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Zusammenfassung

Ursprüngliche Stätte wirtschaftsberuflicher Erziehung ist der Betrieb. Es ist daher verständlich, daß die Betriebswirtschaftslehre, solange sich im Rahmen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften noch keine Spezialdisziplin der Klärung dieser Fragen widmete, auch die mit der Erziehung des betrieblichen Nachwuchses verbundenen Probleme zu lösen versuchte. Zu der Zeit aber, da sich „die moderne Betriebswirtschaftslehre bildete“ 1, bestanden neben den ursprünglichen wirtschaftsberuflichen Erziehungsstätten, den Betrieben, auch noch andere sehr hochgeschätzte Erziehungsstätten für den beruflichen Nachwuchs der verschiedensten Zweige der Wirtschaft, nämlich wirtschaftsberufliche Schulen. Ihr pädagogisches Wirken wurde in der damaligen Zeit für den Erfolg der gesamten wirtschaftsberuflichen Erziehung ganz allgemein höher eingeschätzt als das der Betriebe. So erklärt sich der Umstand, daß die kennzeichnende Erziehungsform der Schulen, der Unterricht, mehr Beachtung fand als die typische Erziehungsform des Betriebes, die Unterweisung.

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Literatur

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Erich Kosiol Friedrich Schlieper

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© 1958 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Schlieper, F. (1958). Das Wesen wirtschaftsberuflicher Unterweisung. In: Kosiol, E., Schlieper, F. (eds) Betriebsökonomisierung durch Kostenanalyse, Absatzrationalisierung und Nachwuchserziehung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02364-7_2

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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