Siebentes Kapitel

Zusammenfassung

La Fraccia kochte indessen im Feuer des Sommers. Die Holzverschläge der Ställe kachten laut in der Nacht. Die ganze Welt brodelte in Hitze und Dampf, in die hinein sich das Feuer vieter Sonnen seltsam verirrte. Mit der zweiten Hälfte des Jahres trat die hohe Zeit der Malaria ihre Herrschaft an. Das Gutshaus, nur auf einer kleinen Erhöhung gelegen, schwamm in dem gleichen farbigen Dunst wie die ein wenig tiefer liegenden Reisfelder. Die Fenster und Türen der Häuser trugen graue Drahtschleter. Mit allen Maschinen wurde das langsam zurücktretende Wasser des Ranals auf die Äcker geleitet und in Bewegung gehalten, Eisbert ritt, eine Stunde nach Sonnenaufgang, wenn die Arbeit begann, die Felder ab, nach jeder Lache spähend, wetche den Malariamücken eine Brutstätte dieten konnte. Er ritt zwischen den Hunderten von jungen, muskelstarken Mädchen hindurch, die im Wasser standen und die Reispflanzen von Unkraut säuberten.