Zusammenfassung
Die Entwicklungsarbeit an Empfängern für drahtlose Nachrichtenübermittlung, seien es Rundfunkempfänger, seien es Empfänger für den kommerziellen Verkehr, ist längst aus dem Stadium heraus, wo die Güte der Geräte erst bei Empfangsversuchen ferner Sender und bei Vergleichen mit bereits vorhandenen Geräten oder denen der Konkurrenz beurteilt werden konnte. Wie auf anderen Gebieten der Ingenieurtätigkeit werden seit Jahren alle wichtigen Eigenschaften der Geräte und die bei der Entwicklung interessierenden Zwischenwerte durch quantitative Messungen erfaßt, wodurch erst die Massenfabrikation der Rundfunkapparate und die reibungslose Serienherstellung der zahlreichen, stark voneinander abweichenden Empfänger der kommerziellen Dienste möglich ist. Bei der Durchführung der Messungen sind neben meßtechnisch verhältnismäßig einfach auszuführenden Aufgaben, wie z. B. Röhrenmessungen, Dämpfungsmessungen oder Niederfrequenzmessungen, besonders zwei Punkte zu beachten, die die Messungen am Hochfrequenzteil der Geräte erschweren: Die Empfindlichkeit gegen äußere elektrische Störungen und die Notwendigkeit der Erzeugung kleiner definierter Hochfrequenzspannungen, die zur Nachbildung der Betriebsverhältnisse nötig sind.
Erschienen in der Telefunkenzeitung, Jahrgang 15, Nr. 69.
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Brandt, L. (1962). Vereinfachte Meßsender zur Untersuchung von Empfängern. In: Forschen und Gestalten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02447-7_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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