Zusammenfassung
Seit dem ersten Auftreten und dem ersten Bruch eines Zahnrades aus Holz haben die Konstrukteure von Antriebselementen alles versucht, um in ihre Arbeit größere Zuverlässigkeit hineinzubringen, die sie in die Lage versetzt, Getriebe von größerer Leistungsfähigkeit zu schaffen, welche Maschinen in Gang halten können, die in und auf der Erde sowie in der Luft arbeiten. Die Fähigkeit eines Ingenieurs, ein Zahnrad zu konstruieren, fußt auf seiner Kenntnis der Prinzipien der verschiedenen Arten des Versagens von Zähnen vom Standpunkt der Festigkeit. Weit verbreitet jedoch ist die Neigung der Zahnradingenieure, auf Grund ihrer Erfahrungen einen höheren Zahneingriffswinkel, eine größere Zahnfußausrundung oder ein größeres oder kleineres Zahnkopfhöhenverhältnis zu wählen in der Hoffnung, daß dadurch die drückenden Probleme bei neuen Ausführungen oder bei Erhöhung der zu übertragenden Leistung gelöst würden.
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Schrifttum
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Die zugehörigen Lebensdauerkurven sind inzwischen veröffentlicht; siehe Niemann und Rettig: Dynamische Zahnkräfte. VDI-Z. (1957), S. 131/137, hierin Bild 48–50 zu Tafel 1 und Bild 52–54 zu Tafel 2. Ähnliche Ergebnisse an gehärteten Stahlzahnrädern siehe Brugger: ATZ (1955), S. 127/32.
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Kelley, B.W., Pedersen, R. (1957). Zahnfußfestigkeit bei neuzeitlichen Getriebekonstruktionen. In: Getriebe Kupplungen Antriebselemente. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02499-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02499-6_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00586-5
Online ISBN: 978-3-663-02499-6
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