I, S. 38.
Es gab freilich auch Theologen, die den Völkischen nahestanden, den Nationalsozialismus aber ablehnten (z. B. H. Weinel, vgl. Die Kirche und das Dritte Reich, I, S. 130 ff.) — wie es denn auch Pfarrer gab, die sich zwar als dezidierte Nationalsozialisten, nicht aber als völkisch-deutschgläubig verstanden (z. B. Wienecke, ebenda, II, S. 128–132).
Die Kirche und das Dritte Reich II, S. 25–27.
D. Pf. Bl. 1931, S. 23.
H. Dörries, in: Die Kirche und das Dritte Reich, II, S. 38–46.
Andeutungsweise hat K. Sontheimer im 8. Kapitel seines Buches „Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik“ auf diese Zusammenhänge hingewiesen; unseres Erachtens könnte jedoch aus einer gründlicheren Konfrontation dieses „antidemokratischen Denkens“ mit den christlich-lutherischen Traditionen noch weit mehr zu seinem Verständnis gewonnen werden.
Aus einer Sicht, die von dem Erlebnis der Agonie der Weimarer Republik geprägt ist, ist die Bedeutung dieser Zusammenhänge aufschlußreich skizziert worden von H. D. Wendland, Nationalismus und Evangelium, in: Die Furche, 18. Jahrgang, Berlin 1932, S. 1–22.
Dieser Aspekt vor allem wurde unseres Erachtens bei Kupisch und den ihm folgenden Historikern nicht genügend berücksichtigt.
Die quantitative Aufgliederung läßt sich aus den Zahlen der Pro-, Kontra- und „Unsicher“-Stellungnahmen im D. Pf. Bl. im groben erschließen; auch unsere Informationsgespräch-Partner schätzten die Gruppen auf je ein Drittel.
So Otto Dibelius, (retrospektiv) in: Ein Christ ist immer im Dienst — Erlebnisse und Erfahrungen in einer Zeitenwende, Stuttgart 1961, S. 163 und 169. — Dibelius war damals einer der von den Nationalsozialisten bestgehaßten Kirchhenmänner Preußens, was der NS-Gauleiter Kube auch vor den Deutschen Christen öffentlich aussprach. Vgl. Hans Buchheim, Glaubenskrise im Dritten Reich, a. a. O., S. 122.
Vgl. Dibelius, ebenda, S. 163; auch Rathje, a. a. O., S. 428 f.
E. Schultze, Lebensabriß, Manuskript bei der Kommission zur Geschichte des Kirchenkampfes, Theologisches Seminar der Universität Hamburg, S. 23.
J. Strathmann, in Die Kirche und das Dritte Reich, I, S. 119–126.
H. D. Wendland, a. a. O., (vgl. Anmerkung 527 b), S. 4.
Zitate aus Johannes Bruns’ Beitrag in: Die Kirche und das Dritte Reich, II, S. 19–24.
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Dahm, KW. (1965). Ideologische Kristallisationen. In: Pfarrer und Politik. Dortmunder Schriften zur Sozialforschung, vol 29. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02821-5_5
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