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Grundlegung

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Zusammenfassung

Gemeinsame Computerbenutzung wird hier primär als Alternative, nicht als Ergänzung einer Eigeninstallation betrachtet. Gemeinsame Computerbenutzung ohne Eigeninstallation eines Computers bedeutet jedoch nicht — wie später im einzelnen noch ausgeführt wird (vgl. insbesondere Kapitel 6.) —, daß die Installation anderer, nicht als Computer zu bezeichnender Datenverarbeitungsanlagen im Haus ausgeschlossen ist. Damit wird der Begriff „Datenverarbeitungsanlage“ als Oberbegriff für Anlagen verschiedener Datenverarbeitungstechniken festgelegt und die Frage aufgeworfen, welche charakteristischen Merkmale eine Datenverarbeitungsanlage aufweisen muß, die als Computer anzusehen ist.

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Literatur

  1. Zum Begriff des Optimums vgl. Luder, K.: Das Optimum in der Betriebswirtschaftslehre. Kritische Analyse des Optimumbegriffes und der Bestimmungsmöglichkeiten betriebswirtschaftlicher Optima, Diss. TH Karlsruhe 1964.

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  2. Kittel, H. A. O.: Zum Verlauf der Kosten über der Leistungsfähigkeit elektronischer Datenverarbeitungsanlagen, Dipl.-Arbeit TH München 1965.

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  3. Mertens, P.: Die zwischenbetriebliche Kooperation und Integration bei der automatisierten Datenverarbeitung, Meisenheim a. G1. 1966.

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  4. Mertens, P.: a. a. O., S. 19.

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  5. Zum Betriebsgrößenbegriff im Sinne der Computertechnik vgl. Nr. 8 der Anlage zum Literaturverzeichnis.

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  6. Die Begriffe Betrieb und Unternehmen (Unternehmung) werden hier synonym verwendet.

    Google Scholar 

  7. Zur näheren Begründung vgl. Nr. 1 der Anlage zum Literaturverzeichnis.

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  8. Ort ist hier im Sinne von Standort der ausgliedernden oder ausführenden Wirtschaftseinheit anzusehen.

    Google Scholar 

  9. Sowohl technisch als auch organisatorisch gesehen kann die konventionelle Lochkartentechnik durch den oberen Bereich der Mittleren Datentechnik und den unteren Bereich der Computertechnik als überholt gelten.

    Google Scholar 

  10. Hier handelt es sich um ein Kunstwort, das nur historisch erklärbar ist. Es soll andeuten. daß diese Technik leistungsmäßig eine Mittelstellung zwischen klassischer Büromaschinentechnik und Computertechnik einnimmt. Für Einzelheiten vgl. Nr. 16 der Anlage zum Literaturverzeichnis.

    Google Scholar 

  11. In Literatur und Praxis wird der Terminus „Datenverarbeitungsanlage“ im allgemeinen synonym mit dem Terminus „Computer“ benutzt. Dies ist nicht einzusehen, da z. B. mit Buchungsmaschinen ebenso eine Verknüpfung von Daten nach bestimmten rationalen Regeln erfolgt wie mit Computern.

    Google Scholar 

  12. Vgl. hierzu die Vorankündigung zu einer vergleichenden Untersuchung von Datenverarbeitungsanlagen in Impuls, Informationsorgan für Organisation und Automation, Datenübermittlung und Datenverarbeitung, 1/1966.

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  13. Zur Erläuterung dieser Begriffe vgl. z. B. Poklekowski, W.: Methoden der elektronischen Datenverarbeitung, in AWV (Hrsg.): Grundlagen der elektronischen Datenverarbeitung, Frankfurt/M. 1964, S. 200 und 220.

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  14. Die quantitative Leistungsbreite ist in diesem Zusammenhang nicht von Interesse. Man vgl. auch Nr. 2 und Nr. 4 der Anlage zum Literaturverzeichnis.

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  15. Zur Begründung des Bereiches (4) vgl. z. B. Glowatzki, E.: Technische Berechnungen mit dem Magnettrommelrechner IBM 650. IBM Nachrichten 134/1958, S. 628 bis 635.

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  16. BULL/General Electric (Hrsg.): Optimierungssysteme, Prospekt 1966.

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  17. In der Praxis ist hierfür der Terminus „Einmalkosten“ verbreitet, der jedoch unzutreffend ist, da es sich zwar um betriebsbedingten Güter- und Dienstleistungsverzehr handelt, der jedoch weder kalkulatorisch bewertet noch — was hier wichtiger ist — normalisiert ist.

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  18. Vgl. hierzu die ausführliche Aufzählung bei Plschek, H. P.: Empfehlungen für die Einplanung eines elektronischen Datenverarbeitungssystems in eine bestehende Betriebsorganisation. Siemens-Schrift Nr. 2–2600–184 o. J.

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  19. Beispielhaft seien hier nur erwähnt: Qualität des Istzustandes, insbesondere die Frage, ob es sich um die erste Umstellung auf Datenträgerorganisation handelt, Durchführung der Untersuchung durch eigene Kräfte oder durch externe Berater; Art und Größe der Anlage.

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  20. Anläßlich eines Vortrages auf der Tagung „Datenverarbeitung außer Haus“, veranstaltet vom AWV/RKW am 26. 10. 1966 in Düsseldorf.

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  21. Gravierende Unterschiede ergeben sich z. B. daraus, ob Datenträger simultan gewonnen werden, ob Magnetschrift oder optisch lesbare Schrift verwendet wird, ob Lochkarten oder Lochstreifen eingesetzt werden, ob der Anteil der Bewegungsdaten relativ groß ist oder nicht usw.

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  22. Bzw. Abschreibungen und Kapitalkosten bei Kauf. Im folgenden wird nur von Mietkosten gesprochen. Anlagenkauf ist im kommerziellen Anwendungsbereich als Sonderfall anzusehen.

    Google Scholar 

  23. Man denke z. B. an den einfachen Fall, daß über einen Computer fakturiert wird und ein Mengenrabatt eingeführt werden soll. Dieser scheinbar kleine Eingriff in den Arbeitsablauf führt zu wesentlichen Programmänderungen, die um so komplizierter sind, je kleiner die verwendete Anlage ist. Auf die Möglichkeit der Ausgliederung der Funktion „Programmieren“ sei hingewiesen. Als Datenverarbeitung außer Haus soll dies im Sinne dieser Arbeit nicht bezeichnet werden.

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  24. Taylor, J. W. und Dean, N. J.: Managing to Manage the Computer, Harvard Business Review Sept.-Oct. 1966, S. 98–110.

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  25. In der Originalquelle wird zwar von Ausgaben (Expense) gesprochen, was wohl auf die in diesem Zusammenhang wenig bedeutsame Abgrenzung zwischen Kosten und Ausgaben zurückzuführen ist. Ohne nennenswerte Verfälschungen der Ergebnisse können hier Kosten mit Ausgaben gleichgesetzt werden.

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  26. Boullet, L.: An Example of Computer Use for Mass Processing, Aiming at Maximum Profitability, in: Frielink, A. B. (Hrsg.): Economics of Automatic Data Processing, Amsterdam 1965, hier S. 266.

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  27. Automation Center International: Was kostet EDP in Europa? Wettingen/ Schweiz 1964.

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  28. Vgl. Adams, Ch. W.: Grosch’s Law Repealed, Datamation July 1962, S. 38–39.

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  29. Solomon, M. B.: Economies of Scale and the IBM System/360, in Communications of the ACM, Vol. 9, June 1966, S. 435–440. Kittel, H. A. O.: a. a. O. Mertens, P.: a. a. O. sowie weitere dort angegebene Quellen. Ferner sei verwiesen auf die unveröffentlichte Untersuchung von Knight, K. E.: A fast Sort of Country. A Study of Technological Innovation — the Evolution of Digital Computers. Unpublished Ph. D. Dissertation. Grad. Sch. of Industrial Admin., Carnegie Inst. of Tech., Pittsburgh, Pa.

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  30. Wegen weiterer, hier nicht interessierender Annahmen sei auf die Originalquelle verwiesen, a. a. O., S. 440.

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  31. Vgl. insbesondere Kittel, H. A. O. und Mertens, P.: Einige quantitative Untersuchungen zur Größendegression von Datenverarbeitungsanlagen, Elektronische Datenverarbeitung 6/1965, sowie Kittel, H. A O., a. a. O. und Mertens, P., a. a. O.

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  32. Der Mix I wurde zur Beurteilung der Leistungen von Rechenanlagen im kommerziellen Einsatz geschaffen. Unter Mix I ist die Zeit in µs zu verstehen, welche für die Bearbeitung eines „Normprogrammes“ benötigt wird. Das Normprogramm wurde aus einer bestimmten Anzahl Befehle (logischer Vergleich, Sprungbefehle, Addition und Indexbefehle) aufgebaut. Die Befehle wurden auf Grund statistischer Untersuchungen von Anwenderprogrammen zusammengestellt und gewichtet.

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  33. Angaben der IBM, Abteilung Systemberatung.

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  34. Vgl. Mertens, P.: a. a. O., S. 19.

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  35. Mertens, P.: a. a. O., S. 19.

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  36. Vgl. Gutenberg, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd. Die Produktion, Berlin — Göttingen — Heidelberg — New York 1966, 13. Aufl., S. 342 ff.

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  37. Vgl. hierzu z. B. Blohm, H.: Der Weg zu dem innerbetrieblichen Berichtswesen der Zukunft, in: Gegenwartsfragen der Unternehmensführung, Festschrift zum 65. Geburtstag von W. Hasenack, Herne/Berlin 1966, S. 277 ff.

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Heinrich, L.J. (1969). Grundlegung. In: Gemeinsame Computerbenutzung in der Industrie. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02482-8_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02482-8_2

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