Zusammenfassung
Die betriebliche Personalwerbung hat infolge der Konjunkturabschwächung in den meisten deutschen Wirtschaftszweigen nicht mehr die Bedeutung wie in den vergangenen Jahren. Trotzdem können auch heute die besonderen Verhältnisse der Personalwerbung mit den sonstigen Formen der Wirtschaftswerbung verglichen werden, da es sich hier um grundsätzliche Beobachtungen handelt. Insbesondere muß die betriebliche Personalwerbung von der Absatzwerbung abgegrenzt werden, da die Personalwerbung zu den Formen der Beschaffungswerbung gezählt werden muß. Aber auch diese Beschaffungswerbung für Güter und Dienstleistungen unterscheidet sich von der Personalwerbung. Nicht nur die Werbeobjekte sind anders, noch handelt es sich um Güter irgendwelcher Art, die Anlaß einer Beschaffungswerbung üblicher Art sind, sondern in der Personalwerbung werden Personen angesprochen, die selbst Umworbene sind. Dieser in der Personalwerbung Angesprochene unterliegt ganz anderen Überlegungen, denen werbepsychologisch entsprochen werden muß.
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Literatur
H. Schmidt, Die Stellenausschreibung bei der IBM Deutschland, Mensch und Arbeit 1966, S. 48–50.
H. Fried, Die Stellenanzeige — ein Mittel der Personalwerbung, Schriftenreihe der Forschungsstelle für Betriebswirtschaft und Sozialpraxis, München 1963, S. 42 f bzw. S. 56, 100, 103.
St. Freundl, Taschenbuch für Personalplanung und Stellenausschreibung, Heidelberg 1967, S. 61.
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© 1968 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Fischer, G. (1968). Gedanken zur betrieblichen Personalwerbung. In: Kosiol, E., Sundhoff, E. (eds) Betriebswirtschaft und Marktpolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02365-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02365-4_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00452-3
Online ISBN: 978-3-663-02365-4
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