So wünschen sich Bankdirektoren ihre Sekretärinnen

Zusammenfassung

Es erfaßt mich ein leichter Schauer, das Bild einer „Traumsekretärin“ zu zeichnen. Nicht so sehr deshalb, weil es eine ideale Sekretärin so selten gibt, das Gegenteil ist übrigens der Fall, sondern vielmehr fürchte ich, daß allein schon bei der Schilderung einer Vielzahl von Ansprüchen und beim Aufzählen der mannigfachen Anforderungen die jungen Damen, die sich das Bankwesen als Tätigkeitsfeld gewählt haben, zurückschrecken werden. Aber getrost, wie überall im Leben, wächst man ja erst mit der Zeit in eine Aufgabe hinein, und außerdem wächst die Leistung mit der Größe der Aufgabe. So ist es nicht minder im Bankwesen. So versuchen wir im schrittweisen Vorgehen zunächst das Allgemeine herauszustellen, um dann in etwa dem organischen Werdegang im Bankbetrieb zu folgen.