Zusammenfassung
über die ersten dielektrischen Messungen an polykristallinen Ferriten wurde 1938 von Blechschmidt I1I berichtet. Er vermutete bereits, daß die geringe Leitfähigkeit polykristalliner Ferrite auf schlecht leitende Zwischenschichten zurückzuführen sei. Um diese These zu festigen, führte er dielektrische Messungen sowohl an Manganferriten verschiedener Zusammensetzung als auch an künstlichen Versuchsproben der vermuteten Struktur durch. Zu diesem Zweck bettete er gut leitende Partikel (Kupfer bzw. Graphit) in eine isolierende Matrix ein und erhielt Dispersionskurven, wie sie Wagner I2I nach einer Idee Maxwells 131 für ein geschichtetes Dielektrikum berechnet hatte. Ähnliche Messungen an künstlichen Versuchsproben (halbleitende Wassertropfen verschiedener Porm eingebettet in Wachs) hatte bereits 1936 Sillars I4I durchgefüührt, aber die Ergebnisse nicht mit Messungen an Ferriten in Zusammenhang gebracht.
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Haberey, F. (1968). Problemstellung. In: Dielektrizitätszahl polykristalliner Ferrite. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02379-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02379-1_2
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