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Das Prinzip der traditionellen Stückkostenrechnung

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Grundprobleme der Kostenrechnung

Zusammenfassung

Es sei hier auf einen Fragenkomplex eingegangen, dem die betriebswirtschaftliche Forschung und Lehre besonderes Interesse zugewandt hat: auf die herkömmliche, monatlich durchgeführte Stückkostenrechnung, bestehend aus der Ermittlung der den Leistungseinheiten zugehörenden Einzelkosten sowie aus der periodischen Erfassung und Verrechnung der Gemeinkosten.

Diese Arbeit ist in einer etwas gekürzten Fassung in der »Zeitschrift für Betriebswirtschaft«, 1965, S. 325 ff., erschienen.

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Literatur

  1. Diese Arbeit ist in einer etwas gekürzten Fassung in der »Zeitschrift für Betriebswirtschaft«, 1965, S. 325 ff., erschienen.

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  2. Im Rahmen der betrieblichen Periodenerfolgsrechnung bedarf es bei exakter Erfolgsrechnung einer Stückkostenrechnung immer dann, wenn die in einer Periode hergestellten und die in dieser Periode abgesetzten Fertigerzeugnisse — entsprechendes gilt für die Halberzeugnisse — differieren. Denn nur durch die Sonderung der Herstellkosten der abgesetzten (verbrauchten) Einheiten von denen der auf Lager gefertigten Erzeugniseinheiten lassen sich die Periodenerfolgsziffern richtig voneinander abgrenzen Der aus dem Zweck der Betriebserfolgskontrolle abgeleitete Stückkostenbegriff umfaßt sämtliche Gemeinkosten, also auch die beschäftigungsfixen Kosten. Denn der betriebliche Periodenerfolg ist als das in dieser Periode aus dem Betriebsbereich erzielte Unternehmereinkommen definiert. Das dem Unternehmer zufließende Geldeinkommen aber ist eine Residualgröße. Es ergibt sich, soweit es aus der betrieblichen Tätigkeit herrührt, nach Abzug sämtlicher Kosten — gemeint sind sämtliche mit Herstellung und Absatz in der Periode abgesetzten Erzeugniseinheiten verbundenen Entgelte vom Umsatzertrag.

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  3. Koch, Helmut, Die Ermittlung der Durchschnittskosten als Grundprinzip der Kostenrechnung, in: ZfhF. 1953, S. 303 ff.

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  7. Kosiol, Erich, Kritische Analyse…, a. a. 0., S. 9, insbes. S. 27; derselbe, Kostenrechnung, a. a. 0., S. 29 f.

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  8. Kosiol, Erich, Kritische Analyse…, a. a. 0., S. 7 ff., insb. S. 27; derselbe, Kostenrechnung, Wiesbaden 1964, S. 29 f. Kosiol, Erich, Die Kostenrechnung, Wiesbaden 1964, S. 30.

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  9. Die bisherige Fassung des pagatorischen Kostenbegriffs als nicht-kompensierte betriebliche Ausgaben (Koch, Helmut, Zur Diskussion über den Kostenbegriff, in: ZfhF 1958, S. 355 ff., insb. S. 361 f.) wird nicht länger aufrechterhalten. Denn sie ist negativ gehalten, was mit den Prinzipien der Begriffsbildung nicht vereinbar zu sein scheint. Es ist eben generell sinnvoller, begrifflich denjenigen Inhalt einer faktischen oder möglichen Beobachtung zu erfassen, auf welche die Analyse abstellt, als denjenigen Ausschnitt der Empirie zu definieren, welcher zur Analyse nicht verwandt wird. Allerdings muß man, wenn der Kostenbegriff im Sinne der im Betriebsprozeß gezahlten Entgelte geprägt wird, voraussetzen, daß die mit Herstellung und Absatz verbundenen (d. h. gewinnunabhängigen) Steuern Entgelte für spezielle öffentliche Leistungen darstellen. Dagegen sind die gewinnabhängigen Steuern als Beiträge der Haushalter zur Durchführung der Kollektivinstitution »öffentliche Hand« zu interpretieren.

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  10. Auf die in neuerer Zeit gegen den pagatorischen Kostenbegriff erhobenen Einwendungen kann an dieser Stelle aus Platzgründen nicht eingegangen werden; sie seien in Kürze gesondert diskutiert.

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  11. Die antithetischen Begriffe »Einzelkosten« und »Gemeinkosten« sind hier im pagatorischen Sinne gefaßt. Dies will besagen, daß sie sich auf die Einzelerfaßbarkeit der betrieblichen Entgelte beziehen. Es besteht hier also eine gewisse Abweichung von der bisherigen Íibung, der gemäß die Begriffe »Einzelkosten« und »Gemeinkosten« auf den »wertmäßigen« (technisch-monatären) Kostenbegriff basieren und allein auf die Einzelerfaßbarkeit der Verbrauchsmengen abstellen.

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  12. Auf den Begriff und die Bedeutung der Anteilsrechnung, insbesondere auf das Erfordernis der Unterscheidung zwischen der Anteilsrechnung und der Durchschnittsrechnung hat der Verfasser an anderer Stelle hingewiesen (Koch, Helmut, Zum Problem des Gemeinkostenverteilungsschlüssels, in: ZfbF 1965, S. 169 ff., insb. S. 183 ff.).

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  13. Koch, Helmut, Zum Problem des Gemeinkostenverteilungsschlüssels, a. a. O., S. 183.

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  14. Koch, Helmut, a. a. O., S. 183 ff.

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  15. Siehe Koch, Helmut, a. a. O., S. 187 ff.

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© 1966 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen

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Koch, H. (1966). Das Prinzip der traditionellen Stückkostenrechnung. In: Grundprobleme der Kostenrechnung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02538-2_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02538-2_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00625-1

  • Online ISBN: 978-3-663-02538-2

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