Zusammenfassung
Um zum Verständnis der Entladungsphänomene zu gelangen, beginnen wir bei den kleinsten Strömen, d.h. bei der stationären Entladung ohne kathodische Entladungsteile. Aus dem Fehlen der kathodischen Erscheinungen müssen wir schließen, daß vor der Kathode dieser Entladung nicht die positive Raumladung liegt, welche den Fallraum der Glimmentladung erzeugt. Es muß sich also um eine besondere Art der TOWNSEND-Entladung handeln. Die Versuchsanordnung mit kleiner Anode und viel größerer Kathode, an die diese Entladungsform geknüpft ist, erzeugt ohne die Entladung ein Feld, welches an der Anode am stärksten ist und zur Kathode hin abnimmt. Wären die Elektroden konzentrische Kugelkalotten, so nähme die Feldstärke wie 1/r2 ab, wenn r den Abstand vom Mittelpunkt der Kugelkalotten bedeutet (Kurve 1 in Abb.53).
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Weizel, W., Hornberg, H. (1959). Der Mechanismus der Erscheinungen bei kleinsten Strömen. In: Glimmentladungssäulen ohne Wandeinflüsse. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 752. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02508-5_9
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