Zusammenfassung
Seit geraumer Zeit wird mit großem Ernst und wachsender Sorge die Frage gestellt, ob (und gegebenenfalls in welchem Umfange) es möglich sei, den Menschen durch die Werbung zu „manipulieren“, d. h. ihn zu einem Verhalten zu veranlassen, das den eigensüchtigen Zwecken und Zielen anderer Menschen dient. Das Wort „manipulieren“ kann auch dahin ausgedeutet werden, daß der Mensch gegen seinen freien Willen handeln, daß er umgeformt werden soll.
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Literatur
Rudolf Seyffert: Wirtschaftliche Werbelehre, Wiesbaden 1951, S. 5; derselbe: Werbung, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft. Stuttgart 1961.
Vgl. Herbert Groß: „Wann ist der zahlungskräftige Verbraucher kaufbereit? Untersuchungen von Georg Katona über den,mächtigen Verbraucher“, in: Wirtschaftspolitische Gesellschaft von 1947, Frankfurt/M., Beratungsbrief Nr. 563/564 (22.4. 1960 ), S. 5.
Vgl. René König; in: Motivforschung und Tiefenpropaganda. Rüschlikon (Zürich) 1959, S. 116 ( Schriftenreihe der Stiftung „Im Grüene“, Band 15 ).
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Nieschlag, R. (1961). Vermag die moderne Werbung den Menschen zu „manipulieren“?. In: Bellinger, B. (eds) Gegenwartsfragen der Unternehmung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02475-0_12
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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