Zusammenfassung
Als erstes geschäftspolitisches Prinzip zur Erreichung des unternehmerischen Ziels wurde das Prinzip der kurzfristigen Gewinnmaximierung genannt1). Es ist zu untersuchen, auf welche Weise die Unternehmungsleitung einen gegebenen Kapitalbedarf befriedigen wird, wenn sie diesem Prinzip folgt. Nicht zu behandeln im Rahmen des Themas ist die Frage, ob ein Investitionsvorhaben bei Berücksichtigung der vorhandenen Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten zu einer Steigerung des Gewinns führen könnte. Das ist ein Problem, das in das Gebiet der Investitionspolitik fällt. Der Kapitalbedarf muß als gegebene Größe angenommen werden2). Als gegeben ist auch der Gewinn aus der Investition des Kapitals (vor Abzug der Kapitalkosten und gewinnabhängigen Steuern) zu unterstellen, da andernfalls eine exakte Analyse des unternehmerischen Verhaltens bei der Kapitalbeschaffung nicht möglich ist.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Gutenberg, E., Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. I: Die Produktion, 1. Aufl., Berlin-Göttingen-Heidelberg 1951, S. 366.
Rights and permissions
Copyright information
© 1961 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Härle, D. (1961). Das Prinzip der kurzfristigen Gewinnmaximierung und seine Beachtung in den Finanzierungsregeln. In: Finanzierungsregeln und ihre Problematik. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 4. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02440-8_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02440-8_9
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00527-8
Online ISBN: 978-3-663-02440-8
eBook Packages: Springer Book Archive