Zusammenfassung
Die Erscheinung des elektrischen Lichtbogens ist schon seit mehr als 100 Jahren bekannt. Wenn man einen Strom von mehreren Ampere an einer Spannungsquelle von über 100 Volt betreibt, so entsteht ein Lichtbogen, sobald man den Stromkreis unterbricht und die Kontakte an der Unterbrechungsstelle langsam ein wenig auseinanderzieht. Zwischen den beiden Enden der Kontakte (Elektroden) bildet sich eine helleuchtende Gasstrecke aus, welche auf sehr hohe Temperaturen kommt und den Strom zu transportieren vermag. So entsteht z. B. schon ein Lichtbogen, wenn man einen starken Strom mit einem Schalter abschaltet. Er reißt allerdings wieder ab, wenn der Schalter weit geöffnet und die Entfernung zwischen den Kontakten zu groß wird.
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Weizel, W. (1955). Die theoretischen Probleme des Elektrischen Lichtbogens. In: Festschrift der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein — Westfalen zu Ehren des Herrn Ministerpräsidenten Karl Arnold. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02437-8_46
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02437-8_46
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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