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Part of the book series: Schriften zur Unternehmensführung ((SZU))

Zusammenfassung

Zum Fällen rationaler Entscheidungen werden Informationen benötigt. Der Jahresabschluß ist ein Informationsinstrument. Während der jahrelangen Diskussion um die Reform des Aktiengesetzes wurde jedoch die grundsätzliche Frage, welche einzelnen Informationen die Adressaten des Jahresabschlusses für ihre Entscheidungen benötigen und ob die klassischen Rechenwerke des Jahresabschlusses — Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung — diese Informationen bieten können, kaum aufgeworfen. Das ist um so erstaunlicher, als das innerbetriebliche Rechnungswesen in den letzten Jahrzehnten Gegenstand lebhafter wissenschaftlicher Diskussionen war und auch in den Unternehmen ständig weiterentwickelt wurde.

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Referenzen

  1. Nach einer Erhebung des American Institute of Certified Public Accountants (Accounting Trends and Technique, 18. Ausgabe 1964) veröffentlichten in den USA 1963 45 % der in einer Stichprobe enthaltenen 600 Aktiengesellschaften Kapitalfluf3rechnungen für eine abgelaufene Periode. Eine noch weit größere Zahl von Unternehmen stellt solche Kapitalflußrechnungen für interne Zwecke, vor allem zur Unterrichtung der Unternehmensspitze auf (vgl.: Anton, Hector: Accounting for the Flow of Funds, 1962, S. 80 ff.).

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  2. Vgl. hierzu Eisenführ, Franz: Anforderungen an den Informationsgehalt kaufmännischer JahresabschluBrechnungen, Kieler Dissertation, 1967, S. 19 ff.

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  3. Im einzelnen siehe hierzu Busse von Colbe, Walther: Prognosepublizität von Aktiengesellschaften, in: Beiträge zur Lehre von der Unternehmung, Festschrift für Karl Käfer, 1968, S. 92 ff.

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  4. Vgl. hierzu Moonitz, Maurice: Reporting on the Flow of Funds, In: The Accounting Review, Vol. 31, 1956, S. 376 f.

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  5. Vgl. Schrader, William Joseph: A Critical Evaluation of Income Measurement by “Products” and “Periods”, 1959, S. 120 ff.

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  6. Vgl. Schmalenbach, Eugen: Dynamische Bilanz, r7. Aufl., 1962, S. 49 ff.; ähnlich le Coutre, Walter: Grundzüge der Bilanzkunde, 4. Aufl., 1949, S. 27 ff.

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  7. Vgl. Kosiol, Erich: Buchhaltung und Bilanz, 1964, S. 106.

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  8. Vgl. Rieger, Wilhelm: Einführung in die Privatwirtschaftslehre, 1928, S. 236.

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  9. Vgl. Hax, Karl: Aktienrechtsreform und Publizität der Unternehmungen, in: Zur großen Aktienrechtsreform, 1962, S. 96.

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  10. Hax, Herbert: Der Bilanzgewinn als Erfolgsmaßstab, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 34. Jg., 1964, S. 646. Siehe hierzu auch Moxter, Adolf: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung und der Stand der Bilanztheorie, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 18. Jg., 1966, S. 51.

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  11. Zu den verschiedenen Möglichkeiten der rechnerischen Bildung von Fonds durch Zusammenfassung einzelner Bilanzpositionen und den daraus abgeleiteten Typen von KapitalfluBrechnungen vgl. besonders Käfer, Karl: KapitalfluBrechnungen, 1967.

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  12. Die Behauptung Leffsons, es gäbe keinen abgeschlossenen Zahlungsvorgang, der sich nicht im Jahresabschluß, ebenso wie in der Kapitalflußrechnung niederschlüge, so daß diese kein Mehr an Informationen vermittele, ist mithin irrig. Vgl. Leffson, Ulrich: Der Ausbau der unternehmerischen Rechenschaft durch vollständigen Kapitaldispositionsnachweis, in: Neue Betriebswirtschaft, 21. Jg., Februar 1968, S. 7.

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  13. Die in diesem Abschnitt in Klammern gesetzten Zahlen sind die Beträge in 1000 DM des Zahlenbeispiels (siehe Tabelle 3).

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  14. Die Begriffe lang- und kurzfristig können etwa mit Hilfe der Länge der Abrechnungsperiode gegeneinander abgegrenzt werden.

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  15. Ähnlich auch Honko, Jaakko: Ober einige Probleme bei der Ermittlung des Jahresgewinns, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 35. Jg., 1965, S. 634 f.

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  16. Vgl. Hornef, Heinrich: BruttoüberschuBziffern als Mittel zur Beurteilung der Ertragskraft, in: Neue Betriebswirtschaft, 15. Jg., 1962, S. 56.

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  17. Einzelheiten hierzu Busse von Colbe, Walther: Aufbau und Informationsgehalt von Kapitalflußrechnungen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 36 Jg., 1966, Ergänzungsheft, S. 107 ff. Vgl. z. B. auch Rätsch, Claus P.: Zur Problematik von “cash-flow”-Werten, in: Die Wirtschaftsprüfung, 21. 3g., 1968, S. 287 ff.

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  18. Ausgaben für immaterielle Investitionen werden auch heute gewöhnlich nicht aktiviert, sondern als Aufwand betrachtet, obgleich diese Handhabung ein Bruch im System der Bilanzierung ist.

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  19. Im Vergleich zu einer Planbilanz, für deren Aufstellung diese Angaben auch nötig sind, entfällt die Bewertung des Anlage- und Vorratsvermögens.

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  20. Zu Art und Häufigkeit solcher Prognosen vgl. Busse von Colbe, Walther: Prognosepublizität von Aktiengesellschaften, in: Beiträge zur Lehre von der Unternehmung, Festschrift für Karl Käfer, 1968, S. 103 ff.

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  21. Vgl. Moxter, Adolf: Der Einfluß von Publizitätsvorschriften auf das unternehmerische Verhalten, 1962, S. 205. — Zur Abschätzung der künftigen Zahlungseingänge siehe auch: Langen, Heinz: Betriebliche Zahlungsströme und ihre Planung in dynamischer Sicht, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 35. Jg., 1965, S. 261 ff.

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H. Jacob

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© 1969 Springer Fachmedien Wiesbaden

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von Colbe, W.B. (1969). Kapitalflußrechnungen als Berichts- und Planungsinstrument. In: Jacob, H. (eds) Kapitaldisposition, Kapitalflußrechnung und Liquiditätspolitik. Schriften zur Unternehmensführung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02613-6_1

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