Zusammenfassung
Jede Erfolgsrechnung läuft auf eine Subtraktion hinaus. Subtrahieren kann man aber nur gleichartige Dinge. In dem Rhythmus des Unternehmens
Geld — Kostengüter — Leistungen — Geld
steht Geld am Anfang und am Ende. Aus dem Unterschied beider Geldbeträge ergibt sich der Erfolg. In dieser Weise mag der Kaufmann des Mittelalters gerechnet haben, der eine Partie Waren gekauft, sie auf den Markt geführt, dort verkauft und dann sein Geld gezählt hat. Was er nach Bezahlung aller Unkosten über den Einkaufswert hinaus erzielt hatte, war der Erfolg aus diesem Geschäft, und wenn sich seine Tätigkeit während eines gewissen Zeitraumes auf dieses eine Geschäft beschränkte, auch der Erfolg dieses Zeitraumes.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1955 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Müller, A. (1955). Die Erfolgsrechnung. In: Grundzüge der industriellen Kosten- und Leistungserfolgsrechnung. Veröffentlichungen der Schmalenbach-Gesellschaft, vol 22. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02546-7_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02546-7_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00633-6
Online ISBN: 978-3-663-02546-7
eBook Packages: Springer Book Archive