Zusammenfassung
Als „Verbraucher“ oder „Abnehmer“ bezeichnen wir nicht etwa die physische oder juristische Person, die sich zum Bezuge elektrischer Arbeit verpflichtet hat, sondern die einzelne, als Einheit betrachtbare Anlage zum Verbrauch elektrischer Arbeit, d. h. einen Motor, einen Beleuchtungskörper, einen Ofen usw. Das hauptsächliche Kennzeichen der Arbeitsaufnahme ist die Periodizität des Verbrauchs, wobei in der Regel der von Mitternacht bis Mitternacht verstandene „Tag“ die praktisch nächstliegende Periodenzeit bildet. Doch bilden auch die Woche, der Monat, das Halbjahr und insbesondere das Jahr wichtige Periodenzeiten. Innerhalb einer Periodenzeit T wird die Arbeit in der Regel mit einer wechselnden, jeweils ein relatives Maximum aufweisenden Leistung aufgenommen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kummer, W. (1929). Die Analyse des Verbrauchs elektrischer Arbeit. In: Die wissenschaftlichen Grundlagen der Preisbildung für die elektrische Arbeit. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02282-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02282-4_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00369-4
Online ISBN: 978-3-663-02282-4
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