Zusammenfassung
Im Jahre 1928 erschien die grundlegende Arbeit von W. Heisenberg [1] »Zur Theorie des Ferromagnetismus«, in der das fiktive Weißsche Molekularfeld auf die atomare elektrostatische Wechselwirkung der Elektronenspins zurückgeführt wurde. In dieser Arbeit überträgt W. Heisenberg die von F. London und W. Heitler [2] entwickelte Methode zur Berechnung des Wasserstoffmoleküls H2 auf den Kristall und erhält auf Grund einer quantenmechanischen Rechnung folgende Bedingungen für das Auftreten des Ferromagnetismus:
-
a)
Die Zahl der nächsten Nachbarn eines beliebigen Zentralatoms muß gleich oder größer als 8 sein.
-
b)
Die Atome müssen nicht abgeschlossene innere Elektronenschalen besitzen.
-
c)
Die Hauptquantenzahl dieser Schalen muß gleich oder größer als 3 sein.
-
d)
Das die Kopplung zwischen den Elektronen der nicht abgeschlossenen Schalen benachbarter Atome charakterisierende Austauschintegral muß positiv sein.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1965 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Lange, H., Müller, S. (1965). Einleitung. In: Ferromagnetismus und Atomabstand in Nickel und Eisen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1542. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02434-7_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02434-7_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00521-6
Online ISBN: 978-3-663-02434-7
eBook Packages: Springer Book Archive