Zusammenfassung
Wenn die Kraftlinien des magnetischen Feldes, welches der Wechselstrom erzeugt, nicht in Luft, sondern in Eisen verlaufen, dann ist der Selbstinduktionskoeffizient L des Stromkreises nicht mehr konstant. L ist ja stets von µ,der Permeabilität des Mediums, in welchem die Kraftlinien verlaufen, abhängig. μ ist für Luft konstant, gleich 1; für Eisen aber ist es eine Funktion des magnetisierenden Stromes i und damit — bei Wechselstrom — der Zeit. Daher ist jetzt auch L von der Zeit abhängig.
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Breitfeld, C. (1927). Der Wechselstromkreis mit Ohmschem und nicht konstantem induktivem Widerstand. In: Analysis von Grundproblemen der theoretischen Wechselstromtechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02305-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02305-0_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00392-2
Online ISBN: 978-3-663-02305-0
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