Zusammenfassung
Die Aufgaben der Produktionsterminplanungsstufe sind in der Praxis in ihrer Bedeutung bisher noch nicht genügend erkannt worden. Gerade hier wird jedoch die Grundlage für einen reibungslosen Durchlauf der Aufträge gelegt. Die Produktionsbereiche werden gleichsam aus höherer Warte betrachtet ; alle Informationen laufen zentral zusammen. So ist diese Terminplanungsstufe die Nahtstelle von Produkten und Markt bzw. Kunde. Von dieser Stelle können Informationen über die Produktionsmöglichkeiten an den Kunden sowie Anweisungen zur Produktionsgestaltung und Auftragsabwicklung an die Produktion ausgehen. Wenn auch gewisse Unterschiede zwischen der auftragsgebundenen Produktion (Einzel- und Kleinserienfertigung) und der lagergebundenen Produktion (Serienfertigung) zu berücksichtigen sind, ist eine gemeinsame Betrachtung beider Produktionstypen zweckmäßig, weil in der Praxis meist beide Arten nebeneinander anzutreffen sind. Eine weitergehende Begründung ergibt sich durch folgende Überlegunp:
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Die Genauigkeit der zeitlichen Zuordnung von Tätigkeiten und von ausführenden Organen hängt in der Planung ab von der Genauigkeit des zeitabhängigen Kapazitätsbedarfes der Aufträge und der Aussagemöglichkeit über die verfügbare Anlagenkapazität. Wenn vorausgesetzt wird, daß die anlagenbezogenen Daten weitgehend unabhängig von dem Produktionstyp sind, ergeben sich Unterschiede nur durch die Angabe des Kapazitätsbedarfes K.
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Opitz, H., Brankamp, K., Arlt, J. (1970). Phasen der Produktionsterminplanung. In: Untersuchung über die Einsatzmöglichkeiten elektronischer Datenverarbeitungsanlagen in der Produktionsterminplanung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2084. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02752-2_6
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