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Entstehung und Aufbau

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Parteien und Verbände

Part of the book series: Staat und Politik ((STOPP,volume 7))

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Zusammenfassung

Die grundlegende Verfassungsentscheidung deutscher Nachkriegspolitik wurde mit unreflektierter Selbstverständlichkeit im Entstehungsakt der Parteien getroffen: Parteien sollten die entscheidenden Träger des politischen Lebens werden. Es mag ratsam sein, sich einen Augenblick dieses meist unkritisch hingenommenen Rahmens unserer gesamten politischen Ordnung bewußt zu werden, um sich des unterschiedlichen Klimas gegenüber der Weimarer Republik zu vergewissern. Da standen nicht ohne allen Rückhalt die Bestrebungen nach einem auf Räten aufgebauten Staatsorganismus am Anfang, und in der Endphase der Republik hatte manche Gruppe das Zeichen der »Partei« angenommen — oder nicht abgelegt —, die den Parteienstaat ablehnte und »Bewegung« und organisierte »Volksgemeinschaft« zu sein vorgab und anstrebte. Jetzt aber nannten sich »Union« und »Block« auch solche Organisationen, denen es nicht zweifelhaft und nicht anders gemeint war, als eben nur Partei zu sein. Dabei bot Schleswig-Holstein schon im Entstehen der Parteien Beispiele von unterschiedlichem Typus, die geprägt wurden durch ihre Verschiedenartigkeit geschichtlicher Anknüpfung, sozialer Grundlagen und zeitgebundener Bedingungen. Am markantesten treten in solcher Weise die drei Parteien hervor, die vor allem im uns beschäftigenden Zeitraum das politische Leben Schleswig-Holsteins bestimmt haben und die Antwort auf eine jeweils anders gestellte Frage nach politischer Teilnahme und Organisation waren: SPD, CDU und BHE.

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Literatur

  1. Protokoll des Parteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Bezirk Schleswig-Holstein (künftig: SPD/SH Bezirkparteitag) am 10. März 1946 in Neumünster (hektographiert), S. 1 (Archiv des SPD-Landesverbandes Schleswig-Holstein, künftig: Archiv SPD/SH); vgl. Theodor Werner wird 75, in: Schl.-Holst. Volkszeitung, 8.1.1959;

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  2. Keesings Archiv 1945, S, 353 F

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  4. SPD-Bezirksvorstand, Mitteilungen über Organisationsfragen, 27. B. 1945 (Archiv SPD/ SH).

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  5. Bezirksvorstand Schleswig-Holstein der Sozialdemokratischen Partei, Vorbereitender Ausschuß an den Bezirksgouverneur der Britischen Militärregierung, 28. B. 1945 (Archiv SPD/SH).

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  6. Sozialdemokratische Partei, Bezirksverbandsvorstand: Mitteilungen über Organisationsfragen 2. Ausgabe, 4.9. 1945.

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  7. Amtsblatt Mil.Reg. Nr. 4, S. 12 ff. — Gleichzeitig wurden in den Verordnungen Nr. 10 und 11 die Voraussetzungen für politische Versammlungen und öffentliche Umzüge bekanntgegeben, ebd., S. 9 ff.

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  8. Schreiben an die Kreisvereine vom 19.9. 1945 (Archiv SPD/SH).

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  9. Schreiben an die Vorsitzenden der Kreisvereine vom 17. 10. 1945 (Archiv SPD/SH). 128 Protokoll zur Bezirkskonferenz vom 28. 10. 1945 (Masch.Schr.) (Archiv SPD/SH).

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  11. SPD-Kreis Lübeck an den Bezirksvorstand, 1.3. 1946 (Archiv SPD/SH).

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  12. Vertrauliche Niederschrift für die SPD-Funktionäre (hektographiert, ohne Datum) (Archiv SPD/SH); vgl. F. Osterroth, a. a. O., S. 121.

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  13. Amtsblatt Mil.Reg., Nr. 6, S. 85 ff.

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  14. SPD/SH Bezirksparteitag, 10.3. 1946 (Archiv SPD/SH).

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  15. SPD/SH Bezirksparteitag 1949, Anlagen zum Punkt 5 der Tagesordnung; Schema zur Reorganisation des Bezirks Schleswig-Holstein vom 15.9. 1949 (hektographiert) (Archiv SPD/SH).

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  16. Schleswig-Holstein Post, April 1955, S. 5; die Aufgliederung nach Albert Schulz, Die Parteiorganisation in Schleswig-Holstein (Unterlagen und Material für eine Überprüfung unserer Organisation im Bezirk Schleswig-Holstein) 1955 (hektographiert).

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  17. SPD/SH Jahresberichte 1957/58, S. 16.

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  18. Mitgliederzahlen nach den Jahrbüchern der SPD (Bundesrepublik); Wahlergebnisse nach den Veröffentlichungen des Statistischen Landesamts Schleswig-Holstein.

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  19. Eine ursprünglich für die Arbeit vorgesehene Wahlanalyse mußte zurückgestellt werden. Hier soll der Hinweis auf die unterschiedliche Struktur des Landes genügen, die in Ostholstein mit seinem Großgrundbesitz zwar die Organisation der Arbeiterschaft in der Gewerkschaft zuläßt, der parteimäßigen Bindung aber Hindernisse in den Weg stellt; bei den geheimen Wahlen kommt dann die politische Einstellung wieder zum Ausdruck. Im Norden des Landes, besonders in der Stadt Flensburg, ist die pro-dänische Haltung der Arbeiterschaft von Bedeutung.

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  20. Alfred Flatau, Bezirk Schleswig-Holstein. Untersuchungen über Mitglieder und Mitgliederversammlungen der SPD. Dabringhausen o. J. (1954) (hektographiert), S. 28.

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  21. SPD/SH Bezirksparteitag 1949, Anlagen zum Punkt 5 der Tagesordnung (Archiv SPD/ SH).

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  22. Jochen Steffen, Gutachten über die Situation der Organisation der SPD. Kiel, März 1956 (hektogr.), S. 9.

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  23. SPD/SH Jahresberichte 1955/56, S. 10 f., 1957/58, S. 18 f.

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  24. Schreiben des SPD-Bezirksvorstands an die Ortsvereine und Kreisvorsitzenden (hektogr., ohne Datum, aber unmittelbar nach dem Bezirksparteitag am 10.3. 1946) (Archiv SPD/ SH).

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  25. Die Sozialdemokratische Partei ruft zur Arbeit für ein neues Deutschland! (Flugblatt, Dezember 1945) (Archiv SPD/SH).

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  26. Im Sommer 1949 waren 45 0/o aller Mitglieder der SPD in den Landkreisen Flüchtlinge, Aufstellungen zur Wahlanalyse 1953 (Archiv SPD/SH).

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  27. Sucht neue Wege und neue Formen, in: Der Weckruf, August 1952.

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  28. Aufstellungen zur Wahlanalyse 1953, Abschnitt »Kreis Eckernförde« (Archiv SPD/SH).

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  29. Albert Schulz, a. a. O.; Jochen Steffen, a. a. O.; vgl. Joachim Steffen, Wohin gehst du, SPD? in: Flensburger Presse, 26. 9. 1957.

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  30. Ober die Entstehung der CDU in Schleswig-Holstein s. insgesamt Hans Georg Wieck, Die Entstehung der CDU und die Wiedergründung des Zentrums m Jahre 1945. Düsseldorf 1953, S. 158 ff. und Gerhard Schulz, Die CDU — Merkmale ihres Aufbaus, in: Parteien in der Bundesrepublik. Studien zur Entwicklung der deutschen Parteien bis zur Bundestagswahl 1953. Stuttgart und Düsseldorf 1955, S. 58 ff.

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  31. Friedrich Klaus, Bericht über Gründung und Tätigkeit der CDU von 1945–1950 n Flensburg. (Aufzeichnung vom 18. 12. 1958) (Archiv CDU/SH). — Friedrich Klaus, ein Industrieller, der führende Positionen in Wirtschaftsverbänden einnahm, war von 1946–1950 Landtagsabgeordneter der CDU.

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  32. Protokoll einer Tagung alter CDU-Mitglieder am 26. 3. 1960 in Rendsburg (Archiv CDU/SH).

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  33. Paul Bock, Der Wiederbeginn des politischen Lebens in Lübeck nach 1945 und die ersten Anfänge der CDU in Lübeck (Nach meinen Tagebuchnotizen) (2 S. Masch.Sc hr. ohne Datum, wohl 1958) (Archiv CDU/SH). — Paul Bock war 1953–1957 Bundestagsabgeordneter der CDU für Lübeck.

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  34. Schlange-Schöningen, Lütjenburg, den 31. Oktober 1945 (4 Seiten Druckschrift) (Archiv CDU/SH).

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  35. Vgl. dazu Arnold J. Heidenheimer,Adenauer and the CDU. The rise of the leader and the integration of the party. The Hague 1960, S. 63 ff.

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  36. Die Entwicklung bis zur Eingliederung in die CDU bei H. G. Wieck, a. a. O., S. 189 ff.

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  37. Kamphausen, Die Anfänge der CDU in Schleswig-Holstein (19 S. Maschinenschrift, es handelt sich um das Manuskript der Rede, die Prof. Kamphausen auf dem Landesparteitag der CDU 1960 hielt) (Archiv CDU/SH).

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  38. Notwendige Folgerungen aus den Wahlen am 20. April. — Überprüfung der Organisation, Schreiben des CDU-Landesverbandes vom 17.5. 1947 (Archiv CDU/SH).

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  39. Protokoll der Landesvorstandssitzung des CDU-Landesverbandes vom 4.8.1951 (Archiv CDU/SH) (künftig: CDU/SH-LV, Datum).

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  40. Schreiben des CDU-Kreisverbandes Rendsburg vom 7. 1. 1958 (Archiv CDU/SH).

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  41. Aufzeichnungen des schleswig-holsteinischen Landesgeschäftsführers über die CDU-Landesgeschäftsführerkonferenz vom 8.4. 1954 (Archiv CDU/SH).

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  42. Für Nov. 1953 nach CDU/SH-LV, 28. 11. 1953, sonst nach Auszügen der Akte »Organisation« (Archiv CDU/SH) — die Unvollständigkeit der Zahlen beruht darauf, daß viele Kreisverbände unregelmäßig melden, und daher nur für wenige Monate die Zahlen aller Kreise vorliegen.

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  43. Die folgenden Angaben beruhen, wenn nicht anders gesagt, auf den Meldebogen »M 2« der CDU-Kreisverbände für das zweite Halbjahr 1957; die Kreise Rendsburg und Flensburg-Land haben keine Angaben gemacht (Archiv CDU/SH).

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  44. Zu Eutin nach Angaben der CDU-Landesgeschäftsstelle auf Grund der Meldebogen »M 1 «, die auch den Finanzausweis darstellen und darum von mir nicht persönlich eingesehen werden durften; für Lauenburg: Protokoll über die Sitzung des Kreisparteitages am 12.5. 1956 (Archiv CDU/SH).

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  45. Schreiben vom 13.9. 1955 (Archiv CDU/SH).

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  46. Die Bundestagswahl am 15. September 1957. Statistik von Schleswig-Holstein, Heft 24 Kiel 1958, S. 19.

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  47. Leistungen und Erfolge des Kreisverbandes Herzogtum Lauenburg der Jungen Union im Arbeitsjahr 1956/57 (hektographierte Broschüre).

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  48. Unser Standpunkt. Mitteilungsblatt des Landesverbandes Schleswig-Holstein der Freien Demokratischen Partei, März 1956, S. 5 (künftig: Unser Standpunkt FDP/SH).

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  49. Geschäftsbericht des Vorstandes des Landesverbandes Schleswig-Holstein der Freien Demokratischen Partei für das Geschäftsjahr 1958 (hektographiert), S. 24 f. (künftig: FDP/ SH Geschäftsbericht).

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  51. Landtag II, Ergänzungsband zu den Wortprotokollen, S. 132.

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  55. Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten: Programm, beschlossen in Kiel am B. Januar 1950 (Flugblatt).

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  56. Landtag III/28 (12./13. 12. 1949), S. 150.

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  57. Vgl. u. a. Union im Norden, 22.6.1950, S. 5; ebd., 29.6. 1950, S. 3; ebd., 5.7. 1950, S. 5.

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  58. Die folgenden Angaben über die Mitgliederentwicklung des BHE in Schleswig-Holstein (nach verschiedenen Zeitungsnachrichten und einem Gespräch in der Landesgeschäftsstelle des Gesamtdeutschen Blocks/BHE am 27.9. 1960) zeigen schon durch die runden Ziffern, daß es sich nur um Annäherungswerte handeln kann

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  59. Waldemar Kraft, Für Recht und Menschenwürde, Vortrag am 27.9. 1950 in Hamburg. Nr. 1 der Schriftenreihe der BHE-Korrespondenz. Hamburg o. J., S. 10.

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  61. Über die Auseinandersetzungen in Schleswig-Holstein wird in anderem Zusammenhang berichtet, s. u. S. 246 ff.

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  75. Sehr deutlich wurde das bei der Besprechung der CDU-Kreisvorsitzenden aus dem Landesteil Schleswig über die einzuschlagende Politik nach der Billigung der »Kieler Erklärung« durch die CDU-Landtagsfraktion — zwei Abgeordnete aus dem Landesteil Schleswig hatten sich der Stimme enthalten. Protokoll dieser Sitzung vom 5. 12. 1949 (Archiv CDU/SH); vgl. Hamkens Rolle als einer der führenden Köpfe in der radikalen Landvolkbewegung nach 1928 bei Gerhard Stoltenberg, Politische Strömungen im schleswigholsteinischen Landvolk 1918–1933. Düsseldorf 1962.

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  100. Die folgenden Angaben sind den Geschäftsberichten des DGB-Bezirks Nordmark entnommen; die Angaben für 1946 und 1947 nach: Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone, S. 41 u. 58.

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  121. ebd., 15.4. 1952, S. 1 und 15.6. 1952, S. 1; Norddeutsche Hausbesitzer-Zeitung, 22.7. 1952, S. 1.

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  122. Wirtschaft zwischen Nord-und Ostsee, Januar 1958, S. 4 f. — Im Bauernblatt (2. 8. 1952, S. 956) hieß es einmal verärgert: »Die Genossenschaften sind ein Weg der Selbsthilfe, dessen man sich überall in der mittelständischen Wirtschaft bedient. Seine Existenz sollte man nicht mehr diskutieren und mit dem Gerede über die ihm eingeräumten Vorteile sollte man sich auch nicht länger Sand in die Augen streuen.«

    Google Scholar 

  123. Norddt. Einzelhandelsztg., 1.4. 1953, S. 1.

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  124. Vgl. u. a. Mitteilungsblatt für das Handwerk in Schlesw.-Holst., 20. 3. 1950, S. 96 und 5. 10. 1951, S. 150.

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  125. Statist. Jahrb. Schlesw.-Holst. 1957, S. 40; der Geschäftsbericht 1956/57 des Vorstandes der Industriegewerkschaft Metall für die Bundesrepublik Deutschland, S. 93, gibt eine höhere Zahl von Streikenden an.

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  126. Protokoll des 4. ord. Gewerkschaftstages der IG Metall für die Bundesrepublik Deutschland (10.-15. 9. 1956), S. 242.

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  127. DGB-Nordmark 4. Bezirkskonferenz (11./12. 1. 1957), S. 38.

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  128. Schlesw: Holst. Volkszeitung, 11. 10. 1956 und 18. 10. 1956; Kieler Nachrichten, 22. 10. 1956.

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  129. IG Metall (Kiel) Bericht 1952, S. 5; Schlesw.-Holst. Volkszeitung, 12. B. 1954.

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  130. Schlesw.-Holst. Volkszeitung, 18. 10. 1956; Kieler Nachrichten, 22. 10. 1956.

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  131. Sonderrundschreiben, Tarifsituation Metallindustrie, hrsg. von der Landesvereinigung der Schleswig-Holsteinischen Arbeitgeberverbände, 30. 10. 1956 (künftig: Sonderrundschreiben-Arbeitgeber); Sdilesw: Holst. Volkszeitung, 3. 11. 1956.

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  132. Pressestelle der Landesregierung Schleswig-Holstein, Mitteilung Nr. 546/56, 10. 12. 1956.

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  134. Streik-Nachrichten, 2. 1. 1957; Sonderrundschreiben-Arbeitgeber, 2. 1. 1957.

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  135. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. 1. 1957; Die Welt, 11. 1. 1957; Süddeutsche Zeitung, 12. 1. 1957.

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  136. Metallarbeiter schlagen eine Bresche, in: Welt der Arbeit, 26. 10. 1956.

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  139. H.-C. Paulssen, Schlichtungsvereinbarung verbessern, in: Die Welt, 23.2. 1957. — Ein politisch-finanzieller Nachklang war, daß sich die schleswig-holsteinischen Unternehmer nicht in der Lage sahen, zur Bundestagswahl 1957 den bürgerlichen Parteien die erwartete Unterstützung zu geben, U. W. Kitzinger, German Electoral Politics. A Study of the 1957 Campaign. Oxford 1960, S. 213.

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  140. Flensburger Presse, 21.2. 1957; vgl. Ilse Elsner, Katzenjammer nach der Schlacht, in: Die Welt, 8.2. 1957.

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  141. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.2. 1957; Schlesw: Holst. Volkszeitung, 14. 2. 1957.

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  142. Die Gesamtergebnisse nach den Streik-Nachrichten, 9. u. 31. 1. und 14.2. 1957; die Einzelergebnisse nach Schlesw.-Holst. Volkszeitung, 1. u. 14.2. 1957, Kieler Nachrichten, 14.2. 1957.

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  144. Unterlagen im Archiv der IG Metall, Verwaltungsstelle Kiel, Ordner: Streikberichte aus dem Osten.

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  145. Geschäftsbericht 1956/57 Vorstand IG Metall Bundesrepublik, S. 63.

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  146. Neues Deutschland, 15.2. 1957. - Von dieser Linie wich eine spätere im Verlag des FDGB »Tribüne« veröffentlichte Darstellung des Streiks ab, die selbst unter dem Gesichtspunkt »marxistisch-leninistischer Parteilichkeit« flach ist,Fritz Köhler, Drei gerechte Forderungen. Der Metallarbeiterstreik in Schleswig-Holstein. Berlin 1958.

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  147. Vgl. u. a. Welt der Arbeit, 9. 11. 1956, Streik-Nachrichten, 19. 11. 1956 und 17. 12. 1956.

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  148. Prot. 5. ord. Gewerkschaftstag der IG Metall Bundesrepublik (15.-20. 9. 1958), S. 234.

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  149. Streik-Nachrichten, 26. 10. u. 29. 10. 1956; dagegen: Pressestelle der Landesregierung, Mitteilung Nr. 455/56, 26. 10. 1956.

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  150. CDU-Landesdienst, 17. u. 20. 11. 1956; Schlesw: Holst. Volkszeitung, 19. u. 20.11. 1956; Streik-Nachrichten, 23. 11. 1956.

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  157. Flensburger Presse, 7.2. 1957, vgl. ebd., 14. und 21.2. 1957.

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  158. Flensburger Presse, 21.2. 1957; vgl. Albert Schulz, Ein Nachwort zum Metallarbeiterstreik, in: Schleswig-Holstein Post, März 1957.

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  159. Käber zum Streik, in: Flensburger Presse, 14.2. 1957.

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  160. Sonderrundschreiben-Arbeitgeber, 19. 11. 1956.

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  161. Streik-Nachrichten, 12. 12. 1956; vgl. DGB-Nordmark 4. Bezirkskonferenz (11./12. 1. 1957), S. 35 u. 40 f.

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  162. DGB-Nordmark 4. Bezirkskonferenz (11./12. 1. 1957), S. 41.

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  163. Wilhelm Walter, Muß Streik in Schleswig-Holstein weitergeführt werden? in: Welt der Arbeit, 21. 12. 1956.

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  165. dsb., Die Notwendigkeit einer neuen Rechtsordnung, in: Konvent 1958, S. 291.

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  166. Berichte über die 3 Tagungen der Vorläufigen Gesamtsynode in den Jahren 1945–46 und die Tagung der 5. ordentlichen Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schleswig-Holsteins vom 13. bis 17. Oktober 1947 in Rendsburg. Kiel o. J. (1958), S. 1 u. 11 (künftig: Vorläufige GesamtsynodeCHRW(133) Tagung, 5. ord. Landessynode).

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  167. Vorläufige Gesamtsynode, 1. Tagung (14.-16. B. 1945), S. 1.

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  168. Vorläufige Gesamtsynode, 2. Tagung (2.-6. 9. 1946), S. 36.

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  169. Vorläufige Gesamtsynode, 1. Tagung (14.-16. B. 1945), S. 1 — Ober die an sich aufgeschlossene Haltung der Militärregierung gegenüber den Kirchen, die aber durch manche späteren Stellungnahmen beider Konfessionen irritiert wurde, vgl. M. Balfour, a. a. O., S. 247 ff.

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  170. Vorläufige Gesamtsynode, 1. Tagung (14.-16. B. 1945), S. 11.

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  172. Vorläufige Gesamtsynode, 2. Tagung (2.-6. 9. 1946), S. 37.

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  174. Vorläufige Gesamtsynode, 3. Tagung (12. 11. 1946), S. 53 f.

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  175. Die Schleswig-Frage seit 1945, a. a. O., S. 139 f.; vgl. 5. ord. Landessynode (13.-17. 10. 1947), S. 65.

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  177. Die Schleswig-Frage seit 1945, a. a. O., S. 140 ff.

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  178. Bericht über die Verhandlungen der B. ordentlichen Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schleswig-Holsteins vom 11.-16. 5. 1952 zu Rendsburg, S. 64 (künftig:CHRW(133) ord. Landessynode (Datum)).

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  179. Die Schleswig-Frage seit 1945, a. a. O., S. 142 f.

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  180. ord. Landessynode (9.-13. 5. 1955), S. 49 ff.; vgl. Bischof Wester: Dänische Kirche im deutschen Land, in: Schlesw.-Holst. Tagespost, 14. 12. 1955.

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  189. Vgl. u. a. Artur Noffke Zwei Leitsätze einer Lehrergewerkschaft, in: Beilage Für Arbeit und Besinnung, 1949, S. 310 f.; Karl Hauschildt Offene Fragen zwischen Schule und Kirche in Schleswig-Holstein, in: Konvent, 1955, S. 14 ff. - Sehr oft behandeln die »Kirchlichen Informationen« diese Frage, vgl. u. a. 2. u. B. 4. und 2. 7. 1952, 20. 6. 1955 (genaue Titel des Pressedienstes s. Literaturverzeichnis).

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  193. Ein Beispiel für die Vehemenz, mit der solche Auffassungen sich Luft machen konnten, war die sich wochenlang hinziehende Leserbriefdiskussion - mit über 60 Zuschriften erreichte sie eine Breite, wie sie keiner anderen Frage jemals zuteil geworden war - im Bauernblatt zu Beginn des Jahres 1956, die sich an dem Krippenbild auf der Titelseite der Weihnachtsausgabe entzündet hatte. - 1949 bemerkte Bischof Halfmann daß bäuerliche Kreise »noch im alten Rationalismus und nationalsozialistischen Nachwirkungen befangen sind«, 6. ord. Landessynode (18.-21. 10. 1949), S. 23; ein Synodaler, selbst Landwirt, stellte 1955 fest: »Die Idee von Blut und Boden greift wieder verstärkt uni sich«, 13. Landessynode (9.-13. 5. 1955), S. 16; vgl. auch den Bericht über »Erlebnisse mit schleswig-holsteinischen Bauern«, in: Kirchliche Informationen, 16. 4. 1953.

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  197. Friedrich Feller Das Gespräch mit den Gewerkschaften, in: Konvent, 1957, S. 242.

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  199. DGB-Kreissausschuß Dithmarschen: Geschäftsbericht 1955/56, S. 44 (vervielfältigt).

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  200. ord. Landessynode (24. 2.-1. 3. 1957), S. 51; s. a. Kirchliche Informationen, 18. 12. 437 Kirchliche Informationen, 3. 4. 1958; DGB-Nordmark Geschäftsbericht 1956–1958, S. 24.

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  206. Vorläufige Gesamtsynode, 1. Tagung (14.-16. B. 1945), S. 13; vgl. Hans Adolphsen Die innere Lage des Pastorenstandes, in: Beilage Für Arbeit und Besinnung, 1949, S. 273 f.

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Varain, H.J. (1964). Entstehung und Aufbau. In: Parteien und Verbände. Staat und Politik, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02718-8_2

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