Skip to main content

Kapitalbudgetierung und Investitionsprogramm

  • Chapter

Part of the book series: Schriften zur Unternehmensführung ((SZU))

Zusammenfassung

Die Aufteilung des verfügbaren Kapitals auf die vorhandenen Investitionsmöglichkeiten ist eine Aufgabe, der die oberste Unternehmensleitung ihre besondere Aufmerksamkeit widmen sollte, und zwar vor allem aus folgenden Gründen:

  1. 1.

    Die Zukunft der Gesellschaft hängt in erster Linie von den Entscheidungen über die Kapitalverwendung ab.

  2. 2.

    Diese Entscheidungen verlangen ein abgewogenes Urteil, Erfahrung und fundierte Sachkenntnisse, die in der Regel nur die Geschäftsleitung besitzt.

  3. 3.

    Darüber hinaus wird die Entwicklung der Volkswirtschaft in hohem Maße von der Größenordnung, der richtigen Zeitwahl und der Zweckmäßigkeit der Ausgaben für Investitionszwecke beeinflußt.

Der in dieser Form bisher unveröffentlichte Aufsatz wurde aus dem Amerikanischen übersetzt von Dipl.-Kfm. K. W. Hansmann und H. H. Wendler, Lehrbeauftragter für Wirtschaftsenglisch an der Universität Hamburg.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Der hier vorliegende Aufsatz stellt einen Auszug aus einer größeren Arbeit Deans zu den Problemkreisen „Kapitalbeschaffung und Investitionsplanung“ dar. Nachstehend sind nur die Elemente behandelt, die von besonderer Bedeutung für die Aufstellung des Gesamtinvestitionsplanes sind.

    Google Scholar 

  2. Vgl. hierzu H.-D. Ortlieb/H.-J. Schmahl, Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung als Entscheidungshilfe für die Unternehmung, in: Schriften zur Unternehmensführung, Band 2, S. 13 ff. (Anmerkung d. Übersetzer).

    Google Scholar 

  3. Unter dem cash-flow einer Unternehmung versteht man im allgemeinen den Gewinn zuzüglich der Abschreibungen vor Zuführungen zu den Rücklagen und den Pensionsrückstellungen (Anm. d. Übersetzer).

    Google Scholar 

  4. Beispiel: Ein bestimmtes Projekt könnte mit einem Kapitaleinsatz von 100 000 DM in Angriff genommen werden. Der erwartete Gewinn entspreche einer Verzinsung von 20 %. Das Projekt erlaubt auch einen Kapitaleinsatz von 150 000 DM; die Gewinne wären alsdann höher. Das zusätzlich investierte Kapital in Höhe von 50 000 DM, in Beziehung gesetzt zu dem zusätzlich erreichbaren Gewinn, verzinse sich mit 18 %. Das gleiche Projekt könnte schließlich auch mit einem Kapitaleinsatz von 220 000 DM durchgeführt werden. Wieder wären die Gewinne höher; die Verzinsung der zusätzlichen Investition in Höhe von 70 000 DM betrüge aber nur noch 14 %. Liegt der kritische Zins bei 15 %, so wird das Unternehmen bis zur Alternative 2 fortschreiten. Darüber hinaus weitere 70 000 DM einzusetzen, lohnt sich nicht mehr (Anm. d. Übersetzer).

    Google Scholar 

  5. Beispiel: Eine im Betrieb befindliche Anlage möge eine über den Kapitalkosten liegende Rendite erbringen. Sie ist dennoch durch eine neue zu ersetzen, wenn der zusätzliche Gewinn einer über der kritischen Zinslinie liegenden Verzinsung des zusätzlich angelegten Kapitals entspricht (Anm. d. Obersetzer).

    Google Scholar 

  6. Beispiel: Erzielt ein Unternehmen 20 DM Gewinn pro Aktie in einem Jahr und beläuft sich der Kurswert der Aktie an der Börse auf 200 %, so betragen die Eigenkapitalkosten 10 % (Anm. d. Übersetzer). 8) Zum Beispiel durch Erhöhung des Aktienkapitals (Anm. d. Übersetzer).

    Google Scholar 

  7. Die Möglichkeit, Steuern zu sparen, beeinflußt die Höhe des internen Zinses. Liegt der Zins dennoch unter den langfristigen durchschnittlichen Kapitalkosten, so ist der Umstand, daß durch die Investition Steuern gespart werden könnten, allein nicht ausreichend, ihre Verwirklichung zu rechtfertigen (Anm. d. Übersetzer).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1968 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Dean, J. (1968). Kapitalbudgetierung und Investitionsprogramm. In: Optimale Investitionspolitik. Schriften zur Unternehmensführung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02800-0_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02800-0_4

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00887-3

  • Online ISBN: 978-3-663-02800-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics