Zusammenfassung
Die grundlegende Verfassungsentscheidung deutscher Nachkriegspolitik wurde mit unreflektierter Selbstverständlichkeit im Entstehungsakt der Parteien getroffen: Parteien sollten die entscheidenden Träger des politischen Lebens werden. Es mag ratsam sein, sich einen Augenblick dieses meist unkritisch hingenommenen Rahmens unserer gesamten politischen Ordnung bewußt zu werden, um sich des unterschiedlichen Klimas gegenüber der Weimarer Republik zu vergewissern. Da standen nicht ohne allen Rückhalt die Bestrebungen nach einem auf Räten aufgebauten Staatsorganismus am Anfang, und in der Endphase der Republik hatte manche Gruppe das Zeichen der »Partei« angenommen — oder nicht abgelegt —, die den Parteienstaat ablehnte und »Bewegung« und organisierte »Volksgemeinschaft« zu sein vorgab und anstrebte. Jetzt aber nannten sich »Union« und »Block« auch solche Organisationen, denen es nicht zweifelhaft und nicht anders gemeint war, als eben nur Partei zu sein. Dabei bot Schleswig-Holstein schon im Entstehen der Parteien Beispiele von unterschiedlichem Typus, die geprägt wurden durch ihre Verschiedenartigkeit geschichtlicher Anknüpfung, sozialer Grundlagen und zeitgebundener Bedingungen. Am markantesten treten in solcher Weise die drei Parteien hervor, die vor allem im uns beschäftigenden Zeitraum das politische Leben Schleswig-Holsteins bestimmt haben und die Antwort auf eine jeweils anders gestellte Frage nach politischer Teilnahme und Organisation waren: SPD, CDU und BHE.
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Literatur
Protokoll des Parteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Bezirk Schleswig-Holstein (künftig: SPD/SH Bezirkparteitag) am 10. März 1946 in Neumünster (hektographiert), S. 1 (Archiv des SPD-Landesverbandes Schleswig-Holstein, künftig: Archiv SPD/SH); vgl. Theodor Werner wird 75, in: Schl.-Holst. Volkszeitung, 8.1.1959;
Keesings Archiv 1945, S, 353 F
Schreiben: An die für die Neugründung der SPD tätigen Genossinnen und Genossen, Kiel, den 20. B. 1945 (Archiv SPD/SH).
SPD-Bezirksvorstand, Mitteilungen über Organisationsfragen, 27. B. 1945 (Archiv SPD/ SH).
Bezirksvorstand Schleswig-Holstein der Sozialdemokratischen Partei, Vorbereitender Ausschuß an den Bezirksgouverneur der Britischen Militärregierung, 28. B. 1945 (Archiv SPD/SH).
Sozialdemokratische Partei, Bezirksverbandsvorstand: Mitteilungen über Organisationsfragen 2. Ausgabe, 4.9. 1945.
Amtsblatt Mil.Reg. Nr. 4, S. 12 ff. — Gleichzeitig wurden in den Verordnungen Nr. 10 und 11 die Voraussetzungen für politische Versammlungen und öffentliche Umzüge bekanntgegeben, ebd., S. 9 ff.
Schreiben an die Kreisvereine vom 19.9. 1945 (Archiv SPD/SH).
Schreiben an die Vorsitzenden der Kreisvereine vom 17. 10. 1945 (Archiv SPD/SH). 128 Protokoll zur Bezirkskonferenz vom 28. 10. 1945 (Masch.Schr.) (Archiv SPD/SH).
Schreiben des vorbereitenden Ausschusses der SPD in Lübeck vom 25. 10.1945 (Archiv SPD/SH).
SPD-Kreis Lübeck an den Bezirksvorstand, 1.3. 1946 (Archiv SPD/SH).
Vertrauliche Niederschrift für die SPD-Funktionäre (hektographiert, ohne Datum) (Archiv SPD/SH); vgl. F. Osterroth, a. a. O., S. 121.
Amtsblatt Mil.Reg., Nr. 6, S. 85 ff.
SPD/SH Bezirksparteitag, 10.3. 1946 (Archiv SPD/SH).
SPD/SH Bezirksparteitag 1949, Anlagen zum Punkt 5 der Tagesordnung; Schema zur Reorganisation des Bezirks Schleswig-Holstein vom 15.9. 1949 (hektographiert) (Archiv SPD/SH).
Schleswig-Holstein Post, April 1955, S. 5; die Aufgliederung nach Albert Schulz, Die Parteiorganisation in Schleswig-Holstein (Unterlagen und Material für eine Überprüfung unserer Organisation im Bezirk Schleswig-Holstein) 1955 (hektographiert).
SPD/SH Jahresberichte 1957/58, S. 16.
Mitgliederzahlen nach den Jahrbüchern der SPD (Bundesrepublik); Wahlergebnisse nach den Veröffentlichungen des Statistischen Landesamts Schleswig-Holstein.
Eine ursprünglich für die Arbeit vorgesehene Wahlanalyse mußte zurückgestellt werden. Hier soll der Hinweis auf die unterschiedliche Struktur des Landes genügen, die in Ostholstein mit seinem Großgrundbesitz zwar die Organisation der Arbeiterschaft in der Gewerkschaft zuläßt, der parteimäßigen Bindung aber Hindernisse in den Weg stellt; bei den geheimen Wahlen kommt dann die politische Einstellung wieder zum Ausdruck. Im Norden des Landes, besonders in der Stadt Flensburg, ist die pro-dänische Haltung der Arbeiterschaft von Bedeutung.
Alfred Flatau, Bezirk Schleswig-Holstein. Untersuchungen über Mitglieder und Mitgliederversammlungen der SPD. Dabringhausen o. J. (1954) (hektographiert), S. 28.
SPD/SH Bezirksparteitag 1949, Anlagen zum Punkt 5 der Tagesordnung (Archiv SPD/ SH).
Jochen Steffen, Gutachten über die Situation der Organisation der SPD. Kiel, März 1956 (hektogr.), S. 9.
SPD/SH Jahresberichte 1955/56, S. 10 f., 1957/58, S. 18 f.
Schreiben des SPD-Bezirksvorstands an die Ortsvereine und Kreisvorsitzenden (hektogr., ohne Datum, aber unmittelbar nach dem Bezirksparteitag am 10.3. 1946) (Archiv SPD/ SH).
Die Sozialdemokratische Partei ruft zur Arbeit für ein neues Deutschland! (Flugblatt, Dezember 1945) (Archiv SPD/SH).
Im Sommer 1949 waren 45 0/o aller Mitglieder der SPD in den Landkreisen Flüchtlinge, Aufstellungen zur Wahlanalyse 1953 (Archiv SPD/SH).
Sucht neue Wege und neue Formen, in: Der Weckruf, August 1952.
Aufstellungen zur Wahlanalyse 1953, Abschnitt »Kreis Eckernförde« (Archiv SPD/SH).
Albert Schulz, a. a. O.; Jochen Steffen, a. a. O.; vgl. Joachim Steffen, Wohin gehst du, SPD? in: Flensburger Presse, 26. 9. 1957.
Ober die Entstehung der CDU in Schleswig-Holstein s. insgesamt Hans Georg Wieck, Die Entstehung der CDU und die Wiedergründung des Zentrums m Jahre 1945. Düsseldorf 1953, S. 158 ff. und Gerhard Schulz, Die CDU — Merkmale ihres Aufbaus, in: Parteien in der Bundesrepublik. Studien zur Entwicklung der deutschen Parteien bis zur Bundestagswahl 1953. Stuttgart und Düsseldorf 1955, S. 58 ff.
Friedrich Klaus, Bericht über Gründung und Tätigkeit der CDU von 1945–1950 n Flensburg. (Aufzeichnung vom 18. 12. 1958) (Archiv CDU/SH). — Friedrich Klaus, ein Industrieller, der führende Positionen in Wirtschaftsverbänden einnahm, war von 1946–1950 Landtagsabgeordneter der CDU.
Protokoll einer Tagung alter CDU-Mitglieder am 26. 3. 1960 in Rendsburg (Archiv CDU/SH).
Paul Bock, Der Wiederbeginn des politischen Lebens in Lübeck nach 1945 und die ersten Anfänge der CDU in Lübeck (Nach meinen Tagebuchnotizen) (2 S. Masch.Sc hr. ohne Datum, wohl 1958) (Archiv CDU/SH). — Paul Bock war 1953–1957 Bundestagsabgeordneter der CDU für Lübeck.
Schlange-Schöningen, Lütjenburg, den 31. Oktober 1945 (4 Seiten Druckschrift) (Archiv CDU/SH).
Vgl. dazu Arnold J. Heidenheimer,Adenauer and the CDU. The rise of the leader and the integration of the party. The Hague 1960, S. 63 ff.
Die Entwicklung bis zur Eingliederung in die CDU bei H. G. Wieck, a. a. O., S. 189 ff.
Kamphausen, Die Anfänge der CDU in Schleswig-Holstein (19 S. Maschinenschrift, es handelt sich um das Manuskript der Rede, die Prof. Kamphausen auf dem Landesparteitag der CDU 1960 hielt) (Archiv CDU/SH).
Notwendige Folgerungen aus den Wahlen am 20. April. — Überprüfung der Organisation, Schreiben des CDU-Landesverbandes vom 17.5. 1947 (Archiv CDU/SH).
Protokoll der Landesvorstandssitzung des CDU-Landesverbandes vom 4.8.1951 (Archiv CDU/SH) (künftig: CDU/SH-LV, Datum).
Schreiben des CDU-Kreisverbandes Rendsburg vom 7. 1. 1958 (Archiv CDU/SH).
Aufzeichnungen des schleswig-holsteinischen Landesgeschäftsführers über die CDU-Landesgeschäftsführerkonferenz vom 8.4. 1954 (Archiv CDU/SH).
Für Nov. 1953 nach CDU/SH-LV, 28. 11. 1953, sonst nach Auszügen der Akte »Organisation« (Archiv CDU/SH) — die Unvollständigkeit der Zahlen beruht darauf, daß viele Kreisverbände unregelmäßig melden, und daher nur für wenige Monate die Zahlen aller Kreise vorliegen.
Die folgenden Angaben beruhen, wenn nicht anders gesagt, auf den Meldebogen »M 2« der CDU-Kreisverbände für das zweite Halbjahr 1957; die Kreise Rendsburg und Flensburg-Land haben keine Angaben gemacht (Archiv CDU/SH).
Zu Eutin nach Angaben der CDU-Landesgeschäftsstelle auf Grund der Meldebogen »M 1 «, die auch den Finanzausweis darstellen und darum von mir nicht persönlich eingesehen werden durften; für Lauenburg: Protokoll über die Sitzung des Kreisparteitages am 12.5. 1956 (Archiv CDU/SH).
Schreiben vom 13.9. 1955 (Archiv CDU/SH).
Die Bundestagswahl am 15. September 1957. Statistik von Schleswig-Holstein, Heft 24 Kiel 1958, S. 19.
Leistungen und Erfolge des Kreisverbandes Herzogtum Lauenburg der Jungen Union im Arbeitsjahr 1956/57 (hektographierte Broschüre).
Unser Standpunkt. Mitteilungsblatt des Landesverbandes Schleswig-Holstein der Freien Demokratischen Partei, März 1956, S. 5 (künftig: Unser Standpunkt FDP/SH).
Geschäftsbericht des Vorstandes des Landesverbandes Schleswig-Holstein der Freien Demokratischen Partei für das Geschäftsjahr 1958 (hektographiert), S. 24 f. (künftig: FDP/ SH Geschäftsbericht).
Gespräch mit dem Verfasser am 7.7. 1960.
Landtag II, Ergänzungsband zu den Wortprotokollen, S. 132.
Die Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein am 24. Oktober 1948. Statistische Monatshefte Schleswig-Holstein, 1. Jahrg., Sonderheft B, S. 82.
BHE-Informationsdienst, 5.3.1951, S.10 (hektogr.); vgl. insgesamt MartinVirchow, Der GB/BHE, ein neuer Parteientyp? in: Parteien in der Bundesrepublik, a. a. O., S. 450 ff.
Waldemar Kraft, Ein Wort an die »parteigebundenen« Heimatvertriebenen. Lübeck, 17. 12. 1949 (hektogr. Einzelblatt).
Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten: Programm, beschlossen in Kiel am B. Januar 1950 (Flugblatt).
Landtag III/28 (12./13. 12. 1949), S. 150.
Vgl. u. a. Union im Norden, 22.6.1950, S. 5; ebd., 29.6. 1950, S. 3; ebd., 5.7. 1950, S. 5.
Die folgenden Angaben über die Mitgliederentwicklung des BHE in Schleswig-Holstein (nach verschiedenen Zeitungsnachrichten und einem Gespräch in der Landesgeschäftsstelle des Gesamtdeutschen Blocks/BHE am 27.9. 1960) zeigen schon durch die runden Ziffern, daß es sich nur um Annäherungswerte handeln kann
Waldemar Kraft, Für Recht und Menschenwürde, Vortrag am 27.9. 1950 in Hamburg. Nr. 1 der Schriftenreihe der BHE-Korrespondenz. Hamburg o. J., S. 10.
Der Kampf des Blocks war nicht umsonst, in: Deutsche Einheit, 28. 9. 1957. 2°4 BHE-Dienst, 22. 11. 1952.
Über die Auseinandersetzungen in Schleswig-Holstein wird in anderem Zusammenhang berichtet, s. u. S. 246 ff.
Die Forderungen des GB/BHE zur Bundestagswahl 1957 (Flugblatt).
Statistisches Handbuch für Sc hlesw: Holst. 1951, S. 542 f.; vgl. Landtag II/1 (2.12. 1946), S. 42.
Das Manifest der Rechten, hrsg. vom Bezirksverband Lübeck der Deutschen Rechtspartei, Mai 1947 (Flugblatt).
Rudolf Holzgräber, Die DP, Partei eines neuen Konservativismus? in: Parteien in der Bundesrepublik, a. a. O., S. 407 ff.
Otto Busch, Geschichte und Gestalt der SRP, in: Rechtsradikalismus im Nachkriegsdeutschland. Studien über die »Sozialistische Reichspartei« (SRP). Berlin und Frankfurt a. M. 1957, S. 88 und passim; vgl. für die SRP und die »Deutsche Reichspartei« (DRP) auch: Das nationalistische Lager in Schleswig-Holstein, in: Neue Zürcher Zeitung, 3. 7. 1950, Fernausgabe Nr. 180, Blatt 2; für die wirren Organisationsverhältnisse des Rechtsradikalismus s. insgesamt: Manfred Jenke, Verschwörung von rechts? Ein Bericht über den Rechtsradikalismus in Deutschland nach 1945. Berlin 1961.
Vgl. Rudolf Heberle, Landbevölkerung und Nationalsozialismus. Eine soziologische Untersuchung der politischen Willensbildung in Schleswig-Holstein 1918 bis 1932. Stuttgart 1963.
Dazu insgesamt P. H. Petersen, Sozialdemokratie und Schleswig-Frage, a. a. O., S. 103 ff.
Protokoll zur Bezirkskonferenz vom 28. 10. 1945 (Archiv SPD/SH).
Rundschreiben des SPD-Bezirksvorstands an alle Ortsvereins-und Kreisvorstände vom 3.5. 1946 (Archiv SPD/SH).
P. H. Petersen, a. a. O., S. 116 ff.
Dokumente dazu in: Die Schleswig-Frage seit 1945, a. a. O., S. 43 ff.
Dazu P. H. Petersen, a. a. O., S. 149 ff. und E. S. Hansen, a. a. O., S. 228 ff.
Norddeutsche Hausbesitzer-Zeitung, 22. 11. 1950; über die Entstehung der Organisation vgl. auch E. S. Hansen, a. a. O., S. 277 ff.
Sehr deutlich wurde das bei der Besprechung der CDU-Kreisvorsitzenden aus dem Landesteil Schleswig über die einzuschlagende Politik nach der Billigung der »Kieler Erklärung« durch die CDU-Landtagsfraktion — zwei Abgeordnete aus dem Landesteil Schleswig hatten sich der Stimme enthalten. Protokoll dieser Sitzung vom 5. 12. 1949 (Archiv CDU/SH); vgl. Hamkens Rolle als einer der führenden Köpfe in der radikalen Landvolkbewegung nach 1928 bei Gerhard Stoltenberg, Politische Strömungen im schleswigholsteinischen Landvolk 1918–1933. Düsseldorf 1962.
Schreiben von Dr. StCHRW(133). an den Kreisvorstand der CDU Eiderstedt vom 17. 11. 1950 (an CDU-Landesverband geschickter Durchschlag in Archiv CDU/SH).
Protokoll 3. Landesparteitag der CDU Schleswig-Holsteins am 2./3. Dezember 1950 in Lübeck, S. 3 (Masch.Schr.) (Archiv CDU/SH).
CDU-Landesverband, Rundschreiben 1/51, vom 9. 1. 1951 — Grundlage der vorgeschlagenen Haltung war der Bericht von Kai-Uwe von Hassel an die Landesleitung der CDU vom 2.1. 1951 über eine Versammlung der SHG, in der er als Diskussionsredner gegen Hamkens aufgetreten war (Archiv CDU/SH).
E. S. Hansen, a. a. O., S. 286 ff.; Norddeutsche Hausbesitzer-Zeitung, 18. 1. 1951, S. 10.
Landtag IV/8 (1. 3. 1951), S. 5 ff.; vgl. u. S. 222 f.
Die Welt, 7. 3. 1951; Schlesw.-Holst. Tagespost, B. 3. 1951; E. S. Hansen, a. a. O., S. 312; die Stellungnahme der CDU, die die Neugründung als Wahlhilfe für die SPD bezeichnete, in: Union im Norden, 15. 3. 1951, S. 2.
Aber auch in einigen Städten, z. B. Schleswig und Neumünster, gehörten BHE und SHW derselben Wählergemeinschaft an.
Informationsdienst. Christlich-Demokratische Union, Landesverband Schleswig-Holstein, Nov. 1952, S. 12 (künftig: Informationsdienst CDU/SH).
Verhandelt u. a. CDU/SH-LV, 7. u. 16. 2. und 28. 11. 1953; vgl. CDU-Landesdienst Schleswig-Holstein, 16. 3. 1954.
Thomas Nipperdey, Interessenverbände und Parteien in Deutschland vor dem ersten Weltkrieg, in: Politische Vierteljahresschrift 1961, S. 262 ff.
Ober die Entwicklung der Kammern s. u. S. 316 ff.
Amtsblatt der Militärregierung Deutschland, Kontroll-Gebiet der einundzwanzigsten Armeegruppe, Nr. 3, S. 11 ff. u. S. 29; vgl. Kontrollratsgesetz Nr. 2 vom 10. 10. 1945; in: Amtsblatt der Militärregierung Deutschland, Britisches Kontrollgebiet, Nr. 5, S. 37 f.
M. Bal f our, Four-Power Control in Germany, S. 239. — Beide wurden ausdrücklich im Potsdamer Abkommen (III, 10) genannt.
Franz Spliedt, Die Gewerkschaften, Entwicklung und Erfolge. Ihr Wiederaufbau nach 1945. Hamburg o. J., S. 88 ff.; Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Nordmark: Bericht über die Tätigkeit von 1945 bis 1948. Hamburg o. J. (1949), S. 3 ff. (künftig: DGB Nordmark 1945–1948).
SPD-Bezirksvorstand: Mitteilungen über Organisationsfragen, 27.8.1945 (Archiv SPD/ SH).
Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone. Geschäftsbericht des Deutschen Gewerkschaftsbundes (britische Besatzungszone) 1947–1949. Köln o. J. (1949), S. 23; Lübecker Post, 30. 1. 1946; Das Kieler Nachrichtenblatt der Militärregierung, 4. 10. 1945.
Kieler Kurier, 5.9. 1945; Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone, S. 11 ff.
Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone, S. 27.
Schreiben des Vorbereitenden Ausschusses zur Bildung Freier Gewerkschaften vom 9. 1. 1946 (Archiv SPD/SH).
F. Spliedt, a. a. O., S. 108; DGB-Nordmark 1945–1948, S. 6.
Keesings Archiv 1945, S. 518 f. H; vgl. M. Bali our, a. a. O., S. 241 f.; die entsprechende Anordnung ist abgedruckt in: Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone, S. 15 ff.
DGB-Nordmark 1945–1948, S. 70 f.; Informationsdienst der Freien Gewerkschaften, Bezirk Hamburg — Schleswig-Holstein, 29. 11. 1946.
F. Spliedt, a. a. O., S. 95 f. u. 99; DGB-Nordmark 1945–1948, S. 4 f.; Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone, S. 10 f.
DGB-Nordmark 2. Bezirkskonferenz (22. 11. 1952), S. 37 f.
Die folgenden Angaben sind den Geschäftsberichten des DGB-Bezirks Nordmark entnommen; die Angaben für 1946 und 1947 nach: Die Gewerkschaftsbewegung in der britischen Besatzungszone, S. 41 u. 58.
DGB-Nordmark Geschäftsbericht 1956–1958, S. 10.
DGB-Nordmark Geschäftsbericht 1950/51, S. 9; vgl. DGB-Nordmark 3. Bezirkskonferenz (3./4. 12. 1954), S. 12.
Industriegewerkschaft Metall, Verwaltungsstelle Kiel: Geschäftsbericht 1955/56, S. 49 (künftig: IG Metall [Kiel] Bericht).
DGB-Kreisausschuß Dithmarschen: Geschäftsbericht 1957/58, S. 15 f. (hektogr.).
Protokoll des 4. ordentlichen Gewerkschaftstages der Industriegewerkschaft Metall für die Bundesrepublik Deutschland (Dortmund vom 10. bis 15. Sept. 1956), S. 137.
DGB-Aktionsprogramm fünffach durchleuchtet, in: Welt der Arbeit, 3. 6. 1955.
DGB-Kreisausschuß Norderdithmarschen: Geschäftsbericht für das Jahr 1954. Heide, Februar 1955, S. 2 (hektogr.).
DGB-Nordmark Geschäftsbericht 1954/1955, S. 63.
Insgesamt dazu Thyge Thyssen, Bauer und Standesvertretung. Werden und Wirken des Bauerntums in Schleswig-Holstein seit der Agrarreform. Neumünster 1958; Gerhard Stoltenberg,a. a. O.
Schleswig-Holsteinische Landpost. Zeitschrift der Landesbauernsdiaft Schleswig-Holstein, 15.3. 1947; Th. Thyssen,a. a. O., S. 452 f.
Schlesw.-Holst. Landpost, 20.6. 1947.
Schlesw.-Holst. Volkszeitung, 30.7., 9. B. und 30. B. 1947; einer der beiden soz.dem. Landtagsabg., der Vorstandsmitglied im Bauernverband war, starb gerade in jenen Wochen.
Landtag III/4 (12./13.9. 1947), S. 12 ff. u. S. 90; Schlesw.-Holst. Landpost, 25.9. 1947. 283 ebd., 26. 11. 1949, S. 1; vgl. Schlesw: Holst. Volkszeitung, B. 11. 1949.
Industrie-und Handelskammer zu Flensburg Rundschreiben Nr. 1, März 1946 (künftig: IHK-Flensburg Rundschreiben); Mitteilungen der Industrie-und Handelskammer zu Lübeck, Februar 1946 (künftig: Mitteilungen IHK-Lübeck), vgl. ebd., Febr. 1948, S. 2; vgl. Mitteilungen der Industrie-und Handelskammer zu Kiel, 1. B. 1946, S. 2 (künftig: Mitteilungen IHK-Kiel).
Arbeitgeber-SH Jahresbericht 1948/49, S. 1 (die genauen Titel der verschiedenen Berichte s. im Literaturverzeichnis unter Arbeitgeberverband).
Arbeitgeber-SH Jahresbericht 1958, S. 5 ff. u. Anlage 1.
Mitteilungsblatt für das Handwerk in Sdilesw.-Holst., 5. 1. 1952, S. 2.
Einzelhandels-Nachrichten vom Einzelhandelsverband Schleswig-Holstein, 15.3.1949, S. 6 und Norddeutsche Einzelhandelszeitung, 1.7. 1956, S. 1.
Mitteilungsblatt für das Handwerk in Schlesw.-Holst., 20. 1. 1952, S. 10.
Vgl. u. a. Norddt. Einzelhandelsztg., 1.4.1952, S. 5 und 1.5. 1952, S. 5.
ebd., 15.4. 1952, S. 1 und 15.6. 1952, S. 1; Norddeutsche Hausbesitzer-Zeitung, 22.7. 1952, S. 1.
Wirtschaft zwischen Nord-und Ostsee, Januar 1958, S. 4 f. — Im Bauernblatt (2. 8. 1952, S. 956) hieß es einmal verärgert: »Die Genossenschaften sind ein Weg der Selbsthilfe, dessen man sich überall in der mittelständischen Wirtschaft bedient. Seine Existenz sollte man nicht mehr diskutieren und mit dem Gerede über die ihm eingeräumten Vorteile sollte man sich auch nicht länger Sand in die Augen streuen.«
Norddt. Einzelhandelsztg., 1.4. 1953, S. 1.
Vgl. u. a. Mitteilungsblatt für das Handwerk in Schlesw.-Holst., 20. 3. 1950, S. 96 und 5. 10. 1951, S. 150.
Statist. Jahrb. Schlesw.-Holst. 1957, S. 40; der Geschäftsbericht 1956/57 des Vorstandes der Industriegewerkschaft Metall für die Bundesrepublik Deutschland, S. 93, gibt eine höhere Zahl von Streikenden an.
Protokoll des 4. ord. Gewerkschaftstages der IG Metall für die Bundesrepublik Deutschland (10.-15. 9. 1956), S. 242.
DGB-Nordmark 4. Bezirkskonferenz (11./12. 1. 1957), S. 38.
Schlesw: Holst. Volkszeitung, 11. 10. 1956 und 18. 10. 1956; Kieler Nachrichten, 22. 10. 1956.
IG Metall (Kiel) Bericht 1952, S. 5; Schlesw.-Holst. Volkszeitung, 12. B. 1954.
Schlesw.-Holst. Volkszeitung, 18. 10. 1956; Kieler Nachrichten, 22. 10. 1956.
Sonderrundschreiben, Tarifsituation Metallindustrie, hrsg. von der Landesvereinigung der Schleswig-Holsteinischen Arbeitgeberverbände, 30. 10. 1956 (künftig: Sonderrundschreiben-Arbeitgeber); Sdilesw: Holst. Volkszeitung, 3. 11. 1956.
Pressestelle der Landesregierung Schleswig-Holstein, Mitteilung Nr. 546/56, 10. 12. 1956.
Streik-Nachrichten, hrsg. von der IG Metall für die Bundesrepublik Deutschland, Bezirksleitung Hamburg. Kiel, 17. 12. 1956.
Streik-Nachrichten, 2. 1. 1957; Sonderrundschreiben-Arbeitgeber, 2. 1. 1957.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. 1. 1957; Die Welt, 11. 1. 1957; Süddeutsche Zeitung, 12. 1. 1957.
Metallarbeiter schlagen eine Bresche, in: Welt der Arbeit, 26. 10. 1956.
Flensburger Presse, 15. 11. 1956; vgl. Streik-Nachrichten, 7. 12. 1956; Protokoll des 5. ord. Gewerkschaftstages der IG Metall für die Bundesrepublik Deutschland (15.-20. 9. 1958), S. 234.
Theo Pirker, Die blinde Macht. Die Gewerkschaftsbewegung in Westdeutschland, 2. Bd. München 1960, S. 215.
H.-C. Paulssen, Schlichtungsvereinbarung verbessern, in: Die Welt, 23.2. 1957. — Ein politisch-finanzieller Nachklang war, daß sich die schleswig-holsteinischen Unternehmer nicht in der Lage sahen, zur Bundestagswahl 1957 den bürgerlichen Parteien die erwartete Unterstützung zu geben, U. W. Kitzinger, German Electoral Politics. A Study of the 1957 Campaign. Oxford 1960, S. 213.
Flensburger Presse, 21.2. 1957; vgl. Ilse Elsner, Katzenjammer nach der Schlacht, in: Die Welt, 8.2. 1957.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.2. 1957; Schlesw: Holst. Volkszeitung, 14. 2. 1957.
Die Gesamtergebnisse nach den Streik-Nachrichten, 9. u. 31. 1. und 14.2. 1957; die Einzelergebnisse nach Schlesw.-Holst. Volkszeitung, 1. u. 14.2. 1957, Kieler Nachrichten, 14.2. 1957.
Zahlreiche Zeitungen berührten diese Fragen in ihren Kommentaren; sehr kritisch ist Theo Pirker, a. a. O., S. 212 ff.
Unterlagen im Archiv der IG Metall, Verwaltungsstelle Kiel, Ordner: Streikberichte aus dem Osten.
Geschäftsbericht 1956/57 Vorstand IG Metall Bundesrepublik, S. 63.
Neues Deutschland, 15.2. 1957. - Von dieser Linie wich eine spätere im Verlag des FDGB »Tribüne« veröffentlichte Darstellung des Streiks ab, die selbst unter dem Gesichtspunkt »marxistisch-leninistischer Parteilichkeit« flach ist,Fritz Köhler, Drei gerechte Forderungen. Der Metallarbeiterstreik in Schleswig-Holstein. Berlin 1958.
Vgl. u. a. Welt der Arbeit, 9. 11. 1956, Streik-Nachrichten, 19. 11. 1956 und 17. 12. 1956.
Prot. 5. ord. Gewerkschaftstag der IG Metall Bundesrepublik (15.-20. 9. 1958), S. 234.
Streik-Nachrichten, 26. 10. u. 29. 10. 1956; dagegen: Pressestelle der Landesregierung, Mitteilung Nr. 455/56, 26. 10. 1956.
CDU-Landesdienst, 17. u. 20. 11. 1956; Schlesw: Holst. Volkszeitung, 19. u. 20.11. 1956; Streik-Nachrichten, 23. 11. 1956.
Bulletin des Presse-und Informationsamtes der Bundesregierung, 19.2. 1957, S. 289 f.
Schreiben des CDU-Landesverbandes an den CDU-Kreisverband Herzogtum Lauenburg vom 26.6. 1957 (Archiv CDU/SH).
Schleswig-Holstein-Korrespondenz der Freien Demokratischen Partei, 24. 10. 1956.
Unser Standpunkt FDP/SH, 7. Jahrg., Nr. 1.
Schlesw.-Holst. Korrespondenz (FDP), 11. 1. 1957.
Sozialdemokratischer Pressedienst (Volkswirtschaft), 29. 1. 1957.
Flensburger Presse, 7.2. 1957, vgl. ebd., 14. und 21.2. 1957.
Flensburger Presse, 21.2. 1957; vgl. Albert Schulz, Ein Nachwort zum Metallarbeiterstreik, in: Schleswig-Holstein Post, März 1957.
Käber zum Streik, in: Flensburger Presse, 14.2. 1957.
Sonderrundschreiben-Arbeitgeber, 19. 11. 1956.
Streik-Nachrichten, 12. 12. 1956; vgl. DGB-Nordmark 4. Bezirkskonferenz (11./12. 1. 1957), S. 35 u. 40 f.
DGB-Nordmark 4. Bezirkskonferenz (11./12. 1. 1957), S. 41.
Wilhelm Walter, Muß Streik in Schleswig-Holstein weitergeführt werden? in: Welt der Arbeit, 21. 12. 1956.
Bischof Halfmann, Von Art und Wesen des Schleswig-Holsteinischen Kirchentums, in: Konvent der kirchlichen Mitarbeiter 1958, S. 30 (künftig: Konvent).
dsb., Die Notwendigkeit einer neuen Rechtsordnung, in: Konvent 1958, S. 291.
Berichte über die 3 Tagungen der Vorläufigen Gesamtsynode in den Jahren 1945–46 und die Tagung der 5. ordentlichen Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schleswig-Holsteins vom 13. bis 17. Oktober 1947 in Rendsburg. Kiel o. J. (1958), S. 1 u. 11 (künftig: Vorläufige GesamtsynodeCHRW(133) Tagung, 5. ord. Landessynode).
Vorläufige Gesamtsynode, 1. Tagung (14.-16. B. 1945), S. 1.
Vorläufige Gesamtsynode, 2. Tagung (2.-6. 9. 1946), S. 36.
Vorläufige Gesamtsynode, 1. Tagung (14.-16. B. 1945), S. 1 — Ober die an sich aufgeschlossene Haltung der Militärregierung gegenüber den Kirchen, die aber durch manche späteren Stellungnahmen beider Konfessionen irritiert wurde, vgl. M. Balfour, a. a. O., S. 247 ff.
Vorläufige Gesamtsynode, 1. Tagung (14.-16. B. 1945), S. 11.
Hans Asmussen Kirche im Grenzland. Porträt der schleswig-holsteinischen Landeskirche, in: Christ und Welt, 2. 5. 1957.
Vorläufige Gesamtsynode, 2. Tagung (2.-6. 9. 1946), S. 37.
Die Schleswig-Frage seit 1945, a. a. O., S. 139.
Vorläufige Gesamtsynode, 3. Tagung (12. 11. 1946), S. 53 f.
Die Schleswig-Frage seit 1945, a. a. O., S. 139 f.; vgl. 5. ord. Landessynode (13.-17. 10. 1947), S. 65.
Vgl. u. a. Korrespondenzblatt für die Arbeitsgemeinschaft Deutsches Schleswig, B. 11. 1950, S. 2; Die dänische Kirche in Südschleswig, in: Beilage der kirchlich-theologischen Halbmonatsschrift Für Arbeit und Besinnung (Ausgabe für die Landeskirchen Schleswig-Holstein, Hamburg, Eutin und Lübeck), 1952, S. 31 f. (künftig: Beilage Für Arbeit und Besinnun).
Die Schleswig-Frage seit 1945, a. a. O., S. 140 ff.
Bericht über die Verhandlungen der B. ordentlichen Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schleswig-Holsteins vom 11.-16. 5. 1952 zu Rendsburg, S. 64 (künftig:CHRW(133) ord. Landessynode (Datum)).
Die Schleswig-Frage seit 1945, a. a. O., S. 142 f.
ord. Landessynode (9.-13. 5. 1955), S. 49 ff.; vgl. Bischof Wester: Dänische Kirche im deutschen Land, in: Schlesw.-Holst. Tagespost, 14. 12. 1955.
Südschleswigsche Heimatzeitung, 20. 5. 1958.
Hermann Hand Deutsche und dänische Kirche im deutschen Landesteil Schleswig, in: Konvent, 1956, S. 508.
Peter Meinhold Der Katholizismus in Schleswig-Holstein in den letzten hundert Jahren. Eine geschichtliche und kirchenkundliche Untersuchung. Preetz 1954, S. 68 f. u. 79 f.
Heinz-Dietrich Wendland Die Kirche in der modernen Gesellschaft. Entscheidungsfragen für das kirchliche Handeln im Zeitalter der Massenwelt. Hamburg 1956, S.197.
Friedrich Heyer Die Evangelische Akademie Schleswig-Holstein, in: Beilage Für Arbeit und Besinnung, 1949, S. 154; vgl. dsb.: Die Arbeit der Evangelischen Akademie Schleswig-Holstein, in: Konvent, 1956, S. 551 ff.
Wendland a. a. O., S. 204; Trutz Rendtorff Die soziale Struktur der Gemeinde. Die kirchlichen Lebensformen im gesellschaftlichen Wandel der Gegenwart. Eine kirchliche Untersuchung. Hamburg 1958, S. 21.
Rosemarie Roeder Das Verhältnis von Kirche, Pfarrhaus und Dorf. Eine empirische Untersuchung in 34 Kirchengemeinden Schleswig-Holsteins. Kieler Diss. 1957 (vervielfältigt), S. 182.
Stellungnahme des Zentralverbandes Schleswig-Holsteinischer Arbeitgeber: Das wirtschaftliche Mitbestimmungsrecht der Arbeitnehmer (Beilage im Bauernblatt, 31.12.1949).
Vgl. u. a. Artur Noffke Zwei Leitsätze einer Lehrergewerkschaft, in: Beilage Für Arbeit und Besinnung, 1949, S. 310 f.; Karl Hauschildt Offene Fragen zwischen Schule und Kirche in Schleswig-Holstein, in: Konvent, 1955, S. 14 ff. - Sehr oft behandeln die »Kirchlichen Informationen« diese Frage, vgl. u. a. 2. u. B. 4. und 2. 7. 1952, 20. 6. 1955 (genaue Titel des Pressedienstes s. Literaturverzeichnis).
Norddt. Hausbesitzer-Ztg., 20. 3. 1954, S. 1; Landtag 3W/58 (28. 1. 1957), S. 2465.
ord. Landessynode (9.-13. 5. 1955), S. 44; Kirchliche Informationen, 1. 3. 1958. 428 Kirchliches Jahrbuch für die Evangelische Kirche in Deutschland 1955, S. 395.
Kirchliche Informationen, 21. 9. 1954; sehr deutlich wird das in der Arbeit von Rosemarie Roeder gezeigt.
Ein Beispiel für die Vehemenz, mit der solche Auffassungen sich Luft machen konnten, war die sich wochenlang hinziehende Leserbriefdiskussion - mit über 60 Zuschriften erreichte sie eine Breite, wie sie keiner anderen Frage jemals zuteil geworden war - im Bauernblatt zu Beginn des Jahres 1956, die sich an dem Krippenbild auf der Titelseite der Weihnachtsausgabe entzündet hatte. - 1949 bemerkte Bischof Halfmann daß bäuerliche Kreise »noch im alten Rationalismus und nationalsozialistischen Nachwirkungen befangen sind«, 6. ord. Landessynode (18.-21. 10. 1949), S. 23; ein Synodaler, selbst Landwirt, stellte 1955 fest: »Die Idee von Blut und Boden greift wieder verstärkt uni sich«, 13. Landessynode (9.-13. 5. 1955), S. 16; vgl. auch den Bericht über »Erlebnisse mit schleswig-holsteinischen Bauern«, in: Kirchliche Informationen, 16. 4. 1953.
Vgl. u. a. Bauernblatt, 16. 10. 1948, S. 4, 15. 1. 1949, S. 3, 30. 5. 1953, S. 875 f., 4. 8, 1956, S. 1489.
Bauernblatt, 23. 5. 1953, S. 835 u. 15. B. 1953, S. 1281 f.; die Schwierigkeiten zeigt die Kontroverse »Bauer und Kirche« und »Bischof Wester antwortet: Bauer und Kirche«, in: Bauernblatt 1953, S. 1890 u. 1928.
Kirchliches Jahrbuch für die Evangelische Kirche in Deutschland 1945–1948. Gütersloh 1950, S. 357.
Friedrich Feller Das Gespräch mit den Gewerkschaften, in: Konvent, 1957, S. 242.
F. Feller Das Gespräch mit den Gewerkschaften, a. a. O., S. 243 f.
DGB-Kreissausschuß Dithmarschen: Geschäftsbericht 1955/56, S. 44 (vervielfältigt).
ord. Landessynode (24. 2.-1. 3. 1957), S. 51; s. a. Kirchliche Informationen, 18. 12. 437 Kirchliche Informationen, 3. 4. 1958; DGB-Nordmark Geschäftsbericht 1956–1958, S. 24.
Friedrich Feller Wo steht die Männerarbeit in Schleswig-Holstein? in: Beilage Für Arbeit und Besinnung, 1951, S. 633.
Kirchliche Informationen, 26. 6. 1952; Schlesw: Holst. Volkszeitung, 9. 6. u. 15. 11. 1952 und 12. 10. 1953.
Waldemar Wilken Wir stehen an der falschen Front, in: Beilage Für Arbeit und Besinnung, 1954, S. 183 f.
Vorläufige Gesamtsynode, 1. Tagung (14.-16. B. 1945), S. 23 u. 13.
Max Hildebert Boehm Gruppenbildung und Organisationswesen, in: Die Vertriebenen in Westdeutschland, a. a. 0., 1. Bd., S. 529; über diesen Beginn vgl. u. a.: 10 Jahre Ostkirchenausschuß, in: Der Westpreuße, Bundesorgan der Landsmannschaft Westpreußen, 5. B. 1956; C. Brummack Posener Hilfskomitee 1945–1953, in: Posener Stimmen, Oktober 1953; Unser Danzig, Mitteilungsblatt des Bundes der Danziger, Sept. 1951, S. 5.
Vorläufige Gesamtsynode, 1. Tagung (14.-16. B. 1945), S. 13; vgl. Hans Adolphsen Die innere Lage des Pastorenstandes, in: Beilage Für Arbeit und Besinnung, 1949, S. 273 f.
ord. Landessynode (24. 2.-1. 3. 1957), S. 2.
Eugen Lemberg Die Ausweisung als Schicksal und Aufgabe. Zur Soziologie und Ideologie der Ostvertriebenen. Gräfeling 1949, S. 37; vgl. Rosemarie Roeder a. a. O. und Trutz Rendtorff a. a. O.
K. M. Bolte Sozialer Aufstieg und Abstieg, a. a. O., S. 30 ff.; R. Roeder a. a. O., beobachtete dieselbe Erscheinung, verzeichnete aber für Angeln eine Abweichung von dieser Haltung.
Rosemarie Roeder a. a. O., S. 15 und Trutz Rendtorff a. a. O., S. 78.
Pastor Pries Christlich oder nicht christlich? in: Schleswigsche Nachrichten, 20. 7. 1957; kritische Worte über eine allzu drängende Betätigung der Kirche in der Uffentlichkeit bei Helmut Thielicke Die evangelische Kirche und die Politik. Ethisch-politischer Traktat über einige Zeitfragen. Stuttgart 1953, s. bes. S. 73.
Elisabeth Pfeil und Ernst Wolfgang Buchholz Eingliederungschancen und Eingliederungserfolge. Regionalstatistische Analysen der Erwerbstätigkeit, Berufsstellung und Behausung der Vertriebenen, in: Mitteilungen aus dem Institut für Raumforschung, Heft 35. Bad Godesberg 1958; René König Grundformen der Gesellschaft. Die Gemeinde (rde 79). Hamburg 1958, S. 157.
L. Rehders Probsteierhagen, Fiefbergen und Gut Salzau 1945–1950, a. a. O.; vgl. E. Pfeil und E. W. Buchholz Von der Kleinstadt zur Mittelstadt, a. a. O.; Die Flüchtlinge in der britischen Zone, a. a. O., S. 76.
F. Edding Die wirtschaftliche EingliederungCHRW(133), a. a. O., S. 60.
H. H. Herlernann Vertriebene BauernCHRW(133), a. a. O., S. 58 f.; vgl. o. S. 7.
Peter von Blankenburg Die Lage der heimatvertriebenen Landwirte. Eine Untersuchung in vier niedersächsischen Landkreisen, in: Die Eingliederung der heimatvertriebenen Landwirte in die westdeutsche Wirtschaft. Schriftenreihe für ländliche Sozialfragen, Heft 6, Hannover 1952, S. 57.
Landtag 2W/60 u. 61 (5./6. 5. 1953), S. 645 u. 689.
Landestagung des Bauernverbandes, in: Schlesw.-Holst. Landpost, 20. 6. 1947. 460 Bauernblatt, 23. B. 1952, S.1051.
Mitteilungsblatt für das Handwerk in Schleswig-Holstein, 5. 2. 1947, S. 20.
Landtag III/3 (4.-6. B. 1947), S. 26 f.; für die Jahre unmittelbar nach der Währungsreform vgl. Mitteilungsblatt für das Handwerk in Schlesw.-Holst., 5. 11. 1949, S. 196 und 20. 11. 1949, S. 206 und dazu die Reaktion in: Flensburger Stimme, 5./11. 11. u. 26. 11./2. 12. 1949.
Stimme zur Woche, 4. B. 1951; vgl. Landtag IV/5 (18.-20. 12. 1950), S. 64.
Landesverband der vertriebenen Deutschen: Geschäftsbericht 1951, Punkt 5 (künftig: LvD-Geschäftsbericht).
Dem Gedenken an die Heimat und die 10jährige Vertreibung gewidmet, hrsg. vom Verband der Heimatvertriebenen — Vereinigte Landsmannschaften Kiel. Kiel 1955, S. 24; insgesamt s. M. H. Boehm Gruppenbildung und Organisationswesen, a. a. O., S. 521 ff.
Sdilesw.-Holst. Volkszeitung, 26. 5. 1949; vgl. dazu Hans Adolf Asbach Selbstverwaltung und Vertriebene, in: Union im Norden, 1. 9. 1949, S. 5.
Nach den Geschäftsberichten des Landesverbandes.
Aufstellung auf Grund der Zahlen im Rundschreiben des Ministers für Arbeit, Soziales und Vertriebene des Landes Schleswig-Holstein vom 30. 5. 1959
Die ganze Entwicklung wurde ausführlich in den Organen der Vertriebenenbewegung und dann auch in zunehmendem Maße in der Tagespresse verfolgt und kommentiert.
Gesamtdeutscher Block. Nachrichtenblatt der Partei, 5. 6. 1953, S. 1.
Pommersche Landsmannschaft. Landesgruppe Schleswig-Holstein, Rundschreiben, 28. 1. 1958.
Pommersche Landsmannschaft. Landesgruppe Schleswig-Holstein, Rundschreiben, 25. 10. 1954.
Gestaltung landsmannschaftlicher Jugendarbeit, in: Der Westpreuße, März 1951.
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Varain, H.J. (1964). Entstehung und Aufbau. In: Parteien und Verbände. Staat und Politik, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02718-8_2
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